Sobald man nämlich die Emissionen den Konsumenten zuordnet, steht DE im pro Kopf Verbrauch pro Tonne CO2 schlechter da wie China, d.h. in DE war der Verbrauch pro Kopf 2011 doppelt so gross wie in China.
Also hat dieser Konsumkrebs in Deutschland bzw in Europa doch den grössten Anteil am CO2 -Ausstoss.
Bringts also doch etwas den Konsumterror zu boykottieren.
Aber ist ja jetzt bald Weihnachten, da ist wieder die Zeit des sinnlosen, masslosen und völlig übertriebenem Schenkens angesagt.
Und alles wird bei Amazon bestellt und die Strassen sind wieder total mit den Lieferautos der Transportunternehmen verstopft.
Geiles Szenario.
Betrachtet man die Exporte abzüglich der Importe, ergibt sich die Leistungsbilanz. Hier liegt Deutschland weltweit auf Platz 1 vor China.
Die Leistungsbilanz meint aber nur Geld/Wertschöpfung, nicht den Energieverbrauch und auch nicht die Umweltverschmutzung.
Die meisten Rohmaterialien kaufen wir hier ein, bzw.selbst ganze Baugruppen und bauen es nur noch zusammen, das Schmelzen von Alu oder Herstellen von Stahl was viel Energie verbraucht haben wir outgesourct.
Deutschland verdient am Zusammenbauen und am Engineering. Dafür braucht man dann nicht mehr so viel Energie.
Dazu kommt, "grober" Ruß filtert schon deine Nasenhaare.
Das Problem ist der Feinstaub.
Das Problem ist, dass man die unverbrannten Kohlenwasserstoffe im PKW Motor mittlerweile so klein hackt, dass man sie nicht mehr messen kann, damit verschwinden die aber nicht, die sind immer noch da und klein sind sie viel lungengängiger als groß.
Weitere Sache, irgendwas müssen wir ja hernehmen um zu heizen, solange es noch nicht genug Solar und windstrom dafür gibt. Also ist das eine Abwägungssache.
Ist eine Ölheizung besser oder eine Pelletsheizung.
Weitgehend sinnlos ist es Heizungen mit Autos zu vergleichen, da 2 völlig unterschiedliche Zwecke.
Ich kann auf ein Auto verzichten, auf eine Heizung in Mitteleuropa nicht.
Dazu kommt, "grober" Ruß filtert schon deine Nasenhaare.
Das Problem ist der Feinstaub.
Das Problem ist, dass man die unverbrannten Kohlenwasserstoffe im PKW Motor mittlerweile so klein hackt, dass man sie nicht mehr messen kann, damit verschwinden die aber nicht, die sind immer noch da und klein sind sie viel lungengängiger als groß.
Weitere Sache, irgendwas müssen wir ja hernehmen um zu heizen, solange es noch nicht genug Solar und windstrom dafür gibt. Also ist das eine Abwägungssache.
Ist eine Ölheizung besser oder eine Pelletsheizung.
Weitgehend sinnlos ist es Heizungen mit Autos zu vergleichen, da 2 völlig unterschiedliche Zwecke.
Ich kann auf ein Auto verzichten, auf eine Heizung in Mitteleuropa nicht.
Ließ dir den Artikel in Ruhe durch,oder schau in der Mediathek nach. Ich rede von gar nichts. War ein Zitat aus dem Artikel. Auf Heizung verzichten habe ich auch nicht von geredet. Es geht um Kaminöfen.
Sollte von mir auch nur ein Beispiel sein,das es noch andere Umweltverschmutzer gibt,als Autobesitzer und Konsumkäufer.
Zitat aus dem Artikel.
"Die Feinstaub-Emissionen aus kleinen Holzfeuerungsanlagen übersteigen in Deutschland mit etwa 24.000 Tonnen mittlerweile die aus den Motoren von Lkw und Pkw."
Mein Senf dazu:
Zur Lösung einiger großer Problemfelder kann der einzelne Bürger zwar einen Beitrag leisten, er kann sie jedoch nicht lösen. Beispielsweise kann man als Einzelner nicht die Inflation bekämpfen oder die Altersarmut. Es sind strukturelle Probleme, die sich nur gesellschaftlich lösen lassen. Dazu gehören die Überbevölkerung und die globale Umweltverschmutzung
Damit hast du natürlich Recht, aber es gibt auch noch eine Zwischenebene: Das Akzeptieren von persönlichen Nachteilen aus politischen Entscheidungen.
Hier im Thread wurden ökonomische Mechanismen erwähnt. Sinnvolle Maßnahmen gegen den Klimawandel wären die Erhöhung des Benzinpreises auf 2,50€, das Verteuern von Kreuzfahrten und Flügen bis zumindest Interkontinentalflüge zum einmaligen Ereignis im Leben werden, der Importstopp von Agrarrohstoffen aus kritischen Regionen, der weitere Ausbau des Erneuerbaren-Netzes mit Pumpspeicherkraftwerken und Windkraftanlagen, der massive Ausbau des ÖPNV bis die Innenstädte vollkommen autofrei gehalten werden können.
Es wurde auch von den nur kurzfristig denkenden, Ergebnisorientierten Politikern geschrieben - tja wie sehen wohl die Reaktionen beim Wahlvolk aus, wenn ein paar oben genannter Maßnahmen tatsächlich durchgesetzt werden. Das kostet Geld, Geld, Geld und auch persönliche Lebensqualität - etwa wenn die geliebte Heimat mit Windanlagen gepflastert wird, der Natursee in einen Energiespeicher verwandelt wird und jahrelang vor der Haustür eine S-Bahn Linie gebaut wird. Wie solche Projekte bei den Betroffenen ankommen weiß man aus endlosen Bürgerinitiativen und Schlichtungsrunden.
Zitat:
Zitat von Körbel
Also hat dieser Konsumkrebs in Deutschland bzw in Europa doch den grössten Anteil am CO2 -Ausstoss.
Wenn die angegebenen Werte stimmen (Deutschland 2,5% Anteil, China 29%) hat China einen 12x so hohen Ausstoß absolut. Die Bevölkerung steht 80 Mio zu 1400 Mio. also Faktor 17,5. Der Pro-Kopf Ausstoß unterscheidet sich folglich gar nicht mal so groß. Sogar sehr viel weniger als ich gedacht hätte.
Wie Arne schon schrieb produziert die deutsche (inzwischen auch die europäische) Volkswirtschaft wesentlich mehr als sie verbraucht, daher ist der Vergleich über importierte Konsumgüter nur bedingt sinnig. Klar kann man damit nicht den exakten Verbrauch messen, aber die Tendenz ist klar.
Auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen, der weiße Mann ist nicht an allem Übel der Welt Schuld. Klar kann man die Werte seit 1900, als der Anstieg der Welttemperatur begann aufkumulieren um die "Schuldfrage" zu klären, aber es ändert nichts daran, dass der Westen (allein) den Klimawandel nicht mehr aufhalten kann, egal wie sehr wir uns einschränken.
Zitat:
Bringts also doch etwas den Konsumterror zu boykottieren.
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