Die nächste Aktion mit "Schwimmend durch die Stadtgeschichte" nimmt gute Fahrt auf
- Wir haben exklusiv den Vorgarten des "Hotel Hufeland" und 4 Bauzaunfelder als Sichtschutz zum Umziehen. Der Zugang ist passend durch die alte Stadtmauer. Wunderhübsch
- Die Personaldecke ist sehr gut
- Freitag ist Testwettkampf des Triathlonvereins. Da sehe ich mir die Lokalitäten genauer an und springe selbst mal ins Wasser. Auch die Stadt ist sehr entspannt. Ronny K. und Frau Hess vom zuständigen Amt soll ich Jubiläumsenten sichern
Das Abschlusskonzert gestern habe ich gnadenlos versemmelt. Das Publikum hat nur mitbekommen, dass da jemand viele Noten auf engstem Raum spielt und sich mit einigen halsbrecherischen Lagenwechseln selbst in Schwierigkeiten bringt.
Zu meiner Entschuldigung ein kleiner Exkurs in die klassische Gitarre:
Dieses Instrument wird mit den Fingernägeln der Zupfhand bedient. Wenn einer der Nägel bis auf die Grundmauern abgerissen ist, hört sich das so an, wie Lionel Sanders beim Laufen aussieht: Immer leicht stolpernd. Während Sanders trotzdem schnell ist, greift der Gitarrist immer leicht ins Unpräsise rein und es hört sich einfach Kacke an. Dann kommt es, wie es kommen muss: Nachdenken ist schädlich für den Spielfluss. Guckst Du sch****, fährst Du sch****. Wenn die Gedanken noch am letzten verpfuschten Takt hängen leidet die Antizipation des nächsten.
Dazu kommt, das ich als Top Act erst am Ende der Stunde dran war und dringend mal für Königstiger musste und nicht austreten konnte, also nicht entspannt, sondern maximal hibbelig gewesen bin.