Schwimmen war 1:03:41, Rad war 5:24:01 (Ziel war 5:00 bis 5:05, nach 100 km war ich da noch im Plan), nach ca 15 km Lauf bin ich ausgestiegen.
Ich bin ein älterer Herr von 51, Ziel war Sub 10. Da ich noch ein (hoffentlich) schön heisses Rennen im Oktober mache, wollte ich meine Muskulatur nicht mit Weiterlaufen beschädigen.
Kann man Wetter oder Witterungen auch mental trainieren?
Bei mir hab ich das Gefühl das alles tagesformabhängig ist egal wie das Wetter ist. WK hab ich bei fast 40°C mit 99% Luftfeuchtigkeit gemacht und bei -15°C, da war halt das Einfrieren der Gliedmaßen der limitierende Faktor.
Nee, aber den Umgang damit!
Ich erinnere mich da an den Powerman in Spalt, Jahr weiß ich nicht mehr genau, 12° und ein bischen mehr und Siggi Ferstl gewinnt das Ding in Badehose und bauchfreiem Triatop, bei absolutem Sauwetter!
Wenn ich Kälte nicht abkann und Regen, dann weiß ich das bei der Anmeldung, und wenn u.U. die Möglichkeit bestehen könnte, das es am WK-Tag auch passieren kann das es regnet und kühl ist, dann habe ich entweder die passende Kleidung dabei oder ich beehre diese Veranstaltung nicht mit meiner Anwesenheit und suche mir was entsprechendes! Comprendes???
Kälte macht nun mal die Muskulatur hart und wenn ich da empfindlich bin, dann muß ich im Vorfeld entsprechend reagieren!
Ich könnte heute noch nen Tria bei 13° machen, das würde mir zwar keinen Spaß machen, ich hätte danach auch Rückenprobleme, aber wenn ich das wollte, dann würde es funktionieren!
Ich machs aber nicht und ich will ja auch garnicht nach Hawaii!!!
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[quote=Campeon;775339]
Wenn ich Kälte nicht abkann und Regen, dann weiß ich das bei der Anmeldung, und wenn u.U. die Möglichkeit bestehen könnte, das es am WK-Tag auch passieren kann das es regnet und kühl ist, dann habe ich entweder die passende Kleidung dabei oder ich beehre diese Veranstaltung nicht mit meiner Anwesenheit und suche mir was entsprechendes! Comprendes???
Kälte macht nun mal die Muskulatur hart und wenn ich da empfindlich bin, dann muß ich im Vorfeld entsprechend reagieren!
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Im Umkehrschluss heißt das ja das ich, der Kälte und Regen bisher gut vertrug und mag, aber Hitze kaum, auf Hitzerennen vezichten sollte.
Soll ich jetzt den Kopf in den Sand stecken und alle schönen Rennen in warmen-heißen Regionen sausen lassen?
Ich mache Lanzarote ja nächstes Jahr weil ich mir, und nur mir beweisen will das ich es auch unter solchen Bedingungen kann.
Vielleicht ist es ja dort auch kalt und naß ;-).
3-rad kennt ja seine bevorzugten Bedingungen und informierte sich auch vorher.
Er hatte wieder mal Pech mit dem Wetter, so ist das mit Sportarten im Freien ebend, aber er hat es gut durchgezogen, und dafür Hut ab.
Dein Wetter und Wettkampf wird noch kommen wenn auch nicht in Lanzarote 2013, denn ich habe 13 Grad, Windstille und Regen bestellt. Hoffentlich wird geliefert ;-)
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Alles was man übertreibt verwandelt sich in Traurigkeit
Geändert von hörnchen70 (11.07.2012 um 16:19 Uhr).
Ich erinnere mich da an den Powerman in Spalt, Jahr weiß ich nicht mehr genau, 12° und ein bischen mehr und Siggi Ferstl gewinnt das Ding in Badehose und bauchfreiem Triatop, bei absolutem Sauwetter!
Wenn ich Kälte nicht abkann und Regen, dann weiß ich das bei der Anmeldung, und wenn u.U. die Möglichkeit bestehen könnte, das es am WK-Tag auch passieren kann das es regnet und kühl ist, dann habe ich entweder die passende Kleidung dabei oder ich beehre diese Veranstaltung nicht mit meiner Anwesenheit und suche mir was entsprechendes! Comprendes???
Kälte macht nun mal die Muskulatur hart und wenn ich da empfindlich bin, dann muß ich im Vorfeld entsprechend reagieren!
Ich könnte heute noch nen Tria bei 13° machen, das würde mir zwar keinen Spaß machen, ich hätte danach auch Rückenprobleme, aber wenn ich das wollte, dann würde es funktionieren!
Ich machs aber nicht und ich will ja auch garnicht nach Hawaii!!!
Klingt alles ganz straight forward...ist aber -anders herum gesehen- genauso schwierig.
Hazelman und ich sind bekanntermaßen nicht grade für die Hitze gemacht. Das kannst auch nur bedingt trainieren. Du kannst im Rennen mehr Essen (!) mehr Trinken, im Training mit mehr Klamotten rumrennen aber man kann bei entsprechender Temperatur nur sehr schwierig an die vom Training und Kopf her mögliche Leistungsgrenze gehen. Das "Hochgehen" ist allgemein der Ausdruck, wenns einen bei Hitze gegen die Wand haut. Das ist allgemein anerkannt aber wenns einen bei Kälte gegen die Wand haut, soll man es trainieren können? -Passt ned.
Ich habs am liebsten bedeckt und 17-20°, Regen stört mich zwar aber nicht beim Laufen, da kanns gerne noch weiter runter gehen.
tut mir leid, das halte ich auch für Schwachsinn. Man kann bei jedem Wetter ein individuelles Optimum erreichen. Und wenn ich vor dem Ziel hochgehe, hab' ich mir das Rennen falsch eingeteilt. Nix anderes. Ob ich mit einer Leistung auf den Punkt in den Regionen landen kann, wie bei meinem Lieblingswetter, steht auf einem anderen Blatt.
Berti
Man kann bei jedem Wetter ein individuelles Optimum erreichen. Und wenn ich vor dem Ziel hochgehe, hab' ich mir das Rennen falsch eingeteilt. Nix anderes. Ob ich mit einer Leistung auf den Punkt in den Regionen landen kann, wie bei meinem Lieblingswetter, steht auf einem anderen Blatt.
Berti
+1
Glückwunsch 3-Rad, hast durchgezogen!!
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-