Allmächt Jürgen, leider scheint das Daumendrücken für Heidi nix gebracht zu haben. Wäre prima, wenn Du mal kurz posten könntest, was Ursache für den Ausstieg in T2 war. Heidi hat zum Glück einen gelungenen Mix aus Kämpferherz und Frohnatur - also Kopf hoch ihr beiden, there are brighter days ahead.
Jürgen
Hallo,
nachdem wir eine Nacht darüber geschlafen haben, ist die Enttäuschung leider noch genauso groß. Heidi hat schon nach 20 km einen Plattfuß gehabt, den sie mit Pitstop beheben konnte. Leider kam der zweite gleich 2 km später und dann war die Motivation natürlich dahin. Zudem konnte sie diesmal nicht selbst reparieren und verlor 30 min, bis der Servicewagen kam. Danach hat sie mich erstmal von einem Medical-Tent aus angerufen. Ich habe mir schon die größten Sorgen gemacht, weil die 2. Zwischenzeit nicht gekommen ist.
Letztendlich war es ein Fehler, sich nur auf ein Pitstop zu verlassen. Nach dem Rennen haben wir Karin Thürig getroffen, die so einen X-Wing hinten dran hatte, auf dem 2 Pitstop, 4 Kartuschen und ein Ersatzschlauch montiert waren.
Heidi hatte bisher noch nie einen Platten im Wettkampf, ich hoffe, das damit das Thema für die nächsten Rennen erledigt ist.
Sie fuhr dann zwar die restliche Radstrecke zu Ende, aber das war dann eher eine lange Trainingseinheit und wenn es im Kopf dann nicht mehr stimmt, wird es ganz eng mit dem Finisher-Gedanken. Letztendlich hat sie sich ihrem Schicksal ergeben und ist auf der Laufstrecke bei Meile 2 ausgestiegen, nachdem wir kurz geredet haben.
Aber echt: hab die Plörre neulich ja mal ausprobiert: nix ausser ner riesen Sauerei und letztlich der Erkenntnis, dasses genausolang dauert, die zu veranstalten wie nen Schlauch(-reifen) zu wechseln.
Wer das Zeug, vorallem im Wettkampf, mitschleppt (und sich vorallem drauf verlässt), hats wohl noch nie vorher gebraucht.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
nachdem wir eine Nacht darüber geschlafen haben, ist die Enttäuschung leider noch genauso groß. Heidi hat schon nach 20 km einen Plattfuß gehabt, den sie mit Pitstop beheben konnte. Leider kam der zweite gleich 2 km später und dann war die Motivation natürlich dahin. Zudem konnte sie diesmal nicht selbst reparieren und verlor 30 min, bis der Servicewagen kam. Danach hat sie mich erstmal von einem Medical-Tent aus angerufen. Ich habe mir schon die größten Sorgen gemacht, weil die 2. Zwischenzeit nicht gekommen ist.
Letztendlich war es ein Fehler, sich nur auf ein Pitstop zu verlassen. Nach dem Rennen haben wir Karin Thürig getroffen, die so einen X-Wing hinten dran hatte, auf dem 2 Pitstop, 4 Kartuschen und ein Ersatzschlauch montiert waren.
Heidi hatte bisher noch nie einen Platten im Wettkampf, ich hoffe, das damit das Thema für die nächsten Rennen erledigt ist.
Sie fuhr dann zwar die restliche Radstrecke zu Ende, aber das war dann eher eine lange Trainingseinheit und wenn es im Kopf dann nicht mehr stimmt, wird es ganz eng mit dem Finisher-Gedanken. Letztendlich hat sie sich ihrem Schicksal ergeben und ist auf der Laufstrecke bei Meile 2 ausgestiegen, nachdem wir kurz geredet haben.
Viele Grüße
Jürgen
Kommt halt vor - wenn man Risiko geht (nur Pitstop), dann geht das u.U. auch mal schief.
Tut mir leid für sie, aber es kommen auch wieder bessere Rennen! Sie kann ja die gute Form vll in Florida nutzen, oder Arizona. Laufen war sie ja eben schon wieder - da dachte ich mir dann auch, dass die Vermutung Krankheit wohl nicht stimmen kann...