Zitat:
Zitat von Mauna Kea
Ok ihr habt Recht, beenden wir das. Ich bin raus.
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Schade eigentlich.
Hab so langsam angefangen mich für das Thema / die Themen tiefergehend zu interessieren.
Die zwei ziemlich zu Anfang verlinkten PDFs hab ich dabei als "Anregungen" empfunden. Sicher, die sind nicht der Weisheit letzter Schluß aber durchaus mal eine Überlegung wert. Ich war eigentlich nie dafür, auf Fleisch oder gar Milch zu verzichten. Leider deutet aber immer mehr darauf hin, dass es nicht gesund ist. Warum also nicht mal ausprobieren es weg zu lassen.
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich auch die "Essgewohnheiten" meiner 2,5 Jahre alten Tochter:
Brot - Nein Danke.
Gemüse - Gerne (sie mag auch fast alles)
Obst - JAAAAA, MEHR DAVON !!!!
Fleisch - Meist ja, manchmal aber auch nicht. Gerne Wurst.
Kohlehydrate (Nudeln, Spätzle, Kartoffeln) - Gerne auch größere Mengen
Süßigkeiten - nun ja, da muß ich wohl nix sagen...
Sie isst gerne Haferflocken, Rosinen, Natur-Joghurts und Käse jeder Art.Und sie trinkt fast ausschließlich dünne Saftschorlen.
Grundsätzlich zwingen wir sie nicht, irgendetwas zu essen. Sie hat (bis auf wenige Ausnahmen) eigentlich die freie Auswahl. Und wenn es zum Frühstück die Spätzle vom letzten Mittag sein sollen, bitte.
Interessant finde ich dabei, dass sie einige Sachen einfach "nach-isst", scheinbar nur weil wir es auch essen. Vieles stellt aber in meinen Augen ein reines Grundbedürfniss dar.
Was ich damit sagen will ? Keine Ahnung. Vielleicht, dass Kinder nicht per se ungesundes Zeugs futtern würden, sondern einfach nach den eigenen Bedürfnissen und dem, was genetisch vorprogrammiert ist. Das Problem ist dann eher, was man ihnen zur Verfügung stellt, also worauf sie zurück greifen können um ihre Bedürfnisse zu stillen. Gibt es nur Cola zum trinken (oder trinken die Eltern nur Cola), trinkt das Kind halt Cola obwohl Wasser auch genügen würde...