Die ausländischen Produkte so teuer machen, dass erstmal die eigenen verkauft werden. Von aussen nur ein Addendum, wenn was fehlt und nicht preisabhängig.
Exportiert kann ja werden, wenn der Binnenmarkt befriedigt wird.
Vielleicht wird es Zeit für staatliche Export/Import-Regeln. Der ausgebrütete Kapitalismus schafft immer mehr richtig Arme und richtig Reiche. Ich traue Trump eine solche Politik zu. Dass er diese Regeln implementieren kann.
Die ausländischen Produkte so teuer machen, dass erstmal die eigenen verkauft werden. Von aussen nur ein Addendum, wenn was fehlt und nicht preisabhängig.
Machen wir mal ein ganz einfaches Beispiel.
Nehmen wir an es gibt in einem Land Schüsselhersteller, die verkaufen Schüsseln für 20 €.
Nehmen wir an es gibt im Ausland Schüsselhersteller, die würden uns Schüsseln liefern, die 10 € kosten.
Selbst wenn wir das hinnehmen und sagen: Ja der deutsche Schüsselhersteller darf seine Produkte verkaufen und solange wir nicht noch mehr Schüsseln brauchen, soll er die liefern, weil er ist in Deutschland.
Was passiert, wenn der/die deutschen Schüsselhersteller sich denken: Wir sind ja blöd, wieso verkaufen wir eigentlich Schüsseln für 20 €, da es ja keine ausländische Konkurrenz gibt, verkaufen wir die halt für 30 €.
Wer soll sie/ihn daran hindern?
D.h. am Schluss zahlen wir den 3-fachen Preis, für ein Produkt.
Protektionismus bedeutet rein praktisch, dass nicht der ein Produkt herstellt, der es (weltweit) am günstigsten kann, sondern dass Monopole und Oligopole entstehen, die sich im Schutz der Zölle, hinter Mauern geschützt vor Konkurrenz, goldene Nasen verdienen.
Nehmen wir an es gibt in einem Land Schüsselhersteller, die verkaufen Schüsseln für 20 €.
Nehmen wir an es gibt im Ausland Schüsselhersteller, die würden uns Schüsseln liefern, die 10 € kosten.
Selbst wenn wir das hinnehmen und sagen: Ja der deutsche Schüsselhersteller darf seine Produkte verkaufen und solange wir nicht noch mehr Schüsseln brauchen, soll er die liefern, weil er ist in Deutschland.
Was passiert, wenn der/die deutschen Schüsselhersteller sich denken: Wir sind ja blöd, wieso verkaufen wir eigentlich Schüsseln für 20 €, da es ja keine ausländische Konkurrenz gibt, verkaufen wir die halt für 30 €.
Wer soll sie/ihn daran hindern?
D.h. am Schluss zahlen wir den 3-fachen Preis, für ein Produkt.
Protektionismus bedeutet rein praktisch, dass nicht der ein Produkt herstellt, der es (weltweit) am günstigsten kann, sondern dass Monopole und Oligopole entstehen, die sich im Schutz der Zölle, hinter Mauern geschützt vor Konkurrenz, goldene Nasen verdienen.
Ein zweiter Anbieter im Inland.
Ausserdem ist der Zoll ja nicht Blockade, sondern ein Aufpreis. Wenn die Schlüssel Viel zu teuer sind, dann nimmt man doch einen im Ausland.
Die ausländischen Produkte so teuer machen, dass erstmal die eigenen verkauft werden. Von aussen nur ein Addendum, wenn was fehlt und nicht preisabhängig.
Die Blockade hast du ins Spiel gebracht. Das, was du da schreibst, geht nur mit Blockade.
Auf Autos gibt es hohe Zölle. Aber wen VW/BMW/Benz in Amerika die Autos baut, schön amerikanische Rohstoffe kauft, die Arbeiter gut bezahlt und brav Steuern zahlt und am Gewinn beteiligt, dann dürfen die Deutschen ihre Autos in den USA ohne Zölle verkaufen.
Ausserdem ist der Zoll ja nicht Blockade, sondern ein Aufpreis. Wenn die Schlüssel Viel zu teuer sind, dann nimmt man doch einen im Ausland.
Und wer entscheidet das in welchen Abständen? Das wird unweigerlich in eine Form der Planwirtschaft führen. Und Du verleitest zur Oligopolbildung. Das kann eigentlich nur schief gehen. Interimistisch kann so ein Ansatz helfen. Wenn das Ende nicht definiert ist, wird es automatisch zu geringerer Effektivität und damit deutlich höheren Kosten führen. Das macht die Wirtschaft schwach und lässt die Rohstoffe im Weltmark für Dich teurer werden.
Und darüber hinaus steigen die Preise. Damit wäre das wichtigste Versprechen von Trump bereits im Ansatz nicht mehr einhaltbar.
Schutzzölle verteuern natürlich auch die Waren für die Konsumenten. Der Konsument bezahlt eine (Zoll)steuer an den Staat, die ausserdem sozial ungerecht ist, weil es dabei keine Progression gibt: der Millionär bezahlt prozentual soviel Steuer wie der Mindestlöhner.
Warum eigentlich Tech-Milliardär? Den Großteil seines Geldes hat er mit Tesla gemacht, also Autos. Käme jemand auf die Idee die Piech Familie als Tech-Milliardäre zu bezeichnen?
Definitiv ist er das! Er hat führende Rollen in Unternehmen wie Tesla, SpaceX, Neuralink, und X. Zudem war er bei der Gründung von OpenAI dabei. Zugutehalten muss man ihm, dass er die Gefahren von AI klar benennt.
Ich denke, er wird politisch mitreden wollen.