Frau H. hat eine Bringschuld die Zweifel mit Fakten auszuräumen und verloren gegangenes Vertrauen in Ihre Person und sportliche Leistungen wieder zu erlangen.
Rechtlich gesehen muss sie das nicht. Du müsstest Deine Vorwürfe beweisen. Auf der Basis der Regeln, die Du hier offenbar verteidigen willst, tust Du unrecht.
Rechtlich gesehen muss sie das nicht. Du müsstest Deine Vorwürfe beweisen. Auf der Basis der Regeln, die Du hier offenbar verteidigen willst, tust Du unrecht.
Grüße,
Arne
Rechtlich vielleicht nicht nicht, unter moralischen Gesichtspunken und zugunsten ihrer Glaubwürdigkeit sollte sie es aber vielleicht doch.
Aber hier wird es spannend:
Sie findet Sponsoren, die sie auch so unterstützen wie sie es jetzt angeht und wie sie sich jetzt verhält, sie kann starten, sie wird gefeiert und sie hat weiterhin Anhänger (siehe z.B. Trimichi).
Und da es so ist... Warum sollte sie - von ihrer Position aus betrachtet - irgendetwas ändern. Sie hat keinen Druck das zu tun.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Super find ich bei ihr ja auch immernoch, dass sie das Zeug nicht nur selber eingeworfen hat, sondern so eine praktischen Verstand hat. Als sie es nach eigener Überführung nicht mehr brauchte hat sie die Position vom Verbraucher zum Dealer gewechselt.
Noch nen bischen Bestechung und so dazu und dieses sensationelle Interview. Ich find, da hat sie schon ein bischen mehr auf der Negativliste als so manch anderer, weshalb es schon angebracht ist, die auch nach Ablauf ihrer Sperre unter besonderer Beobachtung zu behalten.
In ihrem eigenen Verfahren gab Hütthaler zu, sie habe nach ihrer Doping-Sperre ihre nicht mehr benötigten "Restbestände" an EPO und Dynepo loswerden wollen. Zum einen habe sie sich an den mittlerweile ebenfalls abgeurteilten Ex-Radfahrer Christof Kerschbaum gewandt, der sie einst mit den benötigten illegalen Substanzen versorgt hatte.
Zum anderen habe sie Ende 2008 der Langstreckenläuferin Susanne Pumper um 250 Euro 20.000 Einheiten EPO und 30.000 Einheiten Dynepo verkauft, gab Hütthaler zu Protokoll.
Rechtlich gesehen muss sie das nicht. Du müsstest Deine Vorwürfe beweisen. Auf der Basis der Regeln, die Du hier offenbar verteidigen willst, tust Du unrecht.
Grüße,
Arne
Vorwürfe ? Frau H. hat die Einnahme von verboten Substanzen zugegeben, ebenso wie der Tatbestand der versuchten Bestechung sowie der Hehlerei.
Ich muss garnichts beweisen, die Fakten sind bekannt und wurden bereits jur. bewertet.
Du siehst es offenbar anders und damit habe ich kein Problem.
Nichtsdestotrotz zolle ich den sportlichen Leistungen von Frau H. weder Anerkennung geschweige denn Respekt.
Die Reaktionen im Netz auf ihre kürzlich erbrachten Leistung(en) zeigen mir, dass meine Sichtweise auch von anderen geteilt wird.
Niemand kann beweisen, dass er nichts eingeworfen hat. Auch Du nicht!
Was soll die Haarspalterei ?
Zwischen >Ich will nichts mehr von meiner Vergangenheit wissen< und >den von dir geforderten Beweisen< ist noch sehr viel Platz für Alternativen.
Konkret: nur eine von vielen Möglichkeiten....!
- kein relativieren mehr des eigenen Handels, sondern ICH habe gedopt, es war ein Fehler PUNKT!
- vollkommene und fortlaufende Transparenz der Testergebnisse und Veröffentlichung auf ihrer HP
Das wäre ein Anfang, Vertrauen in Ihre Leisung langsam wieder zu erlangen...