Vllt regelt sich alles ueber den Preis. Kohle kostet heuer bei OBI oder TOOM schon im Sommer 30% mehr die Briketts als letztes Jahr im Herbst und Winter. Sicherlich ein Indikator fuer das was kommen mag. Im kommenden Winter. Wenn sich Gas, Oel und Kohle immens verteuern, helfen auch geplante 30000 Windraeder nichts, um der Wirtschaft auf die Beine zu helfen. Oder auch eine Nord-Sued-Stromtrasse nach BaWue nicht, deren Fertigstellung wohl noch Jahrzehnte dauert und sich als Milliardengrab entpuppte, falls die "Ampel" abgewaehlt ist, und man schlicht und ergreifend die weltweit sichersten AKWs wieder hoch faehrt bzw. den gruenen Atomstrom aus Frankreich kostenintensiv auch weiterhin zusaetzlich importieren muss. China laecheld bereits, insofern, dass Deutschland kein Industriestandort mehr sein wird, sondern Urlaubsland fuer Touristen. Insofern muesste man hier Kapazitaeten fuer Touristen schaffen aus dem bevoelkerungsreichen, fernen Osten. Dafuer haben wir im Winter Zeit. Weil Frost ausbleibt, befluegelt dies die Baubranche, so dass die Touristen aus China im naechsten Sommer zu vielen Millionen kommen koennen. Die bringen auch das notwendige Kleingeld mit, was uns fehlt um auch in und durch die Gastrobranche neue, wirtschaftliche Impluse zu setzen. So koennten wir es dann ueber den uebernaechsten Winter schaffen, bis 2025 die neue Regierung damit anfaengt, den Scherbenhaufen aufzuraeumen. Es waere also fatal China zu sanktionieren, da dann die (Katastrophen-)Touristen ausblieben. Was natuerlich gut waere fuer die Ukermark, moechte man dort doch in Ruhe die bluehende Landschaft, Waelder, Fluren und Auen, geniessen.
falls die "Ampel" abgewaehlt ist, und man schlicht und ergreifend die weltweit sichersten AKWs wieder hoch faehrt bzw. den gruenen Atomstrom aus Frankreich kostenintensiv auch weiterhin zusaetzlich importieren muss.
Du kannst die deutschen Meiler nicht einfach wieder hochfahren. Die Anlagen wurden dekontaminiert. Dazu mussten sich die Betreiber verpflichten. Außerdem haben wir keine Brennelemente mehr. Die liegen auch nicht irgendwo auf Halde. Der Zug ist abgefahren.
Du kannst die deutschen Meiler nicht einfach wieder hochfahren. Die Anlagen wurden dekontaminiert. Dazu mussten sich die Betreiber verpflichten. Außerdem haben wir keine Brennelemente mehr. Die liegen auch nicht irgendwo auf Halde. Der Zug ist abgefahren.
Ok, war mir nicht bekannt. Alles weitere wird der Preis regeln. D.h. wir "downgraden" uns dadurch in die Klimaneuralitaet, dass wir uns nichts mehr darueber hinaus leisten koennen. Von daher ist das Sondervermoegen fuer Gas gut, denn das ist bald ausgegeben, und dann ist nichts mehr da. Den Rest erledigt die Gesundschrumpfung. Von dem anderen Posten finanzieren wir unsere Sicherheit, z.B. die neuen Arrow3-Systeme. Hier vor Ort in den groessten Truppenuebungsplatz Europas (Grafenwoehr) werden 1100 Millionen gesteckt. Als anderes Beispiel. Wurde vor zwei Wochen auch zirka publik. Dieses Geld kommt vom Ami, uebrigens (in Euro zirka 1 Milliarde). Was bleibt ist Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, und als Ressource ein Land der Denker und Dichter, zumal die digitale Kompetenz dafuer Sorge tragen wird, dass niemand mehr als minder- oder hochintelligent gelten kann. Wir holen uns also das Paradies auf Erden, wenn auch nicht als Schlaraffenland (Wohlstandsnation), dann doch als Zukunftsort und Zufluchtsort fuer alle. Zumal wir Gas und Erdoel nicht mehr brauchen. Also nicht in den Mengen. Etwas fuer Kunststoffe, Werkstoffe und Kosmetik, Farben oder Lacke wird man uns an Erdoel wohl zugestehen, zumal mit Deutschland als Medizinstandort und im Rahmen der medizinischen Forschung. Das matched auch mit der Legalisierung von Marihuana. AKWs brauchen wir dafuer nicht. Sorry, hatte ich nicht auf dem Schirm.
Geändert von Trimichi (25.08.2023 um 16:37 Uhr).
Grund: Ergaenzung
... Weil Frost ausbleibt, befluegelt dies die Baubranche, so dass die Touristen aus China im naechsten Sommer zu vielen Millionen kommen koennen. Die bringen auch das notwendige Kleingeld mit, was uns fehlt um auch in und durch die Gastrobranche neue, wirtschaftliche Impluse zu setzen. ...
Lieber Trimichi,
schon vor einiger Zeit diskutierte ich im Bekanntenkreis, ob die Möglichkeit besteht, aus DE ein attraktives Museum zu machen. Eifrig meinte ich, dass ich in meiner beschaulichen schwäbischen Reihenhausvorstadtsiedlung den ganzen Tag in meiner viel zu engen Wrangler und dem angespannten AC/DC Shirt Kehrwoche machen könnte, die Hecke schneiden und meine Fahrzeuge einseifen. Meine Bekannten meinten, das könnte eine echte Attraktion für chinesische Touristen sein. So was gäbe es dort nicht, versicherte mir ein befreundeter Bosch-Ingenieur, der beruflich regelmäßig in China ist.
Wie siehst du das?
schon vor einiger Zeit diskutierte ich im Bekanntenkreis, ob die Möglichkeit besteht, aus DE ein attraktives Museum zu machen. Eifrig meinte ich, dass ich in meiner beschaulichen schwäbischen Reihenhausvorstadtsiedlung den ganzen Tag in meiner viel zu engen Wrangler und dem angespannten AC/DC Shirt Kehrwoche machen könnte, die Hecke schneiden und meine Fahrzeuge einseifen. Meine Bekannten meinten, das könnte eine echte Attraktion für chinesische Touristen sein. So was gäbe es dort nicht, versicherte mir ein befreundeter Bosch-Ingenieur, der beruflich regelmäßig in China ist.
Wie siehst du das?
Lieber keko# ,
zwei Dumme, ein Gedanke?
Ein guter Bekannter, der in China als Elektroingeneur arbeitet, meinte, dass das kaeme, dass Deutschland Urlaubsland wird. Wegen der Deindustrialisierung. Es klingt komisch, allerdings ist eine Ressource die unsere Kultur.
Denke an Schloss Neuschwanstein, die Richard-Wagner-Festspiele als Zugpferde. Oder Rothenburg ob der Tauber, eine Nummer kleiner, aber gemuetlicher. Vllt sollten wir in Denkmalschutz, Gebaeudepflege und Kulturangebote investieren. Faellt mir just so ein, auch das koennte der Wirtschaft sinnvolle Impluse geben.
Kann gut sein meine ich: vllt moechten auch einige Chinesen einen grossen, starken, und vllt dann gespielt typischen Deutschen so wie dich erleben als Host und Gastgeber? Vllt moechtest du AirBnb anbieten? Machen ja bereits viele. Hier in der Fraenkischen, wenn Messen sind. Auch ich denke darueber nach.
Bei einer entsprechenden Planung vergleichbar der der 30000 virtuellen Windraeder koennte das klappen mit den Millionen an chinesisches Touristen. Was ist abwegiger? 30000 virtuelle Windraeder ohne Energiespeichermoeglichkeit oder Millionen von chinesischen Touristen?
Zu meiner Idee:
derzeit arbeite ich an einem 350-seitigen Konzeptpapier, das so umfangreich sein muss, obschon die Pruefer in der Pruefungsstelle hoechstens 10 Minuten Zeit haben werden meinen Foerderungsantrag zu pruefen. Ich moechte ein Fahrradmuseum nach Epochen der Moderne geordnet eroeffnen, denke das hat Potenzial bei der ehemaligen Fahrrad- heute eAutonation China. Ich hoffe ich bekomme Foerdergelder fuer mein Fahrradmuseum (Begr.: eye-catching, foot in the door technique und anchoring als meine Marketingtechniken). Angefangen mit einem MTB noch Original mit Magura-Bremsen aus England bis hin zum besten Fahrrad ever dem Focus Walser Izalco als die dt. Ingeneurskunst dank schweizer Praezisionsarbeit zum letzten Mal erbluehte. Zudem biete ich gefuehrte Touren an fuer eBiking und natuerlich fuehren die Radtouren an tolle Ort wie dem Richard-Wagner-Felsen oder auch zum NS-Dokuzentrum. Auch eine Etappentour ist geplant (5-Fluesse-Radrundwanderweg mit Regensburg und Kloster Weltenburg, wie auch der Befreiungshalle). Du siehtst, viel Arbeit das auszuarbeiten. Und natuerlich enden alle Touren im buergerlichen Gasthof meiner Heimatstsdt am mittelalterlichen Marktplatz. Muss noch mit der Stadt sprechen, ob da mehrere mitmachen. So koennte man bajuwarische Wirtshausdiskussionen urauffuehren und vllt marschiert auch der Spielmannszug auf und spielt die chinesische Nationalhyme, so dass es dann gelingen mag, mit Fakelzug zum und durch das Wenzelschloss, das leider durch unseren dt.-tschechischen Honorarkonsul, mein ehemals oberster Chef, in Wenzelburg unbenannt werden soll, die chinesischen Gaeste ihrer Lieblingsbeschaeftigung zuzufuehren in den hiessigen, urigen Kneipen und Bars. Dem Konsum von Alkohol insbesondere Schnaps, was auch noch viel Arbeit macht die Sortimente umzustellen bzw. auf die neuen Gaeste einzustellen.
Du siehst auch ich bin voller Schwung und Elan, spruehe vor Ideen und Innovation. Um viele Touristen in die Kleinstadt zu locken, nicht um zu letzt ganz uneigennuetzig dem Wirtshaus-, Baeckerei-, Metzgerei- und Geschaeftesterben ein Ende zu bereiten. Hier vor Ort als Pilot, und natuerlich klaro, auch im grossen, deutschlandweiten Massstab. Ein kleiner Beitrag, wenn nur viele so daechten, die Vision teilten und entsprechend engagiert waeren. So wie du.
Ganz im Ernst: deine Idee ist nicht schlecht. Koennte eine echte Attraktion sein, sehe ich auch so. Bin mir irgendwie sogar ganz sicher.
LG
Geändert von Trimichi (26.08.2023 um 14:52 Uhr).
Grund: +Post, Postmoderne freilich. Kommt davon, wenn man zuviel an Deindustrialisierung und mitelalterliche Ritterspiele denkt
Ich will ja das wohlfeile Sanktionsbashing nicht groß stören, .......
Hi trithos: Wie muss ich künftig die Ablehnung der 10 EU-Sanktionspakete gegen Russland und meine Kritik formulieren, damit sie kein Bashing darstellt? Oder ist jede Ablehnung für Dich ein Bashing, was mich wiederum wundern würde, da Du sehr wohl den Unterschied zwischen Bashing und Kritik kennst. Wenn ich die Sanktionen gegen Russland auch als Wirtschaftskrieg gegen Russland bezeichne (sollte das der Grund für die "Bashing"-Einordnung gewesen sein?), befinde ich mich durchaus in Übereinstimmung mit Fachleuten und auch semantisch mit Wikipedia, die einleitend zum Begriff "Wirtschaftskrieg" schreibt: "Ein Wirtschaftskrieg im engeren Sinne ist eine Wirtschaftssanktion, die im Rahmen von Sanktionen gegen die Volkswirtschaft der feindlichen Bevölkerung verhängt wird und durch Gegenmaßnahmen des sanktionierten Staates eskaliert. Als politisches Schlagwort wird der Begriff für Wirtschaftssanktionen verwendet." Du siehst, Deine Verwendung von "Sanktionsbashing" zur Klassifizierung meines kurzen, einzeiligen Kommentars zu einer verlinkten ZDF-Nachricht bedeutet umgekehrt "Bashing" meines Kommentars, nämlich herabsetzende Kritik.
Hi trithos: Wie muss ich künftig die Ablehnung der 10 EU-Sanktionspakete gegen Russland und meine Kritik formulieren, damit sie kein Bashing darstellt? Oder ist jede Ablehnung für Dich ein Bashing, was mich wiederum wundern würde, da Du sehr wohl den Unterschied zwischen Bashing und Kritik kennst. Wenn ich die Sanktionen gegen Russland auch als Wirtschaftskrieg gegen Russland bezeichne (sollte das der Grund für die "Bashing"-Einordnung gewesen sein?), befinde ich mich durchaus in Übereinstimmung mit Fachleuten und auch semantisch mit Wikipedia, die einleitend zum Begriff "Wirtschaftskrieg" schreibt: "Ein Wirtschaftskrieg im engeren Sinne ist eine Wirtschaftssanktion, die im Rahmen von Sanktionen gegen die Volkswirtschaft der feindlichen Bevölkerung verhängt wird und durch Gegenmaßnahmen des sanktionierten Staates eskaliert. Als politisches Schlagwort wird der Begriff für Wirtschaftssanktionen verwendet." Du siehst, Deine Verwendung von "Sanktionsbashing" zur Klassifizierung meines kurzen, einzeiligen Kommentars zu einer verlinkten ZDF-Nachricht bedeutet umgekehrt "Bashing" meines Kommentars, nämlich herabsetzende Kritik.
Mit Sanktionsbashing meinte ich in dem Fall Deine aus meiner Sicht einseitige und jedenfalls verfrühte Einordnung der Sanktionen als völlig unwirksam, die auch in Deinem Satz verdeutlicht wird, mit dem Du den dann folgenden Link vorstellst. Um Deine Eingangsfrage in diesem Post zu beantworten: Fundierte Kritik wägt immer auch ab, akzeptiert Gegenargumente und in diesem Fall vor allem auch, dass das Ende der Geschichte noch nicht geschrieben ist. Wir wissen beide noch nicht, wie es weiter geht.
Und das Wort "Krieg" für Sanktionen mag als politisches Schlagwort verwendet werden - vor allem aber wohl von denen, die Sanktionen ablehnen und als gewalttätigen Akt "framen" wollen. Krieg ist meiner Meinung nach aber das, was Russland in der Ukraine angezettelt hat. Wenn die Sanktionen also als Wirtschaftskrieg bezeichnet werden, dann wohl vor allem mit dem Ziel, die EU als Aggressor zu brandmarken. Der "Wirtschaftskrieg" wäre aber sofort vorbei, wenn Russland den echten Krieg einstellen würde.
Ich hoffe, dass Du diese ausführlichere Kritik nicht als herabsetzend empfindest, auch wenn ich mir in diesem Fall anmaße, selbst eine Wikipedia-Definition kritisch zu hinterfragen.