Samstag das erste Mal über das Kopfsteinpflaster gejuckelt und prompt den Flaschenhalter lose gerüttelt.
Ein freundlicher Anwohner am Ende der Passage hatte zum Glück gleich den passenden Schraubendreher zur Hand und informierte mich auch gleichzeitig, dass er mir am Renntag ja leider nicht helfen dürfe.....
irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das Tool gleich auf seiner Fensterbank gelegen hat .... und als ob er schon so einigen verzweifelten Triathleten damit hat aushelfen müssen.....
Gestern bin ich zum erstenmal in diesem Jahr in meiner IM-Vorbereitung nass geworden auf den den letzten 10km von 155 Km. Beim Koppellauf 40Minuten hat es auch entsprechend geschüttet!
Ich hatte noch nie eine so locker Vorbereitung für einen IM.
Ich Starte mittlerweile M50. Ich arbeite zwar immer noch 50Std. plus aber topp Wetter (früher ist mir das Wasser aus den Schuhen gelaufen), muß mich kaum um meine 20 jährigen Zwillinge kümmern (früher war es immer ein Kompromis zwischen 50 Std. Job, Familie und Kinder das Training hat oft in der Woche erst in der Nacht geendet) und die Gelassenheit im Alter.
Seit gestern hab ich richtig Angst vorm Marathon, wenn ich mir vorstelle der Marathon wird so, wie die ersten 5 km im Kraichgau (Bauchschmerzen, Magenprobleme), dann geb ich mir besser die Kugel.
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