... ein cooles Hobby und nicht der Nabel der Welt.
So ist es, nur im Moment geht etweder der Kopf mit mir durch oder ich habe Zahnschmerzen. Damit ich überhaupt ein paar Stunden schlaf bekomme brauche ich schon ein paar Tropfen Schmerzmittel.
Zitat:
Zitat von flachy
Regel dass mit Deiner Gesundheit korrekt - ich weiß (vom letzten Jahr), dass bei den Kauleisten Sachen Zeit brauchen, ...
Daher will ich es bald hinter mich bringen, lieber das Frühjahr, Belgien verpassen als den Sommer.
Zitat:
Zitat von flachy
Und Keule, falls 2014 irgendwie ein Seuchenjahr werden sollte ...
Unmöglich, das war 2013. Da habe ich auch das ziehen an den Zähnen gemerkt bis fünf Wochen vor dem IM Wales eine Zysten auf der Rotgenaufnahme erschienen ist.
Zitat:
Zitat von flachy
Hau rein und Rock On Brother!
Danke für die Aufmutternden Worte, habe dieses Jahr schon ein gutes Polster, so wird eine kleine Pause nicht schaden.
Es ist vorbei und war richtig blöd. Da alles entzündet war, hat die Betäubung bis zum Schluss nicht/wenig gebracht. Daher ist es auch bei einem Zahn geblieben, wobei der rechte wohl keine Probleme machen sollte.
Habe Gestern dann meinen Zahn in ein weisses Taschentuch eingeschlagen und mir unters Kopfkissen gelegt. Ich hoffe die Zahnfee hat meine Wünsche gehört und sie gehen in Erfüllung.
Ansonsten war die Nacht recht unruhig aber ich habe auch ein paar Stunden geschlafen. Jetzt kühle ich die Backe gerade mit einem Waschlappen und geniesse den ersten Kaffee des Tages.
Die Schwellung dürfte derzeit beim Maximum sein und die Schmerzen klingen schon ab. Sollte dann auch bald alles wieder ohne Schmerzmittel gehen.
Nach der Erholungswoche sollte ich dann ja super erholt sein. Auf jeden Fall kam der Termin so, dass ich Flandern warnehmen kann.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Vielen Dank. Fühle mich auch Ganz gut. Habe zwar eine dicke Backe, aber der "noch" vorhandene Schmerz ist recht dumpf, nichts stechendes mehr.
Ist halt eine "ungeplante/ungewollte" Trainingspause, passt ja gut ins Grundlagekonsept. Denke/hoffe das ich nach den lockeren Wochentagen am Wochenende wieder ins Training einsteigen kann.
Die Woche ist fast vorbei und ich schaue einfach nach vorne und dabei im jetzt und hier zu leben und das Beste zu machen. So geht es zum ersten Mal an einen „langen“ Lauf der zur speziellen Wales Vorbereitung gehört. Bisher hatte ich das ja schon mit meinen donnerstäglichen Mittagspause Läufe vorbereitet und soll jetzt in die Länge gezogen werden. Dazu habe ich mir die Worte vom Pacemaker flachy noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Zitat:
Zitat von flachy
Oder aber den langen DL um 1/3 kürzen, dafür aber die erste Hälfte "hart" anlaufen, so dass ich die zweite Hälfte bereits in eine Art "Energiemangelsituation" komme - und diese dann ohne Energie durchstehe ...
Also kein Rumgetrödel, lieber etwas kürzer und am Schluss soll es in den Beinen weh tun und es soll mir schwindlig werden. Um gleich Alles richtig zu trainieren, ziehe ich Trikot mit Rückentaschen an und packe mir vier Gels rein. Dazu eine Wasserflasche mit 400 ml in die Hand und eine zweite am Auto abgelegt die ich auf der zweiten Runde, nach geschätzten 12km aufnehmen kann. Hier mal wieder eine Graphik.
Es lief echt gut, die Strecke im 5er Schnitt zurückgelegt. Konnte mir die Kraft über die gesamte Strecke gut einteilen und nach Gefühl laufen. Das trinken und die Gels habe ich gut vertragen, das waren dann 75g KH in einer Stunde. So was werde ich im WK dann auch vertragen müssen, nur das ich dann die Speicher am Schluss noch etwas leer gelaufen habe und dürfte dann wie geplant leiden, Beine werden schwer und mir war auf dem letzten Drittel schwindlig. Jetzt das Ganze in der Ebene etwas stabilisieren und in vier Wochen das Ganze plus vier Kilometer.
Dazu waren die äußeren Bedingungen wie in Wales. 10°C, bedeckt und leicht windig. So konnte ich meine Schweißflussrate etwas definieren, diese dokumentiere ich jetzt seit sechs Wochen. So habe ich rausgefunden dass ich beim Laufen echt aufpassen muss, dass ich nicht zu arg dehydriere. So mache ich kleine Schritte und bis Wales ist ja noch Zeit, ich muss nur langsam machen und Geduld haben.
Zuerst ein Rückblick auf den letzten langen Lauf. Natürlich war ich letzte Woche nach ein paar Tagen Ruhe übermutig und frisch genug mich richtig zu fordern. Der Start in die Woche hat mir dann aber gezeigt, dass der lange wellige Lauf ein ganz schönes Brett ist. Sprich ich brauch das nicht jede Woche und auch nicht alle vier Wochen machen, das ist schon ein richtiger Härtetest für Wales, also werde ich ihn nur sparsam einsetzten. So bin ich einfach auf dem Boden der Tatsachen gelandet, habe aber auch gesehen, dass meine Form und meine Gesundheit auf einem guten Fundament stehen. Vor einem Jahr wäre mir nach dem Lauf eine Woche lang das Blut aus dem Arsch gekommen.
Also nach der spontanen Vorbereitungfahrt für Flandern gestern, die ja gegen Schluss überraschend gut lief, heute in die Laufschuhe. Komischer Weise lief es locker an und ich hatte gute Beine, hatte ich das Programm im Vorfeld lieber mal um eine Serie gekürzt. Also „nur“ viel Mal 3000 – 1000, was dann in der Summe 12km im GA2 sein sollten, 2km mehr als vor zwei Wochen.
Aber die Beine waren einfach super, mit Handbremse bin ich den ersten 3000er in 4:34 statt 4:40 gelaufen. Dann noch mal dasselbe, Nummer drei und vier bin ich dann in 4:31 und 4:30 bei gefühlter Anstrengung (kein Qualen) gelaufen. Anschließend im 5:00er Tempo nach Hause gejoggt. Nächste Woche wird es ja nichts mit Laufen, da steht meine belgische Woche auf dem Programm.
Heute Mittag dann mein RR nackig gemacht und den Winterdreck runtergespült. Wollte es nicht riskieren das mir auf der Holperstrecke in Flandern ein Schutzblech los geht und ich dann aufgeben muss. Jetzt ist alles geölt und gerichtet und muss nur noch die Testfahrt bei 22C° bestehen.