.....musste dich mal mitrollen lassen auf einem ordentlich besetzten radrennen. nachher weisst du, wie es in der hölle ist......
bin damals die ersten cyclassics in hamburg mitgefahren. die schnellsten hatten am ende einen schnitt von etwas mehr als 40km/h über 160km/h. zwischendurch wurde in der großen ca. 200 mann starken spitzengruppe durchaus 43-45km/h gefahren. da bin ich mit meinen schlappen 6000 radkilometern seit november des vorjahres mit dem finger in der nase mitgerollt. hab da keine hölle gefunden.......
sicher ist das kein EZF, oder mit nem endkampf eine rTdF etappe zu vergleichen, aber es geht ja ums mitrollen. und mitrollen kann da jeder halbwegs fitte. manche unterschätzen hier scheinbar die sogkraft eines großen feldes......
Und wenn man weiß, dass richtige Radrennfahrer (in der Staffel) in Roth unter 4h bleiben, dann fragt man sich schon, was Armstrong zustande brächte/bringt. Auch wenn man ihn überhaupt nicht mag.
waren das nicht sogar zwei? Haben die nicht zumindest zeitweise als "Tandem" operiert? Das nur zur Einschätzung der von Normann sauber gefahrenen 4:14 h, der danach noch bisschen gelaufen ist... , denn das will LA schließlich auch noch...
Der Ruck ist doch nicht kategorisch. Ob es den überhaupt gibt oder nicht, hängt ganz entscheidend damit zusammen was vorne passiert oder nicht. Und Windschatten im Feld ist Windschatten im Feld ob 2h oder 4h vor Schluß Das ein LA da lockerer mitfährt als ein Otto Mustermann der zum ersten mal dabei ist, ist nachvollziehbar.
Ich hab jetzt keine Zeit zu suchen, hatte aber mal ne Pulskurve von LA von einer vermeintlich lockeren Flachetappe der TdF. Das war alles andere als locker. Natürlich keine 4,5 Stunden dauerbelastung in submaximalen Bereich aber da geht keine Etappe einfach so durch.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Abgesehen von de Frage, ob LA gewinnt oder nicht, wird seine Teilnahme einen unglaublichen Hype um IRONMAN Rennen und besonders Hawaii auslösen. Der WTC könnte gar nichts besseres passieren, als ein Start von LA und wenn er auch noch gewinnt, dann kostet Hawaii im Jahr darauf 800,00 $ Startgebühr.
Da dürftest Du Recht haben. Aus dem Leadville-Wiki-Artikel:
"Armstrong's involvement with the race has brought increased attention to the the Leadville Trail 100 MTB, evidenced by the fact that race organizers offered a live webcast for purchase beginning in 2009."
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Abgesehen von de Frage, ob LA gewinnt oder nicht, wird seine Teilnahme einen unglaublichen Hype um IRONMAN Rennen und besonders Hawaii auslösen. Der WTC könnte gar nichts besseres passieren, als ein Start von LA ...
Sehe ich auch so, sofern es wegen einer möglichen Bestätigung von dem hier ...
Zitat:
Zitat von Jahangir
... und doch haftet an seinen Leistungen immer der zweifelhafte Ruf - juristisch vorsichtig ausgedrückt - des Dopings.
bin damals die ersten cyclassics in hamburg mitgefahren. die schnellsten hatten am ende einen schnitt von etwas mehr als 40km/h über 160km/h. zwischendurch wurde in der großen ca. 200 mann starken spitzengruppe durchaus 43-45km/h gefahren. da bin ich mit meinen schlappen 6000 radkilometern seit november des vorjahres mit dem finger in der nase mitgerollt. hab da keine hölle gefunden.......
sicher ist das kein EZF, oder mit nem endkampf eine rTdF etappe zu vergleichen, aber es geht ja ums mitrollen. und mitrollen kann da jeder halbwegs fitte. manche unterschätzen hier scheinbar die sogkraft eines großen feldes......
Bei der Tour wird jeden Tag einen WM ausgefahren. Ich verfüge leider nicht über eigene Erfahrung, die ich berichten könnte. Es ist aber m.E. das härteste Rennen der Welt. So ein Ironman ist auch nicht einfach. Es ist aber nicht so, dass das 'Rollen' im Feld einfacher ist. Ganz im Gegenteil. Wer alleine unterwegs ist und weitgehend sein eigenes Tempo bestimmt, für den ist die Anstrengung weniger hart. So habe ich es immer empfunden. Hinzukommt noch der Wechsel der Disziplinen, die Triathlon zur schönste der Ausdauersportarten macht.
Mich würde mal interessieren, was einer Triathlonpros zu den Absichten von LA sagt. Die haben den mit Sicherheit voll auf der Rechnung!
Was mich stutzig macht hinsichtlich einer potentiellen Gewinnprognose für LA ist seine im Vergleich sehr schwache Marathonzeit trotz spezifischen Trainings.