Ich befinde mich nun in der 9. Woche nach einer ???? Covid-Infektion.
Es fing mit leichten Gliederschmerzen Mitte Juni an und ich fühlte mich als ob man mich verhauen hat.
Mittags war es meist wieder gut.
Das ging so 14 Tage, danach kam ein Husten dazu, dazu hatte (habe ) ich eine nasale Aussprache.
Der Husten hat mich nachts aus dem Bett getrieben. Meistens in den frühen Morgenstunden von 3- 6Uhr. Schlaflos.
Tags bin ich rumgelaufen wie ein Zombie.
Seit 2 Wochen ist es besser, da ich nicht mehr so viel husten muss, dafür kriege ich durch die Nase keine Luft mehr, ich benutze jetzt seit 30 Tagen Nasenspray um nachts atmen zu können.
Dafür kommen morgens ein paar Esslöffel Zeug aus meinem Hals.
Ich habe hinter mir:
- Antibiotikum
- Asthma-Spray mit Kortison
- Heuschnupfen Tabletten
- Hustenstiller mit Codein
- HNO Arzt mit Abstrich (kein Befund)
Was hat das mit Training zu tun? Nichts. kein Training, zumindest keines in 3 Wochen.
Letzte Woche ging so und diese Woche habe ich Urlaub.
Low-Intensity-Training (LIT) geht. Sobald es intensiver wird rasselt es in den Atemwegen.
Lockeres Radeln geht, lockeres Laufen auch. Schwimmen geht eh, macht aber keinen Spaß.
Immerhin kommt man je heutzutage mit 200W und Puls 105 mit 38,2km/h einigermaßen flott voran.
Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben im November wieder fit und gesund an der Startlinie zu stehen.
PS: Warum habe ich keinen Test gemacht? Weil die Symptome so völlig untypisch für Covid waren und eher nach Sommergrippe gerochen haben