Als Läufer kann man allerdings mit einem Training von täglich 60min und am Wochenende mal 120min tatsächlich sehr viel erreichen. Das ist trotzdem viel Training, aber im Vergleich zu Triathleten ein echter shortcut.
Wir suchen ja eigentlich nicht nach dem optimalen Trainingsplan. Dafür fehlt ja einfach die Zeit. Wir suchen die optimale Bestückung eines zur Verfügung stehenden Zeitbudgets mit Trainingsinhalten um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dude schreibt sinngemäss, dass wir irgendwie immer wieder beim klassischen "MT" landen. Das stimmt!!! Aber wieviel Entertainment würde uns verloren gehen, wenn wir nicht doch die Hoffnung auf eine neue Erkenntnis hätten. Und es macht ja auch das Training interessanter, mal was neues zu probieren.
Aber wieviel Entertainment würde uns verloren gehen, wenn wir nicht doch die Hoffnung auf eine neue Erkenntnis hätten. Und es macht ja auch das Training interessanter, mal was neues zu probieren.
Was man nicht übersehen darf: Läufer haben viel mehr Zeit für ihr Lauftraining als Triathleten. Wer 10 Stunden pro Woche läuft, hat eine größere Auswahl an Trainingsvarianten zur Verfügung, als ein Triathlet, der vier, häufig auch nur drei Stunden pro Woche läuft.
Das bedeutet zweierlei: Erstens kann der Triathlet im Lauftraining nicht viel falsch machen – jeder Kilometer, den er läuft, ganz gleich wie, hat einen positiven Effekt. Das gilt auch für jeden Kilometer, den er zusätzlich läuft, sei es nun schnell oder langsam.
Zweitens rückt für den Triathleten wegen seiner geringen Laufumfänge die Spezifität in den Vordergrund. Spezifisch bedeutet: wettkampfähnlich, und zwar im Hinblick auf die im Wettkampf geforderten Streckenlängen und Intensitäten. Wer im Wettkampf 10 Kilometer bei Puls 170 laufen will, macht eben genau das im Training, nur eben unterbrochen durch Intervallpausen, damit man dieses Tempo im Training verkraftet. Mit zunehmender zeitlicher Nähe zum Wettkampf werden die Intervalle länger und die Pausen kürzer.
Das ist die grundsätzliche Richtschnur. Andere Intervallformen sind für Triathleten des mittleren Leistungsbereichs lediglich Akzentsetzungen in der wettkampffernen Vorbereitungsphase. Es ist Beilage und nicht das Fleisch auf dem Teller.
Was man nicht übersehen darf: Läufer haben viel mehr Zeit für ihr Lauftraining als Triathleten. Wer 10 Stunden pro Woche läuft, hat eine größere Auswahl an Trainingsvarianten zur Verfügung, als ein Triathlet, der vier, häufig auch nur drei Stunden pro Woche läuft.
ich würde sogar einen Schritt weiter gehen. Laufen im Triathlon ist Laufen nach Vorbelastung. Das ist m.E. ein anderer Sport.
Zitat:
Das bedeutet zweierlei: Erstens kann der Triathlet im Lauftraining nicht viel falsch machen – jeder Kilometer, den er läuft, ganz gleich wie, hat einen positiven Effekt. Das gilt auch für jeden Kilometer, den er zusätzlich läuft, sei es nun schnell oder langsam.
Bezogen auf den Stoffwechsel gebe ich Dir Recht. Das Problem ist, dass die Bewegung auf zwei Beinen bei vielen Freizeitsportlern (egal ob Triathleten oder Läufer) nur mit viel Fantasie und Wohlwollen etwas mit Laufen zu tun haben. Und das manifestiert sich mit dem Getrotte.
Ich war gestern am Main laufen. Der Anblick ist traurig. Teilweise gut trainierte Menschen, die ´kein Gefühl für die Bewegung Ihrer Gliedmassen haben.
Ich war gestern am Main laufen. Der Anblick ist traurig. Teilweise gut trainierte Menschen, die ´kein Gefühl für die Bewegung Ihrer Gliedmassen haben.
du musst mich mal sehen.
Man sagt immer, ich hätt nen Besenstiel verschluckt. Ich bin aber nicht der langsamste (im Vergleich zu dir ne Schnecke). Zu ändern ist da aber wohl nichts mehr (bin in etwas mehr als einem halben Jahrzehnt 50)
du musst mich mal sehen.
Man sagt immer, ich hätt nen Besenstiel verschluckt. Ich bin aber nicht der langsamste (im Vergleich zu dir ne Schnecke). Zu ändern ist da aber wohl nichts mehr (bin in etwas mehr als einem halben Jahrzehnt 50)
Leider ist die Videoaufnahme von der 3:08 gestern sehr unscharf, aber wenn man mich laufen sieht, dann vermutet man eher, das ich vielleicht mal unter 4 Minuten auf einen 1000er laufen kann...
du musst mich mal sehen.
Man sagt immer, ich hätt nen Besenstiel verschluckt. Ich bin aber nicht der langsamste (im Vergleich zu dir ne Schnecke). Zu ändern ist da aber wohl nichts mehr (bin in etwas mehr als einem halben Jahrzehnt 50)
Zitat:
Zitat von Carlos85
Leider ist die Videoaufnahme von der 3:08 gestern sehr unscharf, aber wenn man mich laufen sieht, dann vermutet man eher, das ich vielleicht mal unter 4 Minuten auf einen 1000er laufen kann...
Kniehub, Beine hoch, Arme oben - was ist das?
Jammern kann ich auch, passt mal auf:
Immerhin kommt ihr vorwärts. Wenn ich mich filmen ließe, würde das vll. ganz toll aussehen aber eben nicht schnell sein.
Nebenbei: ich hatte heute morgen nachwirkend Muskelkater vom Dienstag. Gestern habe ich mich besser gefühlt? Es gab nur Rumpftraining: Man steht auf einer Leiter hält sich mit einer Hand fest und mit der Handsäge werden Äste gekappt :-)