Saudumme Frage eigentlich. Ich tue gerade so, als gäbs tatsächlich Optionen, die es eigentlich gar nicht gibt! Ich werd einfach Drücken was geht und dann versuchen beim Laufen nicht einzubrechen, was schwer werden könnte...ist ja keine Spassveranstaltung! Für "Spass" gibt man nicht 400 EUR aus und schlägt sich dann mit 2000 Leuten in nem kleinen See um die Wette!
Ich wollte ein Update durchgeben. Schon vor zwei Tagen und mal wieder hats nicht gereicht. Tut mir für alle wirklich interessierten wirklich leid.
Aber da ich jetzt Zeit und Muse habe, möchte ich nichts auslassen und hoffe, dass jmd mit den Informationen etwas anfangen kann oder daraus Schlüsse ziehen kann, sei es für sich oder mich.
Ausgangssituation ist, dass ich seit 4 Wochen dienstlich verdammt eingespannt bin und erst spät auf die Trainingseinheiten komme.
Das belastet natürlich ziemlich, und den Schweinehund abends um 21 Uhr noch zu nem 2:30h Lauf zu überreden ist schwer. Aber nicht unmöglich. Ich bin wieder mittendrin, ich nenne es den Anfang von Sportsucht. Aber das haben wir alle, denke ich. Eine verpasste Einheit lässt doch hier keinen ruhig schlafen...!
So ist das eben. Nunja, zur Zeit sind eben die langen Einheiten dran und das Tempo zieht auch langsam an.
Schwimmen war ich bisher meistens nur zweimal die Woche, Samstag die lange Ausdauereinheit, wo ich zZ auf dem Stand bin, im Bad die 3km in 47-50 minuten Schaffe. Montags ist eine weitere Kraftausdauereinheit dran, 4,4km aufgeteilt in 800einschwimmen, 1000 technik, 3x800 am Stück und noch 200 aus.
Ich bin guter Dinge beim Schwimmen. 1:00 bis 1:05 sollten drin sein im Waldsee. Auch ohne Neo, auch ohne Zugpferd. Mich beun´ruhig zZ sehr, dass ich noch nicht im Neo war, dieses Jahr. In 4 Wochen ist das Kraichgau und ich frag mich, wie ich im Neo schwimmen werd...Und mit Sicherheit wirds in 4 Wochen noch kein Neoverbot geben!

Frankfurt denke ich das Selbe. Der Neo is ne Sichere Sache dieses ahr, nachdem die Seen hier auch nur 10-11 Grad haben aktuell. Muss mich mal am nächsten heissen Wochenende in die Gummihaut zwingen und mal testen, sonst wird das ein Disaster, zumal ich noch nen neuen Neo im Keller liegen habe, den ich noch nicht geschwommen bin bisher. Das geht mal gar nicht.
Radfahren. Da enttäusche ich mich selber immerwieder. Ich hab nimmer so den Drive wie 2008. Lange Einheiten sind ne Qual, ich kenne alle Strecken in- und auswendig und kann se nimmer sehen. Das geht soweit, dass ich sogar die letzte lange Einheit vor dieser Ruhewoche (4,5h Einheit) (auch Hochzeitsbedingt) hab ausfallen lassen. Kein Drive, kein Elan, keine Macht über den Schweinehund. Lange Ausfahrten waren bisher meistens so um die 3h und nicht wirklich länger. Die eine oder zwei 4h Einheiten waren bisher die Ausnahme. Da muss ich noch arbeiten. Viel Arbeiten. Mich reiern im Moment die ganzen Feiertage ziemlich an. Ziemlich arg an. Maximal an! Feier nach Feier mischt sich unter Feiertag und Feiertag mit Familiären Verpflichtungen, die wirklich "Verpflichtungen" im Sinne der Worte sind.
(Hier muss ich anfügen, dass niemand meiner Familie[Familie = Ich bin unverheiratet, in Beziehung lebend, Vater und Mutter und Bruder mit Familie]hinter meinen Interessen steht und den Ironman-Triathlon als Hinrissig ansieht und mehr schädigend sieht als positiv. Das ganze geht sogar soweit, dass niemand ausser der Freundin [die das ganze auch nicht wirklich unterstützt, weil sie Hauptleidtragende ist] weiss, dass ich dieses Jahr wieder starten werde. Bruder würde sich nur maulend fragen, wie bescheuert man sein muss, würde versuchen auszureden, Mutter würde eingehen vor Angst, dass mir beim Schwimmen was passieren könnte, oder beim Radfahren oder sonst wo.) Zurück zu den Feiertagen: Familienleben wird gross geschrieben in der Familie, gemeinsam Zeit verbringen und da niemand was weiss, weil ich eh keine Unterstützung erfahren würde, lasse ich regelmäßig Training sausen, um beizeiten zu Tisch zu sein, anstatt Rad zu fahren und zu sagen, dass ich um 14 Uhr nachkomme. Das ist nicht zu unterschätzen, dass auch das ziemlich belastet! Ich hab die Wahl um 6 Morgens aufzusteigen, loszufahren, und um 11:30 zum Duschen zurückzusein, um dann um 12 am Tisch zu sitzen, der guten Manier zu liebe. natürlich ist das dann auch keine wertvolle Einheit mehr, wenn man morgens bei 8 Grad in Langen Sachen los muss, bei 20 Grad mit langen Klamoten ankommt und zwischendrin mehr den Blick auf die Uhr hatte, als in die Natur. Das bringt gar nix. Nur Kilometer. Sonst nix. Keinen Spass, keine Freude, nur Gedanken, 5h lang Gedanken an: "Wenn ich um 12 da bin, kann ich essen und dann schnell noch zur Freundin, damit die nicht auch noch ne Szene macht, dann kann ich ja abends noch 2h auf die Rolle". Das geht so nicht weiter. Steh da gerade an nem Scheideweg, ob ich das so weiter akzeptiere oder die anderen mich so akzeptieren müssen. Vor den nächsten Tagen und Donnerstag graut mir auch schon wieder. Morgen muss ich/will ich meine Krafteinheit im Schwimmbad machen und danach noch ne Stunde auf die Rolle. Das wird dann mitm Abendprogramm (Cousin = Familie) wieder schwierig. Donnerstag, wo dann wieder jeder Radfahren gehen kann, is ja Vattertach. Und ich möchte meinem alten Herrn eben auch meine LIebe zeigen und die Zeit mit ihm verbringen. Das wird aber mit Sicherheit auch erwartet. Also geh ich am Donnerstag wohl morgens+Mittagessen wieder zur Familie. Wer jetzt denkt, danach kannste dann ne Einheit ziehen, hat sich erstmal ordentlich geschnitten. Freier Tag = Frauchen betreuen. Absolut unsportlich und Triathlon-extrem-Verweigerin. Sprich der Nachmittag geht mit rumeiern, rumseiern und Kuchen fressen zur Neige. Leider bin ich nunmal in diese Strukturen reingeboren und elterlicher Seits wird noch erwartet, dass man sein Leben aneinander ausrichtet. Aber ob das noch lange geht?
Ganz ehrlich, dieser Sport ist aber auch echt
NULL gesellschaftsfähig. Soziales fällt immer hinten runter, wenn man nicht das absolut passende Umfeld dazu hat!
Das war mal ein kleiner Ausflug in meine kleinen Probleme, die mein Training mitsteuern. Ich weiss auch was ihr denkt, dass ich mich aus den Strukturen befreien sollte, aber ich bitte so eine Aussage nochmal zu überlegen. Auch die kommende Zeit wird sich an der "Feier-Situation" nicht viel ändern. Pfingsten kommt, Fronleichnam kommt, dann wird im Juni noch der Vadder Penisoniert und gefeiert, Bruder Geburtstag, Vatter Geburtstag, Cousins, Freunde, 1200 Schwiegerfamilienfeste usw usf... Ich sollte mich nicht beschweren, ich weiss, es ist auch sehr schön, eine Grossfamilie zu haben, aber
Toleranz wäre schön!
Wunderbar wäre Verständnis:
"Wo ist Gutti?"
"Der is radfahren, kommt aber nachher nach!"
"Ah, schönes Wetter, ist klar! Schön, dass er es trotzdem noch hierher schafft!"
Ich könnte es ja auch akzeptieren. Dann können es andere doch auch, oder?
Wir waren bei den langen Einheiten hängen geblieben. Die kommen einfach zu kurz. Mittwochs kann ichs gut managen, indem ich im hellen noch 3h Rad fahre und dann eben im Dunkeln laufen geh. Aber Sonntags ist wie gesagt schwierig. Entweder ich schneide an der Zeit mit Familie ab oder an der Zeit mit Frauchen. Beides keine Wunsch- oder Traumlösung. Zur Zeit kann ich >33km/h flach über mehrere Stunden drücken. Nur wenns länger geht, gehts auch schnell drastisch runter. Da fehlen einfach die langen Einheiten. Die muss ich mir noch additionell holen. Aber das Wetter ist ja zZ so dermaßen bescheiden, dass man sich ja gar nicht wirklich lange raustraut und selbst dann nicht weiss, was man anziehen soll. Und sobald ich nachdenken muss, was ich anziehe, oder wohin ich fahre, damit ich schnell wieder zu Hause bin, falls es regnet, is schon wieder alles Dreck! Es muss einfach die Sonne auf den Planet brennen und ich muss heim, Einteiler anziehen und lospressen. So muss das sein. Nicht: "Zieh ich lange oder kurze an?"
2008 standen 05:20h auf der Uhr für den Radpart. Das wird schwer. Sehr sogar. Ich rechne mit kurz unter 6:00 für dieses mal, es sei denn ich kann noch viel einbringen. Dazu müsste ich mir aber wieder extrem in den Arsch beissen. Und ich weiss nicht, ob ich das so hinbekommen kann. Alles recht verbissen und ziemlich besch...eiden.
Run. Gutes Gefühl. 90 touren zu laufen bringt tatsächlich ziemliche Leichtheit. Macht mich nicht schneller, aber ausdauernder, weil nicht so belastend für die Knie und sonstigen Gelenke, denn bisher sprang ich imer von Fuß zu Fuß wie ein Panzer. Bisher aber noch keine Schnelligkeitseinheiten gemacht. Nur lange Dinger. Gerade gestern. 02:20h. Ich denke ca. genau 27km. Was dann wieder in 03:40-03:45h enden würde im Mara.
Nicht berauschend, aber ok. Ich träume mal noch den 03:35 h Traum...Aber das wird eher nix. Bei genau dem thema muss ich dann noch auf mein Gewicht eingehen. Bin noch klassische 4KG schwerer als 2008. Hab mich fress-technisch überhaupt gar nicht im Griff. Es ist ein Graus, was ich in mich reinstopfe an Dreck und E-Stoffen und Fastfood. Aber ich komm nicht dagegen an, auch wegen der Zeit. Ich bin ja nachm Training meist erst um 8 oder gar um 9 zu hause und dann hab ich auch überhaupt keinen Bock mehr, vernünftig zu kochen. Schlimm. Wirklich. Mal gespannt, wann es mich mal wieder überkommt und ich den Radikalen auspacke.
Soweit das Training und die Umstände.
Material ist auch MAL WIEDER
(Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarghhh!!!!!!!!!!!!!!!!!) ein Disaster.
Wo ist der Shoot-Smily? Achso, ich wollt den ja weg haben, nach dem letzten Anschlag. Toll, Depp.
Jo. P3SL saubillig in der Bucht geschossen. 58er. Saudumm mit den geodaten des P3c abgeglichen und gedacht das passt. Gedacht. Genau der Fehler. Das SL ist mal sauber am Oberrohr nen ganzen cm oder noch mehr länger als das P3C in 58. Ich bin eben echt ein Idiot. So wird es wiedermal traditionsgemäß das Trek werden. Bin es bisher noch nicht gefahren, muss ich noch machen! Unbedingt. Scheibe bin ich auch noch nicht gefahren. Hed 3 is noch nicht da, Aerohelm ist noch nicht da. Das kann nur wiedermal graussam werden. Hab keinen Bock nehr drauf. Brauch mal Urlaub um alles fertig zu machen und zu klären.
Is genauso wie mitm Neo. Im Ausverkauf nen Ironman Icon gekauft und noch nicht geschwommen. Mal gespannt. Wenn er nix is, verreisse ich ihn noch an Ort und Stelle im See, k*ck rein und verbrenn ihn dann und mach nen Voodoo-tanz ausenrum.
Keine Krankheiten, kein Zwicken! Schulter is zwar nach langen Schwimmeinheiten bisschen hart, aber das ist wohl die Belastung.
Beine das selbe nachm Laufen. Mache kein Krafttraining und kein Dehnen. Das wäre wohl auch mal noch was, was zu verbessern wäre...
Sodele, jetzt kennt ihr mich wieder ein bisschen besser und kennt die aktuelle Situation ausführlich.
Hat jemand brauchbaren Input? Trainingshinweise? Hilfestellungen? Eine liebenswerte 25-35j. Sportbegeisterte Singlefreundin? Ausser Sport hab ich echt keinen Macken!
Seid sanft zu mir.