StanX, ich finde, dass du echt der Hammer bist!
Ich freue mich, dass du jetzt auch den Wiedereinstieg in den Dreisport geschafft hast! Ich bin von deiner Zielstrebigkeit sehr beeindruckt und davon, wie du den Schicksalsschlag des Unfalls und der krassen Folgen gemeistert hast, Hut ab!
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mit so was umgehen würde, aber vermutlich nicht so toll wie du.
Noch eine Frage, aber nur wenn du darauf antworten magst, wenn es dir zu privat ist, verstehe ich das vollkommen: Wie kommst du im Alltag jenseits des Sportes zurecht? Also bei der Arbeit, der Mobilität etc.? Und auch beim Sport: Schaffst du das alles alleine im Training und im Wettkampf oder bist du auf Hilfe von Familie oder Freunden angewiesen?
Sorry, wenn diese Fragen doof oder zu neugierig sind, aber ich kenne niemanden, der querschnittsgelähmt ist und frage mich beim Lesen deiner Beiträge diese Dinge.
Ich bin ebenfalls schwer beeindruckt und freue mich riesig für Dich und dass ich hier Dein Comeback im Sport beobachten kann/konnte. Angefangen vom Hausumbau über den ersten Versuchen im Becken bis jetzt zum Schwimmen im See.
Wahnsinn!!!
Du zeigst praktisch auf: Wo ein Wille, da ein Weg!
so langsam kehre ich aus der Off-Season zurück in den Sport-Modus. Im Moment beschäftige ich mich zwar noch mit den Nachwehen eines Infekts, aber das sollte in den nächsten paar Tagen auch erledigt sein.
Gerstern ging es dazu ans Kleben neuen Gummis für die "Greifreifen" am Rennrollstuhl. Das ist eine ziemlich mühselige Arbeit und muss ca. alle halbe Jahre wiederholt werden.
Dazu heißt es erst den alten Mist runter zu bekommen und dann Stück für Stück das Profil eines zerschnittenen Schlauchreifens aufzukleben. Das ganze dann noch mit Tape umwickeln, dass es in Form bleibt und dann hat man es.
Zitat:
Noch eine Frage, aber nur wenn du darauf antworten magst, wenn es dir zu privat ist, verstehe ich das vollkommen: Wie kommst du im Alltag jenseits des Sportes zurecht? Also bei der Arbeit, der Mobilität etc.? Und auch beim Sport: Schaffst du das alles alleine im Training und im Wettkampf oder bist du auf Hilfe von Familie oder Freunden angewiesen?
Hallo J., So Privat finde ich finde ich die Frage nicht, daher: In meinem Alltag habe ich eigentlich keine Probleme. Ich habe mir mein Umfeld so gestaltet, dass ich damit hervorragend zurecht komme. Wohnung, Arbeitsplatz etc. sind zu 99% barrierefrei. Schwieriger wird es, wenn ich in Situationen kommen die unbekannt sind. Klar lässt sich auch hier vieles mit ein paar Erfahrungen handhaben, aber dennoch ist es gut jemanden an der Hand zu haben. Das trifft so auch auf den Sport zu.
Das Einzige was immer fies ist sind Treppen. im Notfall komme ich zwar alleine und auch heile unten an, aber rauf ist ein ziemlicher Akt. Daher versuche ich solche Situationen zu vermeiden.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
.... dann Stück für Stück das Profil eines zerschnittenen Schlauchreifens aufzukleben. Das ganze dann noch mit Tape umwickeln, dass es in Form bleibt und dann hat man es.
Verschleissen die so schnell? Kannst du dafür auch gebrauchte Schlauchreifen nehmen? Ich habe ab und zu einen mit Panne (Durchstich) oder gerade einen mit schleichendem Luftverlust. Die würden bei mir in die Tonne wandern, wenn du soetwas brauchen kannst, dann kann ich sie dir schicken. Oder muss es eine bestimmte Marke/Typ sein, damit die Reibung und das Feeling immer gleich ist?
Verschleissen die so schnell? Kannst du dafür auch gebrauchte Schlauchreifen nehmen? Ich habe ab und zu einen mit Panne (Durchstich) oder gerade einen mit schleichendem Luftverlust. Die würden bei mir in die Tonne wandern, wenn du soetwas brauchen kannst, dann kann ich sie dir schicken. Oder muss es eine bestimmte Marke/Typ sein, damit die Reibung und das Feeling immer gleich ist?
Ja, leider. Obwohl ich es dieses Mal mit Trainingsreifen probiere, in der Hoffnung, dass das mehr an Profil etwas länger hält. Generell bin ich noch gut Versorgt, aber danke für das Angebot.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...