Es werden sich immer Ausreden finden, warum jemand zum Mörder werden kann. Wir sollten damit beschäftigen, wie wir mit diesen Einzelfällen besser umgehen und sie kompromisslos so von unserer Gesellschaft isolieren, dass sie nicht in der Lage sind Dutzende von Menschen zu töten.
Klingt plausibel. In Deutschland werden pro Jahr etwa 3.000 Tötungsdelikte registriert. Der Anteil, der sich mit Flüchtlingen in Verbindung bringen lässt, liegt im Promillebereich.
Wenn wir alle geflüchteten Menschen außer Landes schaffen würden, um sie kompromisslos von unserer Gesellschaft zu isolieren, bekämen wir eine Verringerung der Tötungsdelikte ebenfalls im Promillebereich. Über 99% aller Tötungsdelikte wären davon überhaupt nicht berührt.
Bitte entschuldigt, dass ich erneut den Ängsten der Bürger mit Statistik begegne.
Dann hat sich irgendein Amt eingesetzt das er frei gelassen wird. Na herzlichen Glückwunsch .
Das klingt ein wenig postfaktisch.
Hier klingt's etwas anders:
"Eine für Sommer 2016 geplante Abschiebung Amris scheiterte laut Jäger an fehlenden Papieren. Tunesische Behörden hätten zunächst bestritten, dass Amri tunesischer Staatsbürger sei. Dann seien die notwendigen Ersatzpapiere längere Zeit nicht zugestellt worden. Erst am heutigen Mittwoch, also nachdem über eine mögliche Tatbeteiligung Amris berichtet worden war, seien die Papiere zugestellt worden, so Jäger. Das wolle er "nicht kommentieren", fügte der Minister an." http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1127016.html
Sicher keine befriedigende Situation, aber wohl nicht leicht zu lösen.
Postfaktisch??? Blödsinn, wenn Papiere fehlen zur Abschiebung lässt man ihn laufen???? Also wars doch so wie ich geschrieben habe, sie wollten ihn hier vor Ort abschieben und das Amt sagte erstmal laufen lassen. So eine Schlamperei, genauso wie hier in Biberach, da haben drei an ner Bombe gebaut, nur einen haben sie erwischt. Von den anderen hat keiner eine Ahnung,es tauchte nicht mal in den Medien auf.
Dann das beim letzten Attentäter damals,den haben sie so schlampig observiert,dass er flüchten könnte. Haben unterhalb seiner Wohnung im Streifenwagen gelauert auf der Wiese,dann ist er rausgerannt und sie könnten nicht folgen,da sie die schweren Westen an hatten. Alles Schlamperei, aber jetzt nimmt man es vielleicht mal ernster.
Wie gesagt alle Polizisten die ich kenne sind sich einig, kein tatsächlicher Flüchtlingist das Problem. Es sind immer die selben in Europa vagabundierende Gruppen junger Männer aus Tunesien und Nordafrika,die sich nun unter die Hilfe suchenden mischen und dazu noch dieser geringe prozentuale Anteil Attentäter, eine grausame Mischung, dem kann man nur mit Konsequenz begegnen,sonst werden wir dem nicht Herr und die Rechten bekommen schrecklich Aufwind.
Postfaktisch??? Blödsinn, wenn Papiere fehlen zur Abschiebung lässt man ihn laufen???? Also wars doch so wie ich geschrieben habe, sie wollten ihn hier vor Ort abschieben und das Amt sagte erstmal laufen lassen. So eine Schlamperei ...
Kennst Du die rechtliche Situation?
War es überhaupt möglich, ihn festzuhalten?
Genau diese Frage ist das Problem. Reiten wir weiter auf irgendwelchen Paragraphen rum. Was wir hier erleben ist eine Ausnahmesituation, aber klar jedem seine Rechte und der Herr nimmt sich dann auch sein Recht gegen uns ungläubige vorzugehen. Das ist sein Dank für das,dass wir ihn fair behandeln. Da geht ja scheinbar was nicht auf.
Klingt plausibel. In Deutschland werden pro Jahr etwa 3.000 Tötungsdelikte registriert. Der Anteil, der sich mit Flüchtlingen in Verbindung bringen lässt, liegt im Promillebereich.
Aber viele dieser Tötungsdelikte (fahrlässige Tötungen ausgenommen) passieren in sogenannten Parallelgesellschaften. Es ist kein Geheimnis, dass hier ein Problem vorliegt und Konflikte hier immer häufiger in brutalster Gewalt münden.
Mir ist es bei solchen Fällen nun völlig egal, welcher Staat den Pass des Hampels ausgestellt hat. Viel wichtiger ist das subjektive Empfinden des Täters. Viele die zwar einen deutschen Pass besitzen, fühlen sich aber nicht als Deutscher sondern ihrem Migrationshintergund verpflichtet und halten sich entsprechend in diesen Kreisen bis hin in die organisierte Kriminalität (Familienclan-Kriminalität) auf.
Diese Probleme sind schon seit vielen Jahren bekannt, aber immernoch haben diese Parallelgesellschaften unglaublichen Zustrom, weil den entsprechenden Behörden (Jugendamt, Schule, Sozialarbeit, Polizei, etc), die Hände aufgrund von Personalknappheit oder anderer rechtlicher Hürden gebunden sind. Mit der Zuwanderungswelle hat sich diese Situation noch deutlich verschlechtert.
Das meinte ich übrigens mit Aussitzen durch die Politik. Man lässt die Behörden "an der Front" im Prinzip im Regen stehen und überlässt den Rattenfängern die Menschen. Man schafft tolle Gesetze, deren Umsetzung in der Praxis aber an fehlenden Mitteln hapert. Vieles funktioniert in diesem Land nur, weil viele freiwillige sehr hart über die Grenzen ihrer eigentlichen Möglichkeiten hinaus arbeiten und aus wenig viel machen. Sollte sich dieses Engagement irgendwann aus Frustration auslösen, kommt eine sehr sehr schwierige Zeit auf uns zu.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard