Ja manchmal fällt der Groschen
Dafür war heute das Eisen in der Mukkibude um so schwerer und das Wochenende wird mit der heutigen Vorbelastung sicherlich nicht leichter. Der GA1-HM mit dicken, maulenden und verkaterten Beinen wird sicherlich lustig werden
Aber genau das ist das Ziel/Sinn in dem Trainingsablauf. Mit harter Vorbelastung lange laufen Coach. Die Ohren werden wohl am WE heftig pfeifen.
1:25:00 - kraft
Ach ich vergaß, auch im Job ist nach Ostern Besserung in Sicht. Ich bekomme Unterstützung.
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Road Trip 2018:
a bisl was geht oiwei
Ein letzter Ausfall am Wochenende wegen Job, versprochen. Ab nächster Woche gibt es wieder freie Tage und keine 55 - bis 60 Stunden Woche.
Nur dieses Wochenende hat es mich nochmal erwischt. Am Samstag werde ich Mittags von einer Kollegin persönlich aus dem Laden und zur U-Bahn begleitet, damit ich im Store nicht mehr auftauche ;-) Ich habe noch gut 5 Stunden Zeit bis GöGa nach Hause kommt und ich denke mir eine kurze pause auf dem Sofa kann vor der Radausfahrt nicht schaden. Geweckt werde ich von meinem Mann als er nach Hause kommt - ich habe über vier Stunden im Tiefschlaf verbracht. Danach bleibt nur noch die Zeit sich zu recht zu machen, denn wir sind zum Essen verabredet. Zu Hause angekommen schaffe ich es noch eine halbe Stunde wach zu bleiben und falle wieder mit einem heftigen Niesanfall in mein Bett.
Heute in der früh wache ich mit heftigen Kopfschmerzen auf, komme kaum aus dem Bett...doch ich muss. Ferngesteuert verpasse ich die Tram und springe dann doch in das Auto um in die Stadt zu fahren. Ich habe einen Termin mit meinem Chef und eine Stunde später mit meinem Team. Mitarbeiterbesprechung heißt der Termin am Sonntag Vormittag. Mittag bin ich wieder zu Hause und schlafe fast im sitzen auf dem Sofa an. Der Streßabfall manifestiert sich in Form einer Migräneattacke kombiniert mit blühenden Kastanien vor meinem Fenster und ich lande wieder in meinem Bett und betreibe Sport mit einem geöffnetem und geschlossenem Auge passiv mit der Flandernrundfahrt. Der Plan den HM zu laufen mit der Abfahrt meines Mannes Richtung Job fällt ins Wasser und ich schlapfe kraftlos wieder ins Wohnkammerl.
Dabei hatte ich doch dieses Wochenende mir so schön sportlich vorgestellt, mein Körper sich wohl aber nicht. Naja es gibt gute und schlechte Tage, die schlechten sollen jetzt aber endlich vorbei sein.
Na wenn der Job vs. Training gewonnen hat, dann dafür ein kleiner Leckerbissen vom Sieger. DSC_0608.JPG
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Geändert von Klappergestell (08.04.2014 um 23:58 Uhr).
Hm, ich denke bis auf das Wochenende war es doch eine gute Woche, noch kein Grund zur Panik.
Das lese ich heute im meinem Log vom Trainingshauptquartier, trotzdem wurmt mich das "versemmelte" Wochenende.
Das ist genau der passende Start in den Tag den ich ausgeschlafen mit einem Haferl Kaffee in meinem Bett und nicht mit meinen Fischen verbringe. Mümmeln, döseln, lesen bis ich mich auf den Weg zum Training mache.
So lieblos und einfach nur pflichtbewusst das Krafttraining am Montag war, so verliebt und mit viel Spaß bin ich heute ins Wasser. 08.04.2014.JPG
Das leise blubbern der Luftbläschen die neben mir aufsteigen, das gluckern des Wasser, die Schwerelosigkeit, die Leichtigkeit des Vortriebs und die Regelmäßigkeit der Armzüge gleich eines Metronoms lassen mich entspannt aus dem Becken steigen.
1:00:00 - kraft
1:19:19 - swim
3500 Meter - GA1
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Geändert von Klappergestell (09.04.2014 um 00:05 Uhr).
DSC_0610.JPG
Man muss nur zu seinen Macken stehen und das nützliche mit dem praktischem Verbinden. Ich überlege nach dem Aufwachen ob ich mit den Öffentlichen oder mit dem Rad zur Tagung fahre.
Ich entscheide mich für das Rad, denn mit der S-Bahn zur Tagung zu fahren um dann nach Hause zu laufen, dafür wäre der Rucksack den ich für die Wechselklamotten benötige, stellt sich als äußerst unbequem dar und ich will nicht gerade meinen Rucksack meinen Kollegen in die Hand drücken damit ich ihn quer über die Stadt verteilt wieder einsammle.
So hüpfe ich auf meine Paula Perle und rase in der früh zum Tagungszentrum außerhalb von München, denn ich habe mal wieder viel zu lang mit meinem Kaffee rumgetrödelt. Es wird ein gefühltes Zeitfahren, denn ich habe nur 9 Uhr im Kopf. Damit ist aber das Treffen gemeint und nicht der Start. Nach 31 Minuten incl. Ampelstopss bin ich nach 13 Kilometern in Oberschleißheim.
Eine kleine Diskussion mit dem Damen vom Empfang klärt auch den Aufenthalt von Paula Perle und ich verkleide mich auf den Örtlichkeiten für Damen in einen Businesskasper.
Kaum das die Tagung vorbei ist springe ich wieder in meine Kleidung in der ich mich am wohlsten fühle und die Kollegen stellen unisono fest das ich wieder nach mir selber aussehe.
Das lange Beinkleid bleibt im Rucksack, aber der Wind ist so frisch das ich doch noch den Windbreaker vom morgen benötige.
So fahre ich über die Ruderregatta, da drehe ich noch vier Runden um den größten Pool von München um Trainingskilometer zu sammeln, wieder nach Hause und fühle mich so rund um wohl.
2:00:00 - bike
48 km
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OMG noch 100 Tage. die magische Grenze ist erreicht, trotzdem kein Grund zur Panik.
Nachdem ich meine persönlich gesetzte Deadline im Job erreicht habe, schlapfe ich in die U-Bahn und lege mich zu Hause erstmal eine Stunde aufs Ohr. Der Ferkelwauwau ist so müde das er gar nicht mehr aufwacht und ich schlüpfe in regenfeste Laufklamotten. Die Uhr ist mal wieder nicht geladen (nach dem letzten auslesen wieder vergessen diese aus zu schalten und im Haus sucht sich diese nen Wolf nach Mama), so laufe ich ohne ihr los. 10x20" kann ich auch ohne Uhr beschleunigen für den Rest in GA1 sorgen die müden Beine. Bei Tag 95 steige ich wieder ins Training ein, ich mal mal jetzt eine geplante Pause und genieße das Wochenende mit GöGa.
1:*undeinbisschenetwasdazu*:00
8,5 km; GA1 - frau ist ja auf ihren Strecken absolut "vermessen".
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Hust, hust...so viel Staub. Lieber Staubig, dafür Training ;-)
15.04
Seit ich die Fischbude an der "Backe"habe bekomme ich die 14 Tage Belastungsblöcke nicht mehr hin. Bevor ich das kund tun konnte reagierter der Coach und hat den Plan dem Job angepasst.
Zitat:
Hab mal versucht so zu planen das alle Tage mit hohem Stresspotential ausgenommen sind, an de anderen tagen aber schon ordentlich, mal schauen ob es eine gute Lösung ist ;-)
So bin ich wieder im Modus 2on, 1off, 3on und beginne mit einer Rekom-Woche die dem Job Tribut zollt. Ich denke und hoffe das ich so beides, Job und Training, besser unter einen Hut bekomme.
Die nächsten 4 Wochen werden es zeigen und dann geht es ab ins Trainingslager *hoff*.
Um dann genau dem Plan zu folgen optimierte ich erst eineinmal mein Schlafbedürfnis *g*.
Das ganze Paket an Kraftfutter, welches ich mir noch in der U-Bahn gönnte, hat wohl nicht die Wirkung gehabt die ich mir vorstellte. Anstatt eine halbe Stunde zu Ruhen schleif ich tief und fest über 2 Stunden. So packe ich meine Kanonenkugeln mit Griff und der Spielplatz mit Stangen und Ringen wird zu meinem Gym.
1.20:00 - kraft
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a bisl was geht oiwei
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Vor 9 Jahren war es der lange Lauf in der Vorbereitung zu meinem ersten HM. Man hatte ich vor dieser Strecke einen heiden Resepekt. 16 Kilometer zu laufen war für mich schon eine Heldentat.
Heute ist genau das alte Laufrevier optimal um 6 x 1000 Meter Schwellenläufe zu absolvieren und ich erahne mit welchem Tempo der Coach mich in Roth Richtung Marathon schicken will.
1:40:46 - run
13.42; GA1/I1
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Geändert von Klappergestell (23.04.2014 um 20:39 Uhr).
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Ich weiß nicht wie oft ich heute bei meinen Runden über diesem Dorfbach gefahren bin. Bei der letzten nehme ich mit die Zeit und lasse meine Gedanken mit dem Wasser fließen.