Macht dir Schwimmen eigentlich Spaß?
Das hört sich bei dir immer so gequält und verkrampft an.
Lass vielleicht mal diesen ganzen Technikkram weg und schwimme einfach so entspannt vor dich hin und versuche, es so zu tun, dass es sich gut anfühlt.
Wasser als Freund, nicht als Feind.
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Meine Augen füllten sich mit Training ...
Macht dir Schwimmen eigentlich Spaß?
Das hört sich bei dir immer so gequält und verkrampft an.
Wenns wirklich so wäre, würde ich mir einen anderen Sport suchen.
Und was mir wirklich keinen Spass macht, ist einfach so entspannt vor sich hin zu schwimmen.
Zumindest im Becken. Ernsthaft, ich geniesse Freiwasserschwimmen, weil ich gerne draussen in der Natur bin. Aber Kachelnzählen mag ich nicht wirklich. Paddels, Pullkick und auch Technikübungen bringen da zumindest etwas Abwechslung rein und dann machts mir auch Spass. Der Kampf gegen das Element wird hier aus künstlerischen Gründen auch gerne mal übersteigert.
Wenig Spass machen mir allerdings die geringen Fortschritte, aber siehe heute Sam Long bei den T100: Könnte schlimmer sein und ich müsste mein Geld damit verdienen, Dann würde ich vermutlich auch rummflennen, wie er heute.
Zitat:
Lass vielleicht mal diesen ganzen Technikkram weg und schwimme einfach so entspannt vor dich hin und versuche, es so zu tun, dass es sich gut anfühlt.
Wasser als Freund, nicht als Feind.
Wie gesagt, schon ausprobiert und nicht für gut befunden. Zumindest als übergeordnetes Konzept. Mache ich aber natürlich auch immer mal wieder, wenn ich längere GA1-Intervalle schwimme. So viel Technikkrams ist es ja auch nicht, bei den 1800m waren es gerade mal 400m und ich hab nur das gemacht, was mir subjektiv was bringt ohne Trainer, nämlich Einarmig, Faustschwimmen und Kraulbeine in Seitlage.
Danke aber für den Input!
Ansonsten muss ich beichten, dass ich natürlich heute doch nicht im Wasser war. Heute hatte ich nämlich echt keine Lust und hab mir den Verzicht gegönnt.
Tag fing eigentlich gut an mit einem schönen Traillauf mit 300hm im nieselverregneten Grunewald, weil man dann wenig nervige andere Menschen trifft. Wurden lockere 18km.
Und das Fahrgestell im allgemeinen und die Achillessehne im Besonderen halten.
Um wenigstens etwas fürs schwimmen zu tun, war ich nochmal pumpen. Das Kraftniveau steigt ganz gut, vor allem die grossen Grundübungen wie Kniebeuge, Kreuzheben und Bankdrücken/Latziehen laufen ganz gut. Das macht auch die Liegestützen auf dem Küchenfussboden geschmeidiger.
Tendenz stimmt: Trainingsumfang geht rauf, Gewicht runter.
vor allem die grossen Grundübungen wie Kniebeuge, Kreuzheben
wie interferiert das mit deinen Rad, und vor allem Laufeinheiten?
Kniebeugen und Kreuzheben erwarten ja ein gerüttelt Maß an Regeneration, damit man sich nicht das ZNS grillt.
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- September 2024 Bockis Biest Ratzeburg
- Juni 2024 Ironman 5150 Hoorn
- August 2023 Ironman 70.3 Duisburg
- August 2022 Thor Beach Triathlon / 4
wie interferiert das mit deinen Rad, und vor allem Laufeinheiten?
Kniebeugen und Kreuzheben erwarten ja ein gerüttelt Maß an Regeneration, damit man sich nicht das ZNS grillt.
Ist ein Balanceakt. Ich bin aber ein Fan von Krafttraining als alternder Mensch (Ü50 ), deshalb integriere ich das in der frühen Vorbereitungsphase auf jeden Fall.
Aber klar, wenn ich jetzt nur Pumpen würde, würde ich die Hantelkniebeugen so schwer machen, dass ich danach 2 Tage Beinpause brauchte.
Ich reduziere halt die Intensität beim Pumpen, d.h. schon ausreichend, um Reize zu setzen, aber ich ringe da jetzt nicht um jede Wiederholung oder steigere die Gewichte ASAP. Weiterhin wird das halt im Saisonverlauf zurückgefahren, wenn die Umfänge steigen und die spezifischen Einheiten kommen. Dann gibts nur noch was für die Erhaltung.
Im Zweifel lasse ich aber auch schwere Beinübungen weg, wenn die Beine schwer sind, und mach stattdessen nur was zur Beinachsenstabilisation oder Beincurls mit leichten Gewichten, weil die Ansteuerung meiner Gesäßmuckies und der Hamstrings einfach grottig ist - wie bei den meisten Läufern.
Apropos Belastungssteuerung:
Nach dem eher umfangreichen Wochenende heute lockerer Commute Run zur Klinik 11km @5:20. Abends dann auch kein Krafttraining, sondern nur bisserl Rumpfstabi.
Nach dem eher umfangreichen Wochenende heute lockerer Commute Run zur Klinik 11km @5:20. Abends dann auch kein Krafttraining, sondern nur bisserl Rumpfstabi.
Haut rein.
Haha, lustig! Lockere Commute Run (wat is da'n überhaupt?)zur Klinik, 11 km @5:20.
Wenn ich zügig laufe, laufe ich im Moment 7:00/km.
Haha, lustig! Lockere Commute Run (wat is da'n überhaupt?)zur Klinik, 11 km @5:20.
Wenn ich zügig laufe, laufe ich im Moment 7:00/km.
Ach, früher war ich auch schneller im Laufen und mein Kadaver dünner. Und konnte trotzdem nie schneller schwimmen.
Deshalb jetzt gerade 40 Minuten mit Ulrike Syring mitgeturnt bei Youtube. Statische Halteübungen 60 Sekunden lang. Zittern und trotzdem wurde mir warm.
Ansonsten hab ich gerade die Schwimmsachen für morgen gepackt und den Wecker gestellt.
Toll, deine Motivation!
Als mein Wecker gerade um 6:15 Uhr ging, dachte ich an meinen Lieblingskollegen, der zwar auch flexible Arbeitszeit hat, aber trotzdem immer schon um 6:30 Uhr da ist. Früher war ich auch oft so früh bei der Arbeit, um früh gehen zu können, jetzt bin ich froh, wenn ich es schaffe, pünktlich zur Übergabe um 8:15 Uhr da zu sein.
Und ich dachte daran, dass ich vor einigen Jahren drei- bis viermal in der Woche vor der Arbeit schwimmen ging, also um 6, bzw. um 6:30 Uhr ins Wasser stürmte. Heute unvorstellbar für mich!
Und schließlich kam ich zu dem Schluss, dass ich - falls das wirklich unvorstellbar für mich ist - meine Überlegungen, im kommenden Jahr mal wieder was ganz langes zu schwimmen (mir spuken zwei Wettkämpfe mit ca. 33/34 km am Stück im Kopf herum) mal schön vergessen kann...
Heute habe ich aber eine Ausrede: Ich habe immer noch Halsschmerzen und bin verrotzt. Ätzend, dass das mal wieder nicht weggeht. Verkackte Immunsuppression.
Held des Wassers, ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Schwimmen!
Ich werde jetzt in Erwägung ziehen, das kuschelige Bett auch zu verlassen.
ich kann ja nicht verstehen, wie man gerne Technick schwimmt - und das auch noch alleine. Und auch Freiwasserschwimmen finde ich meistens richtig langweilig Dafür schwimme ich gerne im Schwimmbad meine Bahnen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Lagen. Aber jeder Jeck ist zum Glück anders.
Wie machst du es denn bei deinen Technikparts. Also schaut da mal jemand drauf und gibt dir Tipps? Auch wenn es "nur" einarmig oder Faust ist, kann man da doch einiges falsch machen oder im schlimmsten Fall Ausweichbewegungen noch tiefer einarbeiten. Du könntest uns ja mal Videos hochladen.
Ich mache aktuell über unseren Verein einen Kraulkurs. Der Coach nennt es netterweise "von der Grundschule zum Abitur". Wir fangen also relativ weit vorne an. Und letzten Sonntag haben wir z.B. sowas wie einarmig schwimmen etc. gemacht. Und wir machen viel Beine und teils andere Lagen. Da fand ichs schon gut, dass jemand draufgeschaut hat und auch bei den Mitschwimmenden habe ich viel Murks gesehen.
Was ich damit nur sagen will ist, dass diese Technikübungen sicherlich sinnvoll sind, aber noch viel sinnvoller, wenn jemand korrigiert und man weiß, worauf man persönlich achten muss.
Also es geht mir in keinster Weise um eine Kritik an deinem Trainingsansatz. Ich weiß, dass geführte Trainings rar gesät sind und man sich meistens alleine weiterhelfen muss. So mache ich es auch in 99% meiner Schwimmtrainings.
Und ich freue mich immer, wenn Triathleten auch das Schwimmen ernst nehmen und sich verbessern möchten. Und sei es nur, um effizienter zu schwimmen und weniger müde aus dem Wasser zu kommen.
Ich bin gespannt, ob unser Kurs etwas bei mir bewirken kann. Meine Schwimmdefizite und - fehler sind seit 30 Jahren fest in mir verankert. Heute bin ich einen 400/200 m Test geschwommen. Die 400 waren 15 Sek unter meiner Bestzeit aber für mein aktuelles Schwimmpensum von 6 km die Woche in Ordnung. Vlt. mache ich nach dem Kurs nochmal einen Test