Man muss hier aber klar differenzieren... wenn man mit viel Geld in eine arme Gegend geht und dort auch was ausgibt, wird man natürlich offen empfangen...
Andersrum sind diese Leute auch sehr daran interessiert ihr weniges Hab&Gut zu beschützen...
Hierzulande schützt man dagegen sein 30 Kubikmeter umfassendes Hab und Gut -> Idiotisch.
Ich bin ein Schwarzseher, finde aber z.B. PEGIDA unterirdisch, sehe auch die Chancen, habe aber keine Angst vor Flüchtlingen oder sonstwas. Ich habe schon vor etlichen Jahren gesagt und mit meinen Kollegen gestritten, dass wir deutlich mehr Zuwanderung brauchen. Allerdings auch, dass sich DE attraktiver machen muss, egoistischer sein muss, dass Leute kommen, die uns nützen. Ich hatte in den letzten Jahren 2 muslimische Kollegen, mit denen ich heftige Diskussionen hatte, wodurch ich aber einen (erschreckenden) Einblick in die Denke mancher Leute bekommen habe. Meine Frau ist selbst Ausländerin, ihre Familie ist in die halbe Welt ausgewandert und verstreut. Dadurch bekomme ich Einblicke in die Motivation von Einwanderern, die auch einfach egoistisch sein kann. Mich beunruhigt nur das Tempo (also die Zahl pro Tag oder Monat) der Einwanderung, nicht Einwanderung generell. Ich befürchte schon lange, dass das auf Dauer nicht gutgehen wird und sehe meine Befürchtungen bis heute auch durch nichts entkräftet. Auch beim Sport gibt es die alte Regel: nicht die Strecke bringt dich um, sondern das Tempo.
tja, da werde ich wohl so machen meiner Gedanken über Dich revidieren. Danke für diese Klarstellung.
zum Thema Tempo hast du im Übrigen theoretisch Recht, aber das kannst Du Dir nun mal nicht aussuchen. Weltgeschichte geschieht immer in Wellen.
Ich bin ein Schwarzseher, finde aber z.B. PEGIDA unterirdisch, sehe auch die Chancen, habe aber keine Angst vor Flüchtlingen oder sonstwas. Ich habe schon vor etlichen Jahren gesagt und mit meinen Kollegen gestritten, dass wir deutlich mehr Zuwanderung brauchen. Allerdings auch, dass sich DE attraktiver machen muss, egoistischer sein muss, dass Leute kommen, die uns nützen. Ich hatte in den letzten Jahren 2 muslimische Kollegen, mit denen ich heftige Diskussionen hatte, wodurch ich aber einen (erschreckenden) Einblick in die Denke mancher Leute bekommen habe. Meine Frau ist selbst Ausländerin, ihre Familie ist in die halbe Welt ausgewandert und verstreut. Dadurch bekomme ich Einblicke in die Motivation von Einwanderern, die auch einfach egoistisch sein kann. Mich beunruhigt nur das Tempo (also die Zahl pro Tag oder Monat) der Einwanderung, nicht Einwanderung generell. Ich befürchte schon lange, dass das auf Dauer nicht gutgehen wird und sehe meine Befürchtungen bis heute auch durch nichts entkräftet. Auch beim Sport gibt es die alte Regel: nicht die Strecke bringt dich um, sondern das Tempo.
Keko... so habe ich Dich schon auch gesehen. Das kann ich durchaus differenzieren. Ich kann und werde jedoch einigen Deiner Argumente eben nicht folgen kann.
Deshalb schrieb ich, dass ich HIER IM FORUM nicht den Eindruck einer schwarz/weiß Diskussion habe. Die habe ich aber leider sehr oft in meinem persönlichen Umfeld.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Leider muss man sich damit auseinandersetzen, das mind. 1/3 das in Europa anders sieht.
So wählt z.B. das 2.-reichste Land Europas, die CH, mit ca. einem 1/3 der Stimmen SVP (=AFD) als stärkste Partei, wo eine Milliardärsfamilie die Strippen zieht (Blocher).
Umso wichtiger, dass die anderen 2/3 sich einigen können auf ein Recht auf Asyl und wir hier im kleinen. ;-) .
SVP ist mit der AFD nur bei wenigen Themen vergleichbar. Und dass eine Familie mehr oder weniger alleine die Strippen zieht, ist populistisches Gerede der anderen Parteien und Gegner. Nicht, dass ich SVP wählen würde, aber man muss schon auch fair bleiben.
Noch nie hat mich ein politisches Thema so gestresst wie dieses. Angriffe wie von Flaix auf Keko finde ich hässlich und für unsere Triathlongemeinschaft hier, völlig unnötig. Inhaltlich nervt mich auch das Schöngerede hier im Forum, bzw. die permanente Hetze woanders. Normalerweise positioniere ich mich bei Themen und argumentiere sehr engagiert, aber hier gehen mir sowohl die einen als auch die anderen auf den Keks.
Gibt es keine gesellschaftliche Mitte mehr? Muss man entweder Flüchtlings-Arschkriecher oder Afd-Proll sein? Ich wüsste nichtmal wie ich meine Position zum Thema betiteln soll. Besorgter Gutmensch?
Danke! Exakt so geht es mir. Allerdings nicht nur auf dieses Forum bezogen sondern generell, sowohl in den Medien als auch im Bekannten und Verwandtenkreis.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Eine Gruppe von mehreren Hundert Personen sollte sich eigentlich weitgehend selbst verwalten können.
Jep, siehe Parkinson's Law. Ab ca. 250 Menschen kann eine Verwaltung "autark" arbeiten, d.h. sie braucht keine externen Kunden oder Partner mehr.
ABM in Reinform.
SCNR
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
SVP ist mit der AFD nur bei wenigen Themen vergleichbar. Und dass eine Familie mehr oder weniger alleine die Strippen zieht, ist populistisches Gerede der anderen Parteien und Gegner. Nicht, dass ich SVP wählen würde, aber man muss schon auch fair bleiben.
Da ich in DE lebe und das Geschehen in meinem Heimatland von aussen verfolge, sind es auch eher Eindrücke von aussen, die mein Bild prägen. Und da unterscheiden sich in meinen Augen die Plakate optisch und inhaltlich, mit denen die SVP jeweils bei den Volksabstimmungen und Wahlen die Migranten- und Asylantenzuwanderung thematisiert, in nichts von denen der AFD. (Z.b. wie das Plakat mit den schwarzen und weissen Schafen!). Bei anderen Themen mag sich das unterscheiden.
Die Wahlwerbungsausgaben der SVP waren nachweislich um ein X-faches höher als die z.B. der Sozialdemokraten. Davon wird ein erheblicher Teil von den Blochers finanziert. Und wer verdirbt es sich schon gerne mit dem Hauptfinanzier?
Ich wollte aber damit auch nur belegen (und keine SVP-Diskussion initieren), dass es in Europa mind. ein 1/3 Potential von Wählern gibt, das sich rechts von der CDU bewegt, sogar im 2-reichsten Land Europas. Das kommt in DE (noch) nicht zur Geltung, weil sich bisher Parteien wie die AFD immer wieder selbst zerlegen.