"Der empfohlene Dosisbereich für Erwachsene liegt zwischen 1 200 und 2 400 mg Ibuprofen pro Tag."
Verteidigen will ich das nicht, muss jeder selber wissen. Aber was von tödlicher Dosis erzählen passt auch nicht zur Realität. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Schmerzmitteln im Sport findet man mit google genug um selber entscheiden zu können was er seinem Körper zumuten will und was nicht.
Nicht länger als Marathon und dann herausragende Leistung? Der hat doch noch nie was gescheites gemacht, jetzt kommst du nachher noch mit Usain Bolt wäre Läufer, der kann ja kaum 200m geradeaus ...
Muss man deine Zeilen verstehen?
Zu den IBU: Ich habe hier eine Packung, da steht in der Beilage "maximal 3 Tabletten pro Tag" und dies zu je 400 mg. Dies sind 1200 mg. Deine 2400mg pro Tag sind laut Dr. Google unter ärztlicher Beobachtung, aber du kannst gern mal ein Bild posten, wie flow vorgeschlagen hat. Würde mich wundern, wenn das so empfohlen wird.
Die Dosierung von 8-9000 mg innerhalb von kurzer Zeit (denke innerhalb von weniger als 24 Stunden, da erst bei Schmerzen eingesetzt)) unter körperlicher Belastung ist lebensgefährlich.
Verteidigen will ich das nicht, muss jeder selber wissen. Aber was von tödlicher Dosis erzählen passt auch nicht zur Realität.
Tödliche Dosis und lebensgefährlich sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Von tödlicher Dosis sprach ich nie. Es wäre schön, wenn du einem nicht Worte in den Mund legen würdest.
Ich verstehe nicht wie irgendjemand auf die Idee kommen könnte diese Menge Schmerzmittel zu verteidigen.
Verteidigen oder verdammen – ich finde, es ist in erster Linie die Sache des Betroffenen.
Mit anderen Worten: Ich würde nicht die Einnahme von Schmerzmitteln im Wettkampf verteidigen, sondern das Recht des Sportlers, darüber selber zu entscheiden. Wer keine Schmerzmittel im Wettkampf nehmen möchte (ich nehme keine), soll es halt lassen. Das Recht zu dieser freien Entscheidung muss man auch anderen zugestehen.
Anders wäre es bei verbotenen Substanzen.
Selbstschädigendes Verhalten ist menschlich und überall zu finden. Es gibt Menschen, die rauchen oder trinken. Andere ernähren sich schlecht oder bewegen sich zu wenig. Manche gehen Bergsteigen oder machen andere gefährliche Dinge in ihrer Freizeit. Will man da jedesmal so ein Fass aufmachen? In erster Linie ist es deren eigenes Bier.
Verteidigen oder verdammen – ich finde, es ist in erster Linie die Sache des Betroffenen.
Mit anderen Worten: Ich würde nicht die Einnahme von Schmerzmitteln im Wettkampf verteidigen, sondern das Recht des Sportlers, darüber selber zu entscheiden. Wer keine Schmerzmittel im Wettkampf nehmen möchte (ich nehme keine), soll es halt lassen. Das Recht zu dieser freien Entscheidung muss man auch anderen zugestehen.
Anders wäre es bei verbotenen Substanzen.
Bei einem Bewerb, wo es eigentlich nur darum geht, länger durchzuhalten und wo ein limitierender Faktor die Schmerzen sind, finde ich den Einsatz von Schmerzmitteln in so hoher Dosierung mehr als bedenklich und ein klarer Wettbewerbsvorteil und somit nicht nur eine Sache des Betroffenen.
Klar, verboten ist es nicht, aber meines Erachtens definitv ein Grund, ausführlich darüber zu diskutieren.
Im Sicherheitsdatenblatt von Sigma-Aldrich wird die LD50 für Ratten bei 1.600mg/kg KG angegeben. Auf einen 70kg Athleten übertragen wären das 112.000mg.
Da gehe also schon noch was ...