Abseits des Verkehrs sollte laufen schon ohne Leine möglich sein. Neben konsequenter Erziehung war da die angedachte Lösung. auf ein Weibchen zurückzugreifen. Die haben nach meiner Erfahrung (bin ja im eigenen Elternhaus mit Hunden (Kurz- und Rauhaardackeln) aufgewachsen) generell deutlich besser beherrschbaren Jagdtrieb, auch wenn ich als Kind die Rüden unterhaltsamer, da temperamentvoller fand, aber sie rissen auch oft aus und einer musste dafür auch beim Überqueren einer Straße mit dem Leben bezahlen
Wir haben eine Hündin, sie ist schlimmer als jeder Rüde
Der Jagdtrieb ist extrem sowie das dominante Verhalten.
Manch ein Hundekenner sagte "wie der Herr, so das Gescherr"
Vielleicht wäre sie ignoranter bei einem souveränerem Frauchen geworden...
Zitat:
Zitat von Hafu
Ein Labbi wird es definitiv nicht. Die sind mir (nach den unmittelbaren Erfahrungen im Bekanntenkreis) allzu angepasst, zu wenig Ecken und Kanten.
So dachte ich auch mal ! Nach 6 Monaten konsequenter Erziehung mit 15 jähriger Hundeerfahrung hätte ich mir einen Labrador gewünscht
Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen
Hihi, ich wollts nicht schreiben. Was viel Langweiligeres gibts eigentlich kaum.
jedes Mal, wenn ich eine entspannte Familie mit einem freilaufenden, braven, angepassten, verträglichen, ausgeglichenen, ok vielleicht auch langweiligen Labbi sehe werde ich sowas von NEIDISCH
Unsere Rottweilerhündin war ein Traum der beste Hund den es jemals auf der Welt gab.
Ich finde ja, dass es bei Hunden eher zweitrangig ist, welche Rasse man wählt. Da gibt's ja "rasse-intern" ziemliche Charakterunterschiede. Aber wenn man z.B. öfter längere Strecken laufen möchte, nimmt man vielleicht nicht unbedingt nen Dackel oder einen Kangal mit.
Im Tierheim sitzen sooo tolle Hunde! Wobei meine ganz persönliche Meinung bei Tierschutzhunden ist, dass man erstmal in Deutschland gucken sollte, bevor man Tiere aus dem Ausland holt. Die Tierheime hier sind voll, aber es scheint zur Zeit "schick" zu sein, Katzen und vor Allem Hunde aus Spanien, Griechenland oder sonst wo her zu holen... Meiner Meinung nach sollte man da mit Kastrationen unterstützen statt die Hunde zu uns zu holen. Die sind oft schlecht geimpft und bringen auch gern mal die eine oder andere Mittelmeerkrankheit mit, obwohl die im Süden angeblich negativ getestet wurden...
Und wenn es unbedingt ein Welpe sein muss (ich spreche niemanden hier pesönlich an, aber das Thema bringt mich in Rage ), dann bitte nicht aus irgendeinem Kofferaum oder einer Pferdebox. Lieber dort her, wo nur ein bis zwei Rassen gezüchtet werden (und nicht nur vermehrt), wo die Welpen im Haus aufwachsen und wo man auch die Mutter der Kleinen kennenlernt... Wenn die dann auch noch ein sichtbares Gesäuge hat und man dem entsprechend relativ sicher sein kann, dass das auch Welpen von DER Hündin sind, dann ist man schonmal einen Schritt weiter. Was da teilweise für ein Schindluder betrieben wird, geht von irgendeiner Hündin, die als Mutter ausgegeben wird, über gefälschte Pässe und Impfungen bis hin zu Hunden, die sich fast zu Tode erschrecken, weil sie eine Wiese, ein Auto oder einen Staubsauger sehen.
*räusper*
Ähm, ja. Mein Wort zum Dienstag oder so...
Und weil es hier ja eigentlich um Tiere von Triathleten geht, möchte ich meine Bande auch noch vorstellen. Übrigens auch alles Secondhand-Tiere.
Da wären unsere zwei Kater Kyrill und Merlin und die Katze Poesje. Kyrill und Poesje sind "Scheidungstiere", Merlin wurde mit 18 Monaten unkastriert und ungeimpft in einer Transportbox vor einer Tierarztpraxis ausgesetzt.
Dann wohnen zur Zeit vier Kaninchen im Aussengehege, zwei (kastrierte) Jungs (Momo und Frodo) und zwei Mädels (Daggett und Turk). Die beiden Mädels stammen auch aus einer Trennung, bei den Jungs ist jeweils das Partnertier verstorben und die Leute wollten keine neuen Partner dazu holen.
Auf dem ersten Bild Daggett, darunter Momo und Turk, dann Poesje und als letztes Merlin. Von den anderen muss ich noch hübsche Fotos raussuchen, da finde ich nichts auf die Schnelle.
jedes Mal, wenn ich eine entspannte Familie mit einem freilaufenden, braven, angepassten, verträglichen, ausgeglichenen, ok vielleicht auch langweiligen Labbi sehe werde ich sowas von NEIDISCH
Unsere Rottweilerhündin war ein Traum der beste Hund den es jemals auf der Welt gab.
Aber wenn Du nen Labbi hättest, wärst Du jedes Mal neidisch, wenn da so ein quirliges Mädel durch die Botanik flitzt
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Abseits des Verkehrs sollte laufen schon ohne Leine möglich sein. Neben konsequenter Erziehung war da die angedachte Lösung. auf ein Weibchen zurückzugreifen. Die haben nach meiner Erfahrung (bin ja im eigenen Elternhaus mit Hunden (Kurz- und Rauhaardackeln) aufgewachsen) generell deutlich besser beherrschbaren Jagdtrieb, auch wenn ich als Kind die Rüden unterhaltsamer, da temperamentvoller fand, aber sie rissen auch oft aus und einer musste dafür auch beim Überqueren einer Straße mit dem Leben bezahlen
Dass ein Hund (zumal ein lauffreudiger) nicht den ganzen Tag alleine sein sollte, ist eh eine Selbstverständlichkeit. Ein Vormittag sehe ich aber (zumindest bei den meisten Rassen) nicht als Problem an.
Ein Labbi wird es definitiv nicht. Die sind mir (nach den unmittelbaren Erfahrungen im Bekanntenkreis) allzu angepasst, zu wenig Ecken und Kanten.
Denk ruhig mal über einen Setter nach. Sie sind sehr lauffreudig und ausgesprochen angenehm in ihrem Sozialverhalten. Das gilt sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Meine laufen grds. frei ohne Leine mit mir durch den Wald. Lediglich wenn mir andere Leute entgegenkommen, sei es mit oder ohne Hund, leine ich sie an. Nicht weil sie gefährlich wären, sondern weil die anderen das nicht wissen und ich keinen Bock auf Stress habe.
Jagdinstinkt haben sie natürlich, sie werden (bis auf carlos) auch jagdlich geführt. Das ist dann aber schlicht eine Frage der Erziehung. Ich kann sie bei einem Reh sicher zurückpfeifen. Aufmerksam muss man natürlich sein.
Vormittags sind sie allein im Haus, da gibt es kein Problem. Und einen langen Lauf machen sie locker mit. Nur im Sommer sollte man dann an Teichen / Seen pp vorbeikommen. Beim MTB habe ich sie auch schon mitlaufen lassen, das mache ich dann aber nur noch mit einem, sonst ist mir das zu anstrengend.
Dass ein Hund (zumal ein lauffreudiger) nicht den ganzen Tag alleine sein sollte, ist eh eine Selbstverständlichkeit. Ein Vormittag sehe ich aber (zumindest bei den meisten Rassen) nicht als Problem an.
Ein Labbi wird es definitiv nicht. Die sind mir (nach den unmittelbaren Erfahrungen im Bekanntenkreis) allzu angepasst, zu wenig Ecken und Kanten.
Na ja, das kann ich n cht ganz bestätigen. Wir haben ein Mädel Labrador Schäferhund Mix. Die sist alles nur nicht angepasst, ruhig...etc.
Mit einer gesunden Erziehung klappt alles. Den Spieltrieb kriege u. a. mit den Laufeinheiten gebändigt... ohne Leine. Jagdtrieb hat sie aber sie hört ziemlich gut.
..
Der aus deinem Profilbild würde mir auch gut gefallen, aber ich kann das aber auch nicht alleine entscheiden.
Tendenziell gegen langhaariges Fell spricht halt die weitaus schwierigere Reinigung nach outdoor-Aktivitäten bei schlechtem Wetter (ich weiß, dass das ein ziemlich spießiges Argument ist ). Wie handhabt ihr das bei drei von der Sorte?
Der aus deinem Profilbild würde mir auch gut gefallen, aber ich kann das aber auch nicht alleine entscheiden.
Tendenziell gegen langhaariges Fell spricht halt die weitaus schwierigere Reinigung nach outdoor-Aktivitäten bei schlechtem Wetter (ich weiß, dass das ein ziemlich spießiges Argument ist ). Wie handhabt ihr das bei drei von der Sorte?
Gartenschlauch und Handtuch. Auch bei drei Hunden dauert dass keine 10 Minuten. Kein Problem, der Dreck ist dann ab. Bei Frost sind sie nicht dreckig und nach dem Abspülen kommen sie dann ja auch rein. Die Hundehaare sind natürlich im Haus. Da ändert man auch mit viel Fellpflege nix dran, damit muss man leben.
Fiel mir noch ein: Es sind alle drei Rüden. Ich hatte zwar noch keine Hündin, dem Vernehmen nach sollen sie etwas einfacher zu führen sein. Ich habe mit meinen drei aber auch keine Probleme. Ich denke das ist wurscht. (Nur wenn Nachbars Hündin läufig ist, kann es mal etwas anstrengend werden ;-))