Freies Interview in einer Liveschalte, wenn ich das richtig sehe/ keine PK, kein „ich mach jetzt mal ein Statement, Fragen werden nicht genommen“ - sollte man nicht machen wenn man gerade fertig ist, hat sie gemacht - und jetzt?
m., intuitiv glaube ich dass wie so fertig war, weil sie direkt aus Israel nach Capri gekommen ist, ich glaube ihr könnte angedeutet worden sein, was jetzt folgt (reine Spekulation, natürlich)
Es waren schon eine Menge Versprecher und Fehler in den 7. Min., finde ich, wie die Berliner Zeitung aufzählt, und das kommt bei ihr öfters vor. Mir fehlt da für ein Ministeramt, wo korrektes, verständliches Sprechen zur Basisqualifikation gehört, wie z.B. schon bei der Auswahl der ihr unterstellten Diplomaten verfahren wird, schon ein wenig das Verständnis.
Ich hab das schon mal gesagt. Die Frau bekommt keine drei gerade Sätze raus.
Und bei dem Interview fällt auf wie ungeschickt sie auf die Fragen eingeht, als hätte sie Standardfloskeln auswendig gelernt, die sie runterleiert.
Sie ist und bleibt eine absolute Fehlbesetzung für den Job der Aussenministerin. Da musst du mit Diplomatie und Eloquenz brillieren, beides nicht vorhanden.
Das stimmt natürlich, man erinnere sich nur an den legendär fehlerfreien Heiko Maas, SPD, oder auch an Guido Westerwelle, FDP, um nur mal zwei „eloquente und diplomatische“ Typen zu nennen…
Das stimmt natürlich, man erinnere sich nur an den legendär fehlerfreien Heiko Maas, SPD, oder auch an Guido Westerwelle, FDP, um nur mal zwei „eloquente und diplomatische“ Typen zu nennen…
Maas war bissi zurückhaltend und Westerwelles Englisch nicht die Offenbarung, aber beide konnten wenigstens paar korrekte Sätze aufsagen ohne Phantasiewörter zu benutzen wie Baerbock; ein Albtraum für jeden Synchronübersetzer.
Ausserdem, bringt das was jetzt jemanden zu suchen, der/die noch schlechter als Baerbock war? Ist das jetzt die Messlatte der führenden deutschen Politiker?
Das stimmt natürlich, man erinnere sich nur an den legendär fehlerfreien Heiko Maas, SPD, oder auch an Guido Westerwelle, FDP, um nur mal zwei „eloquente und diplomatische“ Typen zu nennen…
Bitte, zeige mal Belege für fehlerhafte Sprechweise.
Beide sind / waren auch Juristen und in Anwaltskanzleien tätig, wo verständliches Sprechen tägliches Brot ist. Ob man mit jetzt mit den Inhalten übereinstimmt, ist eine andere Sache.
Sie ist und bleibt eine absolute Fehlbesetzung für den Job der Aussenministerin. Da musst du mit Diplomatie und Eloquenz brillieren, beides nicht vorhanden.
Ich war noch nie Außenminister, kann da also nicht mitreden. Als Laie stelle ich mir vor, dass man als Außenministerin die Fähigkeit haben muss, mit den Kollegen aus anderen Ländern Allianzen und Bündnisse zu bilden. Das ist eine soziale Fähigkeit, keine rhetorische.
Daneben muss man mit den Fachleuten aus dem eigenen Ministerium klar kommen, weil diese in der Regel mehr von der Sache verstehen als man selbst. Auch das ist eine soziale Fähigkeit.
Politik ist heutzutage extrem komplex. Alphatypen und Basta-Politiker vom Typ eines Franz-Josef Strauß oder Helmut Kohl werden dem aus meiner Sicht nicht gerecht. (Ich habe mir das Beispiel Donald Trumps und Vladimir Putins verkniffen und erwarte dafür eine wohlwollende Aufnahme meines Arguments). Frauen bewegen sich meiner Meinung nach leichter durch diese komplexen Dickichte, werden aber immer noch unterschätzt, weil sie nicht so einen Wind machen.
Ich war noch nie Außenminister, kann da also nicht mitreden. Als Laie stelle ich mir vor, dass man als Außenministerin die Fähigkeit haben muss, mit den Kollegen aus anderen Ländern Allianzen und Bündnisse zu bilden. Das ist eine soziale Fähigkeit, keine rhetorische.
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Frauen bewegen sich meiner Meinung nach leichter durch diese komplexen Dickichte, werden aber immer noch unterschätzt, weil sie nicht so einen Wind machen.
Ich finde es komplett egal, ob es ein Mann oder eine Frau im Ministeramt ist, der/die sich so partiell fehlerhaft audrückt wie Annalena Baerbock es tut. Bei Lübke, dem ehemaligen Bundespräsidenten, wartete man schon bei jedem Auftritt auf Kurioses.
Neben der Fähigkeit, mit Repräsentanten verbündeter Staaten ein gutes Verhältnis herzustellen, gehört auch die Fähigkeit dazu, mit Repräsentanten von Staaten, mit denen Konflikte bestehen, diese lösen. Auf diesem Feld ist Annalena Baerbock bisher keine sehr effektive Politik im Interesse DE gelungen, im Gegenteil. Konkretes Beispiel wären ihre Gespräche in China.
Zitat:
Baerbock hatte auf der Pressekonferenz etwa gesagt, »dass ich mich frage, warum China den Aggressor Russland« bislang nicht aufgefordert habe, »den Krieg zu stoppen«. Qin dagegen betonte, dass »ein Lehrmeister aus dem Westen« das sei, was China am wenigsten brauche.
Ist jetzt ihr sehr spezieller ministerieller Umgang mit internationalen Konflikten eine frauliche oder männliche Eigenschaft oder ihr herausgehobenes Engagement für deutsche Waffenlieferungen in die Kriegsgebiete dieser Welt und für unilaterale wirtschaftliche Sanktionen?
Ich will damit sagen, Kritik mit dem Frau/Mann Argument abzuwehren oder das Berufsprofil "Aussenminister" als für Frauen oder Männer besser geeignet zu bewerten, steht meines Erachtens auf sehr schwachen Füssen.
Ich war noch nie Außenminister, kann da also nicht mitreden. Als Laie stelle ich mir vor, dass man als Außenministerin die Fähigkeit haben muss, mit den Kollegen aus anderen Ländern Allianzen und Bündnisse zu bilden. Das ist eine soziale Fähigkeit, keine rhetorische.
Daneben muss man mit den Fachleuten aus dem eigenen Ministerium klar kommen, weil diese in der Regel mehr von der Sache verstehen als man selbst. Auch das ist eine soziale Fähigkeit.
Politik ist heutzutage extrem komplex. Alphatypen und Basta-Politiker vom Typ eines Franz-Josef Strauß oder Helmut Kohl werden dem aus meiner Sicht nicht gerecht. (Ich habe mir das Beispiel Donald Trumps und Vladimir Putins verkniffen und erwarte dafür eine wohlwollende Aufnahme meines Arguments). Frauen bewegen sich meiner Meinung nach leichter durch diese komplexen Dickichte, werden aber immer noch unterschätzt, weil sie nicht so einen Wind machen.
Sie gehört nicht dazu.
Und gerade sie hat sehr viel Wind gemacht, besonders mit ihrer Kriegsrhetorik und dem deplatziertem Auftreten in China. Mittlerweile nimmt man sie in der Welt nicht mehr ernst. Sieht man gerade an Netanjahu.