Die Tendenz geht klar zu "alles läuft und keiner (zumindest nicht der Vortragende) weiß wie" . Gegenüber dem Slapstick, der hier abgeht, finde ich Tatzes Abakus-Theorien noch richtig bodenständig . Ist "drollig" vielleicht das richtige Wort dafür ?
mein *Geheim*-Ansatz:
schwimmen??? nicht wichtig, ist nur das Ticket fürs Radeln
Radeln?? - hmm - wennst zulange brauchst, kannst keinen Blumentopf gewinnen
laufen?? - nur beim Laufen kannst gewinnen, nur die Beine tragen dich ins Ziel
und jetzt geht das jahhh - aber.. los
Ansonsten muss das Training Spass machen, dann hat es einen hohen Wirkungsgrad und sie freut sich auf die nächste Einheit.
Gestern abend war uns ein aufgeschwollener Laktat-Mensch gegenüber gesessen, das hatten wir letztes Jahr nie gehabt. Jetz wird erst mal geschaut wie die Suppe wieder verschwindet ein paar Tage ruhe, sogar passendes mini-tapering zum swim and run, und dann erst gehts weiter - Übungen etc. kennt sie genügend, in der Zwischenzeit wird dann hier das beheizte Freibad mit den 50m Bahne öffnen und dann machen wir auf Kaiser Franz: da schau ma mal, dann sehng mer scho.
Die Tendenz geht klar zu "alles läuft und keiner (zumindest nicht der Vortragende) weiß wie" . Gegenüber dem Slapstick, der hier abgeht, finde ich Tatzes Abakus-Theorien noch richtig bodenständig . Ist "drollig" vielleicht das richtige Wort dafür ?
Ich bleibe bei peinlich, wenn ich die Wortwahl und Rhetorik sehe.
Auf den Inhalt gehe ich mal nicht ein.
Fremdschämen trifft es vielleicht auch......
Es kommt auch immer darauf an, wofür man talentiert ist.
Zum triathlonspezifischen Laufen und Radfahren (Rennen mit Windschattenfreigabe uf höherem Niveua mal außen vor) braucht man halt kaum bis keine Technik. Hier gilt es ja nur eine möglichst hohe Durchschnittsgeschwindigkeit zu erzielen. Dies erreicht man in der Regel dadurch, dass man (natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten) schnell läuft bzw radfährt.
Beim Schwimmen ist das alles ein wenig komplizierter, da man einen Geschwindigkeitszuwachs nicht einfach durch mehr Krafteinsatz oder ein Erhöhen der Zugfrequenz oder einem Intensivieren des Beinschlags erreicht, da hier alle Einflussfaktoren in Abhängigkeit von einander stehen und damit eine Durchschnittsgeschwindigkeitserhöhung lediglich über die Verbesserung des komplexen Bewegungsablaufs möglich ist und nicht nur über die Steigerung einer Komponente davon, was in der Regel sogar eher kontraproduktiv ist.
Daher halte ich es in der Regel auch nicht für zielführend, wenn ein Triathlon- bzw Schwimmanfänger seine ersten Schritte im Triathlonverein macht, da hier das Schwimmen meistens eher als notwendiges Übel betrachtet wird. Leider bieten auch nur wenige Schwimmvereine eine echte Erwachsenenschwimmausbildung an. Diese bekommt man wieder nur über kostenintensive Seminare. Leider ist es nicht mit einem Wochenendseminar getan. technische Defizite bedürfen ständiger externer Kontrolle und Verbesserung, da der Anfänger nicht über ausreichendes Wassergefühl verfügt, um selber zu bemerkten, ob bzw was eine bestimmte Veränderung bewirkt.
Ich wurde zB immer von meiner Freundin ausgelacht, als ich von langsamen und schnellem Wasser erzählt habe, bis sie dann irgendwann selber so viel Wassergefühl entwickelt hat, dass sie selber einen Unterschied spüren konnte.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
oder die falschen Sports-Freunde haben, die erstklassike Schwimmer sind und deshalb so gut sind, weil sie ihr Leben hauptsächlich übers Schwimmen definieren.
Ein ehrgeiziger junger Mensch lässt sich von dieser Lebensart sehr schnell blenden und verführen - das ist überhaupt kein Problem.
Als älterer Mensch schaut man in Tri-Rankings und fragt sich - wo sind diese Sportskanonen??? ich finde sie nicht.
Nochmal Vielen Dank für Deine Ausführungen.
Oder deshalb so gut sind wie sie das ganze schon eine Zeitlang machen!!! Wenn man in der Kindheit/Jugend geschwommen ist kann man recht schnell wieder ein gutes Niveau erreichen und leichter halten als andere. Das sind aber keineswegs Menschen die sich nur übers Schwimmen definieren, das ist kompletter Blödsinn.
Entchen schwimmt jetzt seit einem Jahr, da kannst du nichts erwarten. Darum nagel ich dich auch so auf die 14:33 min fest oder die Sub 30 min auf 1.9 km. Glaube kaum dass sie das draufhat.
Meiner Meinung nach weißt du gar nicht was du da schreibst.
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die Sub 30 min auf 1.9 km. Glaube kaum dass sie das draufhat.
Meiner Meinung nach weißt du gar nicht was du da schreibst.
jetzt bin ich verwirrt - also wer die 1,9 oder 2km beim Wiesbaden 70.3 im August 2015 in 34:39min beim rolling swim start geschafft hat, der ist also nach härterem Schwimmtraining mit deutlich besseren Sparrings-Partnern als letztem Jahr langsamer ??? cooler Witz
nebenbei - die sub 30 hatte sie sich selber vorgenommen, solltest Du Recht haben und sie trotz der harten und langen Schwimmeinheiten langsamer geworden sein, dann sollte ich zu dem Erkenntniszeitpunkt in der Nähe stehen, denn sowas würd mich, wenn ich sie wäre, total aus den Schlappen hauen.
Mir ist das beim Tri-Film aufgefallen in dem ein Buchhalter, ein Soldat und Natascha Schmitt beschrieben wurden - die Typen haben durch ihre Schultern ein Schneeschild durchs Wasser zu schieben, während die Frau an den Schultern schmal ist und dann eine Torpedo-Form von Köper hat, durch ihre breiteren Hüften und die Oberschenkel sinkt sie im Wasser nicht ein, dazu kaum ein Schubloch beim Vortrieb.
Die Typen sacken mit der Hüfte ein und brauchen irre Kraft zum Rauswuchten des revue-Körpers, das fehlt dann an Geschwindigkeit.
P.S. - heute die Oleander aus dem Keller in den Garten gewuchtet - eine Sauwut gehabt - verrückt: geht alles viel leichter
edit-p.s. gell eik, diese Charkatereigenschaft des Hintenherumausfragens um eine eigene These bestätigt zu bekommen hat Dir im Berufsleben schon mehr geschadet als geholfen, spätestens als Du dich meintest über mich erheben zu müssen...
Klar, diese unförmigen Olympiaschwimmer... und die Mädels da haben auch kein breites Kreuz...
Was ich damit sagen will: Ein "Torpedo-Körper" reicht noch lange nicht zum schnellen Schwimmer(in). Eione Verbesserung um 5 Minuten ist jedenfalls aml ne Ansage.
Denoch wünsche ich dem Entchen viel Erfolg.
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Beim Grillen wird mehr Fett verbrannt als bei jedem anderen Sport!