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Zitat von Ravistellus
Und ich werde mir auf jeden Fall noch weitere Ersatz-Schnellspanner sichern!
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Ich kenne zufällig einen, der weiss, wo es die gibt...

Pioto hatte mich wegen den Dingern angehauen und mein Grosshändler kann mir die besorgen.
Aber anders: um die Aufnahmezapfen mach ich mir kaum Sorgen.
Keine Ahnung, wie man die dicken Dinger verbiegen oder gar abbrechen kann!
Meine Skepsis beschränkt sich eher auf den krummen Stengel, der durch die Nabe geht und den ungeschmeidigen Exzenter an seinem Ende.
Dieses Bauteil wäre für mich n Grund, auf n anderes Kupplungspatent umzurüsten, für das es zuverlässig wirkende Schnellspanner gibt (Bob YAK).
Ne Synthese aus beiden Systemen fände ich optimal, also Kupplung vom Plagiat und Schnellspanner vom YAK.
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Gebe ich Dir bei allem Recht, nur dass unser Modell eben bei der Befestigung am Rad grade da, wo es vom Fahrverhalten her seine Stärke hat, schnell in die Knie gehen kann.
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Da bin ich ehrlich auf Bilder gespannt...
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Wobei das ja immer bedeutet, in Pensionen einkehren zu müssen
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In Pensionen nehmense seltenst Kreditkarten, oft nichtmal die EC-Karte (zumindest in Privatpensionen;- wenn n Restaurant dran hängt, siehts schon meist anders aus).
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und ich muss sagen, dass für mich bei solchen Touren die Übernachtung im Zelt das halbe Lebens- und Tourgefühl sind.
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Bei mir auch;- daher mach ich das ja.
Das Szenario mit Kreditkarte kenne ich eher vom Rastenkratzen mitm Motorrad in den Alpen.
Da iss man gerne leicht unterwegs und wenn man übern langes Wochenende unterwegs ist, hat man einfach mehr davon, wenn man sich um Kochen, Zeltaufbauen und sonst nix kümmern muss.
Nachdems zu dieser Zeit noch kaum Hotels mit dem Prädikat "Motorradfahrer willkommen!" gab, hatten wir stets nen ganz besonderen Spass, wenn wir ohne Zweitgarnitur Klamotten irgendwo eingefallen sind...
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Jepp, ist auch das erste, was mir dazu eingefallen ist. Sieht für mich nach einem praktischen Stadtrad, aber nicht nach einem Rad für lange Touren mit ungewissem Streckenprofil - was sowohl Höhe wie auch Belag meint - aus.
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Da bin ich mir noch nicht sicher.
Meine Präferenz für Rennradlenker würde ich durchaus beibehalten und mit nem kleinen Rahmen sicher auch ne vernünftige Überhöhung hinkriegen.
Mir gehts in erster Linie um die Eignung als Packesel;- die paar Kilometer, die wir am Tag zurücklegen (aus meiner Sicht;- für die Kinder sieht die Sache sicher anders aus), fahr ich notfalls auch aufm Klapprad.
N paar Jungs ausm austriakischen Eingangradforum gehen im Sommer mit so nem Gefährt auf Tour Richtung Nordeuropa, da werde ich ausdauernd den Finger am Puls haben und mir dann so n Ding von mir zu Weihnachten wünschen oder halt auch nicht...
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Da Du die BVA schon kennst, weiß ich nicht, warum Du von denen nicht die ADFC-Regionalkarten benutzt hast. Oder gibt es die für die Gegend nicht?
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Ich kenne die Karten.
Nicht schlecht, nur mag ich an sich keine Radkarten.
Für die Donauradltour kommts mir drauf an, die Orientierung mit möglichst wenig (Papier-)Aufwand auf die Reihe zu kriegen, und da bieten sich die typischen Standardwerke, also die beiden oben genannten, an.
Meine Lösung gabs damals grad bei uns im Laden und erschien mir handlicher, die befürchteten Nachteile haben sich in der Realität bestätigt.
Daher wechsel ich nu halt zu dem spiralgehefteten Ding, was schwerer ist und ausser dem benötigtem Mehr an Informationen leider auch viele hat, die wir nicht brauchen.
Die Alternative wären halt topografische Karten, von denen ich für so ne 120km-Tour mindestens 3 Stück kaufen müsste, während die beiden Standardwerke von Donaueschingen bis Passau reichen.
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Ich beneide dich um Deine Courage. Ich wollte das ja auch mal machen, habe es mich aber kein einziges Mal getraut. Entweder war das Gelände nicht da danach oder es erschien mir zu dicht besiedelt. An der Lahn, wo ich das eigentlich vorhatte, waren dann auch dauernd Schilder, die einem unmissverständlich mitteilten, man solle ja nicht auf die Idee kommen,hier ein Zelt aufzuschlagen.
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Jaja, generell iss das eher überall verboten, nur meist an besonders gut geeigneten Plätzchen steht nochmal ein Verbotsschild zur Bekräftigung.
Meist hilfts, von den ausgetrampelten Pfaden, auf denen man sich tagsüber bewegt, ein wenig ins Hinterland auszuweichen.
Entweder, man findet dann irgendwas, wo sich eh kein Störenfried hinverirrt, oder man findet jemanden, den man nach nem geeigneten Platz oder um Erlaubnis fragen kann.
Speziell an Flüssen, die auch von Bootswanderern frequentiert sind, gibts häufig einfache Lagerplätze, die man auch als Radfahrer nutzen darf/kann.
Da steht dann halt nur n Dixi, man iss aber von der typischen Klientel der Wohnwagenmobilisten und Pauschalcampertouris wie auf dem Platz, wo wir nu zwomal an Pfingsten waren, verschont, und lernt ne Menge Leute kennen, die auf die gleiche Art und Weise reisen wie man selbst.
Oft haben gerade Bootsfahrer gute Tips, weil die etwa die gleichen Tagestrecken wie wir haben.
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Deinen Ausführungen zur Bahn muss ich wohl leider zustimmen, auch wenn der Härtetest für mich am Sonntag kommt, wenn ich von Köln alleine mit Rad und Hänger nach Berlin muss.
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Das iss eigentlich gar nichtmal so heavy mit dem Hänger und eher lässig. Bei uns gings nur drum, die Kinder so zu verteilen, dass die nicht die Panik kriegen und Angst, dass die Türen zugehen und sie alleine im Zug stehen und wir draussen.
Da überträgt sich leider die Hektik als Unsicherheit auf die Lütten, daher muss immer erst einer mit Rad und Kindern rein, die nebenhinstellen und die von draussen reingereichten Sachen in Empfang nehmen und möglichst gleich verräumen, damits fix geht.
Alleine mit Rad und Anhänger würde ich das Gespann auseinandernehmen, jemandem das Rad in die Hand drücken und drum bitten, es mit in den Zug zu nehmen und mir den Anhänger untern Arm klemmen.
Das geht eigentlich sogar mit Gepäck drauf ganz gut.
Ausserdem sind in der Sommerzeit oft noch andere Radfahrer unterwegs, mit denen man sich arrangieren kann.
Die haben ja die gleichen Probleme wie man selbst...
Im Zug dann wieder ankuppeln und nen eigenen, gescheiten Spanngurt nehmen, um das Fuhrwerk zu sichern.
Diese Rollgurte, die die Bahn da angedübelt hat, sind vollkommen für die Füsse.