Neben dem "richtigen" Fleisch gibts ja da auch noch den fetten Fisch mit hohem Omega-3- statt Omega-6-Anteil und damit betreibt man ebenfalls nebenbei Entzündungsvorbeugung bzw- - bekämpfung.
Die positive Wirkung von Omega-3 kann ich mittlerweile bestätigen. Ich nehm 2x am Tag 1300mg Lachsölkapseln, esse zusätzlich mehr (fetten) Fisch als früher, zusätzlich noch Walnüsse und Leinsamenöl zum Salat. Ich hatte dieses Jahr noch keine richtige Erkältung, und wenn ich alkoholtechnisch mal über die Stränge geschlagen hab, war ich am nächstenn Tag deutlich weniger angeschlagen
Aber noch eine Frage bzl. Trennung von Eiweiß und Stärke bei der Verdauung: Wenn ich mich recht erinnere, probagierte Dr. Feil damals in seinem Beitrag (Tiefenregeneration durch Ernährung), Kartoffeln, Ei, Thunfisch und Käse als ideale Kombination...
Weiß der das dann nicht besser wg. saures/basisches Mileu, oder ist es dann vielleicht seiner Meinung doch eher sekundär wichtig? Schließlich ist der doch anerkannter Ernährungswissenschaftler
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ob mein Rad wohl nachts auch von mir träumt..?
Denke auch, dass man es mit der Ernährungsoptimierung auch übertreiben kann.
Mal abgesehen davon, dass viele Empfehlungen wissenschaftlich nicht bestätigt sind, maximal empirisch oder auch nur eigenen Erfahrungen/Beobachtungen entsprechen.
und schmecken soll es ja auch noch?!
kowolff
Natürlich soll es schmecken! Eine gute Lebensqualität und ein positiver Gemütszustand sind der Leistung und Gesundheit sicher zuträglich... man darf die positive Wirkung von Freude am Leben sicher nicht unterschätzen
Wenn Du eine Sprungelenks-OP nach einer Weber-B-Fraktur nebst diverser Komplikationen danach "ernährungsbedingt" nennen willst... ich tu das nicht.
Was die Frage von Jet-Lag , Schichtarbeit und (u.a.) den Stoffwechselzyklus angeht, so gilt grundsätzlich das Gleiche wie für alle chronobiologischen Phänomene - der Körper kann sich individuell weitgehend anpassen, wenn man ihm Zeit und stabile Rahmenbedingungen gibt. Selbstverständlich gibt es auch individuell graduelle Abweichungen von Mensch zu Mensch, da wir keine Maschinen sind. Als Anhaltspunkte für die eigenen Überlegungen taugen m.E. die Zeitangaben aber allemal.
Ein Schichtarbeiter, der möglichst lange Zeit stabile Schichten zu leisten hat, hat bessere Chancen u.a. seinen Stoffwechselrhythmus anzupassen als jemand, der einen sehr unsteten Lebensrhythmus hat. Dies führt über kurz oder lang zu gesundheitlichen Problemen, wegen des Schlaf-Wach-Zyklus und der anderen chronobiologisch beeinflußten Regelungsmechanismen, die man ja nicht isoliert voneinander betrachten darf, sondern stets im Systemzusammenhang.
Scusi, habe den Beitrag zum Biorythmus nicht gelesen. Dieser Orientiert sich aber vor allem nach dem Tageslicht oder - deswegen passt man sich doch auch relativ gut an den Rythmus einer anderen Zeitzone an? Dementsprechend müsste dieser auch über das Jahr varriieren?