Es nervt mich genaus so wenn über LA etc nur noch von Doping geredet wird (darum bin ich auch in Texas Thread ohne Dopingkommentare).
Felix
Willkommen.
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You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
....Doping ist ein heimlicher Vorgang. Das macht jeder fuer sich. Die sitzen da nicht abends haendchenhaltend ums Lagerfeuer und singen...
...ja, so ist es. In einem bekannten "Fall" wusste noch nicht mal die Ehefrau vom entsprechenden Treiben ihres Mannes... (wobei ich mit dieser Aussage nun nicht noch hier eine Ehemann./.Ehefrau Debatte lostreten will, denn das eigentliche Headline Threadthema ist doch etwas verrutscht...oder halt OT geworden).
IM-Melbourne war der Ansatz, aber es hat sich dann doch mehrheitlich auf eine junge Frau und ein altes Thema minimiert/fokussiert.
Das alte Thema (Doping) wird allerdings mittlerweile so vertikal in verschiedenen Threads hier kommentiert, was leider einer einigermaßen konstruktiven Diskussion auch nicht hilft.
PS: Zum alten Thema könnte ich fast ein Buch (mit Fakten...) schreiben, zu jungen Frauen mittlerweile weniger (weil glücklich verheiratet...)
Bringt jetzt keine sensationellen Neuigkeiten, bestätigt aber noch einmal die Wichtigkeit der "Männergruppe", an die sie sich gehängt hat.
Gibt es eigentlich konkrete Erkenntnisse, wie viel das bei legalem Abstand bringt? Rachel Joyce (ihr Blog) verlor 8 Minuten auf den letzten 60 km, nachdem sie den Anschluss verloren hatte. Daraus zu schließen, dass die Männergruppe für Caroline Steffen einen Vorteil von 24 Minuten gebracht hätte, wäre aber sicher übertrieben.
Bringt jetzt keine sensationellen Neuigkeiten, bestätigt aber noch einmal die Wichtigkeit der "Männergruppe", an die sie sich gehängt hat.
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Daraus zu schließen, dass die Männergruppe für Caroline Steffen einen Vorteil von 24 Minuten gebracht hätte, wäre aber sicher übertrieben.
Wenn man das so liest, kann man sich 20 min gut vorstellen...:
"Schon bald fuhr ich von hinten in die zweite Männergruppe und beschloss, dort zu bleiben. Eine Attacke der Jungs nach ca. 120km teilte die Gruppe in zwei. Ich, in der hinteren Hälfte der Gruppe konnte von meinen Erfahrung aus dem Radsport profitieren, ich reagierte schnell, übersprintete ein paar Jungs und war zurück im Pack."
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn man das so liest, kann man sich 20 min gut vorstellen...:
"Schon bald fuhr ich von hinten in die zweite Männergruppe und beschloss, dort zu bleiben. Eine Attacke der Jungs nach ca. 120km teilte die Gruppe in zwei. Ich, in der hinteren Hälfte der Gruppe konnte von meinen Erfahrung aus dem Radsport profitieren, ich reagierte schnell, übersprintete ein paar Jungs und war zurück im Pack."
Wenn man das so liest, hört sich das aber irgendwie schon ein bischen nach drafting an, auch wenn es vielleicht im legalen Bereich ist.
Mit Einzelzeitfahren hat das wohl kaum was zu tun. Und da macht man sich beim Marathonlaufen Gedanken über männliche Pacemaker bei der Anerkennung von Weltrekorden bei den Frauen.
Craig Alexander bestätigt im Video-Interview, dass er relativ locker geradelt ist. Er fühlte sich "super comfortable", "easy", "no need to push the pace here". (ab 5:18)
(Daneben spricht er noch ausführlich und positiv über den "Lance-effect".)
Die Profifrauen sind doch schon immer in den Männergruppen gefahren, die um sie herum waren. (Die wenigsten neigten jedoch bisher dazu, gerade abgehängte männliche Pros zu überspurten.)
Es ist nicht viele Jahre her, da sind die stärksten Radfahrerinnen unter den Triathleten 4:55h gefahren. 5:05h war auch noch sehr gut. Wir sind hier durchaus Zeugen eine Leistungsexplosion, welche Gründe auch immer das haben mag.
Es würde vielleicht einen Sinn machen, ein separates und eigenes Frauenfeld zu starten mit einem entsprechendem Zeitpolster von mindestens 1 Stunde Vorsprung, angelehnt an das Vorbild London Marathon....