Entweder hast du's nicht verstanden (weil dein Empfängerhorizont an meinen Aussgen vorbeigeht) oder weil du voreingenommen bist, und darum das liest, was du lesen willst.
Ich finde es toll wenn Schwule heiraten und Kinder grossziehen.
Intoleranz gegenüber denen, die das nicht toll finden unter Zuhilfnahme grosszüger Auslegungen von moralisch unanfechtbaren Argumenten widerstrebt mir.
Bedauerlicherweise wird das hier permant versucht.
Ein ehrliches 'mich Kotzen Schwulenhasser an' macht die Sache zwar nicht besser, aber erträglicher (für mich)
Triasven, mea culpa - ich glaube, ich habe Dich jetzt verwechselt mit jemandem, der das Recht, Kinder zu zeugen, zu bekommen und groß zu ziehen an der sexuellen Orientierung festmachen wollte. Sorry for that.
Nicht nachvollziehen kann ich aber, wie Du willkürlich Kriterien definieren willst, die für Dich eine Einschränkung von Menschenrechten legitimieren. Ich möchte Dein Gesicht sehen, wenn Dir morgen jemand eine Sonderbehandlung zumutet mit der Begründung, es stehe in keinem Gesetz explizit, dass alle Bürgerrechte auch für Triathleten gelten würden.
Wieviele gleichgeschlechtliche Paare, insbesondere mit Kindern, kennst Du persönlich, mit denen Du Deine Argumente schon einmal diskutiert hast, denen Du schon mal erläutert hast, warum ihnen nicht die gleichen Rechte wie ihrem Nachbarn zustehen?
"In Deutschland haben gleichgeschlechtliche Paare kein Recht auf Eheschließung. Gleichgeschlechtliche Paare dürfen in Deutschland nur eine sogenannte eingetragene Lebenspartnerschaft schließen, welche im Vergleich zur Zivilehe mit den gleichen Pflichten, aber weniger Rechten ausgestattet ist."
Ich diskutiere auf der Basis der Gleichstellung der Menschen und daher im Sinne einer gleichgestellten gesetzlichen Ehe.
Bitte entschuldige den Telegrammstil mit dem Wikipedia-Zitat, ich bin gerade beschäftigt (no offense).
Du beschränkst dich auf eine rechtsstaatliche Ehe (verbunden mit wirtschaftlichen und familiären Vorteilen) Darauf hat kein Individuum ein Menschenrecht, also wird auch keiner diskriminiert.
Damit drehen wir uns im Kreis.
Immerhin wurden eine Reihe interessanter Argumente ausgetauscht. Ich zieh meine Lehre dahingehend, dass es mit der Toleranz proportional im gleichen Maße bergab geht, wie die Entfernung Andersdenkender von der eigenen Meinung zunimmt.
Und davor sind auch die intellektuell, akademisch liberalen und toleranten Triathleten nicht geschützt.
Triasven, mea culpa - ich glaube, ich habe Dich jetzt verwechselt mit jemandem, der das Recht, Kinder zu zeugen, zu bekommen und groß zu ziehen an der sexuellen Orientierung festmachen wollte. Sorry for that.
Nicht nachvollziehen kann ich aber, wie Du willkürlich Kriterien definieren willst, die für Dich eine Einschränkung von Menschenrechten legitimieren. Ich möchte Dein Gesicht sehen, wenn Dir morgen jemand eine Sonderbehandlung zumutet mit der Begründung, es stehe in keinem Gesetz explizit, dass alle Bürgerrechte auch für Triathleten gelten würden.
Wieviele gleichgeschlechtliche Paare, insbesondere mit Kindern, kennst Du persönlich, mit denen Du Deine Argumente schon einmal diskutiert hast, denen Du schon mal erläutert hast, warum ihnen nicht die gleichen Rechte wie ihrem Nachbarn zustehen?
Ich möchte es abschliessend betonen: Die Menschenrechte habe nicht ich eingeführt. Ich habe lediglich versucht darzulegen, dass es kein Menschenrecht (per Definition) gibt, auf eine rechtsstaatliche Ehe, auf wirtschaftliche Vorzüge oder auf Kinder grossziehen.
Wohlgemerkt, ich habe nicht behauptet, dass keiner ein Recht darauf haben solle oder könne. Ich habe die Behauptung widerlegt, dass ein zwingendes Recht darauf besteht.
Für mich ist es ein Riesenunterschied, jemanden (der gegen die Homo -Ehe ist)einer dummen intoleranten Gesinnung zu verurteilen, weil ich selbst intolerant bin oder weil der Homo Gegner eine objektiv falsche moralische und rechtliche Einstellung hat.
Ausschliesslich darum hing es mir.
Ich wünsche und gönne es jedem Schwulen Kinder grosszuziehen und im Rahmen seiner demokratischen Möglichkeiten dafür zu kämpfen.
In dem Zusammenhang ein Zitat des Politikwissenschaftlers Prof. Wolfgang Gessenharter zu dieser "Zeitschrift": "jeder, der sich mit dieser Zeitung gemein macht, [muss] wissen, dass er damit einer gefährlichen Relativierung des Grundgesetzes Vorschub leistet". Gessenharter sieht bei diesem Blatt eine "bewusste Relativierung der unantastbaren Menschenwürde". "In der Jungen Freiheit wird immer wieder die angeborene und unveräußerliche Würde jedes Menschen infrage gestellt."
Wikipedia:
"Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium. Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten."
Können wir nicht auf der Basis neutralerer Quellen diskutieren? Das würde es für mich tatsächlich leichter machen. Leider habe ich nicht die Zeit, mir selbst ein Urteil über diese Zeitung zu bilden.
In dem Zusammenhang ein Zitat des Politikwissenschaftlers Prof. Wolfgang Gessenharter zu dieser "Zeitschrift": "jeder, der sich mit dieser Zeitung gemein macht, [muss] wissen, dass er damit einer gefährlichen Relativierung des Grundgesetzes Vorschub leistet". Gessenharter sieht bei diesem Blatt eine "bewusste Relativierung der unantastbaren Menschenwürde". "In der Jungen Freiheit wird immer wieder die angeborene und unveräußerliche Würde jedes Menschen infrage gestellt."
Ich les das Blatt gar nicht. Ich kenne es nicht mal. Ich hab nur einen Link aus Google kopiert, aus dem ersichtlich wird, das Schwule sehr wohl in Deutschland den Bund der Ehe eingehen können.
Sollte das Blatt als Beleg dafür nicht geeignet sein, suche ich gern einen anderen
Wikipedia:
"Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium. Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten."
Können wir nicht auf der Basis neutralerer Quellen diskutieren? Das würde es für mich tatsächlich leichter machen. Leider habe ich nicht die Zeit, mir selbst ein Urteil über diese Zeitung zu bilden.
Es geht nicht um die Zeitung, sondern darum, dass die evangelische Kirche Schwulen das Heiraten erlaubt.
Schade dass deine Meinungstoleranz bezgl. der Homo Ehe so eingeschränkt ist, dies nicht erkennen zu wollen oder können.
Für mich ist es ein Riesenunterschied, jemanden (der gegen die Homo -Ehe ist)einer dummen intoleranten Gesinnung zu verurteilen, weil ich selbst intolerant bin oder weil der Homo Gegner eine objektiv falsche moralische und rechtliche Einstellung hat.
Stimme zu. Toleranz sollte auch denjenigen gegenüber gelten, die ihr Recht auf Meinungsäußerung und Demonstration wahrnehmen, auch wenn das klar gegen die eigene Überzeugung geht. Toleranz heißt, diese nicht für "dumm" zu erklären, auch wenn die Meinung schwer zu ertragen ist. Und das heißt wiederum nicht, dass man gleichgültig ist. Sachliche Auseinandersetzung ja, Abwertung nein.