... schwupps ist schon wieder eine Woche vorbei.
"Gelage" trifft den letzten Samstag perfekt

. Diese Woche war mal wieder fahrradfrei. Habe nur heute morgen endlich mal die Gabel des Unfallrades ausgebaut und nach eventuellen Beschädigungen am Schaft geguckt. War aber nichts zu entdecken. Auf das Vorderrad warte ich immer noch. Der lokale Dealer meines Vertrauens hat es zu Citec eingeschickt, weil die ihr Zeug lieber selber reparieren wegen des Einklebens und was weiß ich denn. Habe auch nicht mit schneller Erledigung gerechnet, es dauert bei denen bislang immer recht lange. Dafür waren die Preise jeweils erstklassig. Außerdem habe ich eh schon den hier rumfliegenden 3000erLaufradsatz des gleichen Herstellers eingebaut.
Montag stand das obligatorische Laufen an. 18,6 statt 18 km, da das Hotel der Woche 300 m weiter zum Zentrum liegt. War echt ok und total entspannt mit einem 4:50er-Schnitt.
Dienstag bin ich zu meiner Schwester, damit sportfrei.
Mittwoch dann wieder ins CaLevornia. Erster Schrecken: Die sonst für Schnellschwimmer markierte Bahn war nicht abgeleint. Da keine Wassertreter-Kurse stattfanden, war dafür die Bahn auf der anderen Seite abgeleint. Glück gehabt. War insgesamt wenig los, allerdings zwei Leute mit überwiegender Brustschwimm-Aktivität. Die eine schwamm allerdings immer recht mittig, was insbesondere beim Überholen mit Gegenverkehr problematisch war. Also musste ich etwas Wal-nach-rechts-schieben betreiben. Mit Paddles muss man echt aufpassen, die Tiere nicht zu verletzen

. Da die Kapselverletzungen der Finger an der linken Hand weiterhin da sind, macht das Paddles-Schwimmen mehr Spaß als ohne. Entsprechend von 3,2 km immerhin 1,5 mit Paddles.
Donnerstag wieder Laufen. Diesmal dank Tauwetter die eisbär-Variante: Entweder von Eisscholle zu Eisscholle oder zwischendurch ins Wasser rein. Habe zwischendurch öfter mal ans umdrehen gedacht, aber doch immer weiter gelaufen. So kam ein genialer 5:00er-Schnitt raus.
Freitag wieder nichts gemacht, da es abends richtiges Sauwetter mit Dauerregen war. Stattdessen habe ich lieber die Sauna angeschmissen.
Gestern bin ich vorm Schwimmen noch ein knappes Stündchen mit blutsvente gelaufen. War schön, nach langer Zeit mal wieder auf Teilen meiner alten Laufstrecken unterwegs zu sein, bevor ich umgezogen bin. Anschließend noch das Samstag-Abend-Schwimmprogramm. Diesmal waren die beiden von der schnellen Bahn mit bei uns. Und schon wurden auf 50m reg + 25 m GA2 + 50 m reg Zeiten von 2:00 geschwommen. Extrem regenerativ. Die letzte Serie mit 6*100 m GA1 wurde dann in 1:31ern abgespult. Ich war zum Glück der letzte auf der Bahn, so konnte ich mein eigenes Tempo schwimmen. Ich denke, wenn Paul Biedermann oder Britta Steffen mitgeschwommen wären, hätten die auch eine 1:05 als GA1 definiert und wären hinterhergehechelt

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Heute habe ich mich auf meine 16,7er-Runde begeben. Anfangs hatte ich Hoffnung, dass überall zumindest breite Fahrspuren freigetaut wären. Nach einem km war Schluss damit. Teilweise war es üble Schneematsche mit fetten Pfützen zum reinrutschen, was für pitschepatschenasse Füße sorgte. Gegen Ende habe ich auf einem 500 m langen Abschnitt durch die Matsche mal über 30 Sekunden gegenüber dem Normaltempo verloren, so dass am Ende zwar ein 4:50er-Schnitt rauskam, aber es doch anstrengender war als es die Zeit vermuten lässt.
In Summe kamen 6 km Schwimmen und 65 km Laufen heraus.
Immerhin geht der Trainingsumfang seit Jahresbeginn langsam aber stetig nach oben: 2:49, 3:33, 4:10, 6:30, 6:40, 7:27 waren die Wochenumfänge. Also kein Vergleich mit Steilkuestes 16 h + K-S. Erst wenn es zurück nach Frankfurt geht und regelmäßiges Radfahren wieder ins Programm kommt, werden die Umfänge wieder richtig hoch werden. Momentan sind allerdings die Bauarbeiter in dem Gebäudeteil unserer Büros unterwegs, in dem die Dusche steht. Von daher sind die nächsten 3 Wochen in Köln noch ganz gut.