Ich finde dafür ist nicht mehr Geld notwendig. Das geht auch mit den vorhandenen Mitteln.
Wirtschaftslehre ist bspwse. in Bayern sogar ein Fach an Real- und Hauptschulen. Ggf. wählen dort die Bürger so gewissenhaft, da sie die wirtschaftspolitischen, steuerpolitischen und finanzpolitischen Entscheidungen Ihrer sehr guten CSU Regierung besser verstehen.
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Ob es am bayerischen Schulsystem liegt, dass die CSU schon seit Ewigkeiten für ihre staatsschädigende Vetternwirtschaft berühmt ist, wäre vielleicht wirklich mal zu klären. Interessant, dass ihnen das die Leute in Bayern auch nicht übel nehmen... was dann vielleicht auch wieder am Schulsystem liegt?!
Ich vermute allerdings eher, dass es sich dabei um ein "Gallier-Syndrom" handelt und die CSU es bestens versteht die bayerische Abgrenzung und das bayerische Selbstverständnis für sich zu belegen und den Leuten das so zu verkaufen. CSU ist Bayern und Blut ist dicker als Wasser und alle anderen können uns mal. Das dürfte das sein, was in Wirklichkeit gewählt wird.
Ich finde definitiv, dass eine liberale Partei in ein Parlament hineingehört, schon als Gegengewicht zur starken konservativen Seite. Insofern schade, dass die FDP nicht einziehen kann.
Ich hoffe wirklich, dass es zu einem Erneuerungsprozess kommen wird, aus dem eine "neue" FDP hervorgeht. Denn, wie man auch hier im Thread sieht, wird die Unbeliebtheit nicht am Liberalismus per se, sondern nur an den Köpfen und den fehlenden klaren Aussagen festgemacht. Das lässt sich doch ändern.
gruß, tri-guy1
ja stimmt 100 %
Zitat:
Zitat von tri-guy1
Ach ja, zum Schluss noch: Haben wir eigentlich schon darüber diskutiert, warum 13% in dieser Forenumfrage eine offensichtlich rechtspopulistische Partei befürworten, die die D-Mark wieder einführen möchte und deren Vorsitzender von "Entartungen der Demokratie" in Deutschland spricht?
gruß, tri-guy1
Ja stimmt, das ist schlimm: 4,7 % der Wähler, die uns "Großmütter als Jungfrauen" verkaufen wollen. So hat es jemand diese Woche umschrieben in einer Talkshow.
Finde das auch schlimm. Auch der Gedanke einer Nord EU und Süd EU, wie es ein "prominentes" Mitglied der AFD fordert. oh je ! Was ein Quatsch.
Dieses Gallierdenken leisten sich glaube ich in Europa in dieser Form neben den Bayern glaube ich nur die Basken.
Ein deutschlandweites Denken in dieser Richtung ist glaube ich nicht vorhanden und müsste speziell von der FDP auch abgelehnt werden, weil man müsste sich ja gegenüber der nächsten Stufe (also der EU) abgrenzen (also ein Gallisches Dorf bilden).
Dafür braucht es einen Fixpunkt, der allen heilig ist. In Bayern ist das das "Mir san Mir". In Deutschland war es vielleicht mal die D-Mark oder in Berlin die Berlinzulage (zu Mauerzeiten).
Hier wäre man dann von der Denkweise eher bei der AFD als bei der FDP.
Und das ist etwas, was über Generationen aufgebaut und verfestigt wird und geht als Lebensgefühl deutlich über die Politik hinaus.
Deshalb hat das Schulsystem in Bayern und der Wirtschaftsunterricht auch nix mit verantwortungsvollem Wählen der CSU gemeinsam.
So rein privat kann man sicher anregende Gespräche mit dem Mäuschen führen.
...... solangsam halte ich alessandro_gato für für einen jungen Mann aus eher bildungsfernen Schichten
er kann wohl nix dafür - er hat ein Frauen- und Weltbild wie mein Großvater (Jahrgang 1899)
...... solangsam halte ich alessandro_gato für für einen jungen Mann aus eher bildungsfernen Schichten
er kann wohl nix dafür - er hat ein Frauen- und Weltbild wie mein Großvater (Jahrgang 1899)
Jetzt weiss ich endlich wer Schuld an dem Desaster der FDP trägt!