Zitat:
Zitat von Bumppo
Genau dieses "aber" ist es, was mich am meisten aufregt: "Ekelhaft, diese Morde, aaaaber ...". Es gibt keine Rechtfertigung für diese Morde. Gar keine, ohne wenn und aber.
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Gelegentlich ist es keine Rechtfertigung sondern eher eine einordnung in einen Kontext.
Ich erinnere mich noch an die missionarische/christliche Kriegsrethorik vom alten Busch bei seinen Völkerrechtswiedrigen Angriffskriegen.
Die nächsten Kriege wurden lediglich mit anderer Rethorik geführt.
Präventievschlag, Bündnissfall etc.
Mansche Diktaturen werden systematisch destabilisiert andere hofiert.
Des öfteren wurde Terror erst aufgebaut, finanziert mit Waffen versorgt um antikommunistisch zu agieren. Später fallengelassen oder durch die nächste Organisation versucht einzudämmen.
Manche Sachen sollten auch nicht immer durch die religiöse Brille gesehen werden. Machtinteressen stehen oft im Vordergrund und es wird sich hinter Religion versteckt bzw. sich eine legitimation für das eigene Handeln gesucht.