Auch wenn der Vergleich etwas hinken mag: Der reine Tisch hat z.B. Jörg Jaksche abseits von ein ein paar Interviews und TV-Auftritten auch eher wenig gebracht.
Ullrich wählt gerade die Option irgendwann mal als Radsport-Legende anstatt als Dopingaufklärer gefeiert zu werden (und wenn nicht in D, dann im Ausland). Und damit liegt er bezogen auf seine Person vermutlich nicht mal falsch. Oder spricht heute noch jemand über die drei positiven Tests von Merckx?
so schauts aus!
Zitat:
Anfang 2011 plante Jaksche ein Comeback beim Team Christina Watches-Onfone. Aufgrund der Dopingvorfälle bei Riccardo Ricco (6. Februar 2011) und Patrik Sinkewitz (am 18. März 2011 bekannt geworden) kam Jaksche zu der Auffassung, "dass sich doch nichts geändert hat in der Radsportszene." Entsprechend sagte er dem Team Christina Watches-Onfone im Frühjahr 2011 ab und verzichtete auf ein Comeback.[8]
Auch wenn der Vergleich etwas hinken mag: Der reine Tisch hat z.B. Jörg Jaksche abseits von ein ein paar Interviews und TV-Auftritten auch eher wenig gebracht.
...
Du hast Recht. Jacksche habe ich ja weiter oben schon mal als Beispiel angeführt, dass er sich faktisch viel mehr als Verlierer fühlen darf, als Ullrich. Und das obwohl Jacksche doch genau das getan hat, was wir von Ullrich forderten.
Jacksche hatte aber nie die Fan-Basis von Ullrich, hatte keine Tour- und Olympiasiege vorzuweisen und damit auch nie die Option als alternder Nationalheld im Sinne von Schmeling, Beckenbauer, Boris Becker oder Rudi Altig seinen sportlichen Ruhm über die Jahre zu versilbern.
Jacksche und Ullrich, das ist so ein bisschen wie Michael Stich und Boris Becker. Letzterer konnte noch so großen Scheiß' (--> Privatleben) bauen, die Öffentlichkeit hat es ihm nie wirklich übel genommen.
Jacksche unterlag leider der Fehleinschätzung, dass durch schonungslose Offenheit sich der Profi-Radsport ändern würde und er in zukünftig dopingfreien Teams eine sportliche Zukunft finden könnte.
Doch, mich !
Ich hielt die ganze Show mal (fast) für echten Sport.
Hab' ewige Stunden paralysiert vor dem Fernseher verbracht statt zu trainieren, die eigene Karriere härter voranzupeitschen oder für's soziale Umfeld da zu sein ...
Ok, die Show war gut, insofern will ich nicht allzu nachtragend sein ...
Betrug war es aber trotzdem.
Zitat:
Zitat von qbz
Jeder Sprinter, der in einem 100m Finale bei WM / Olympia steht und dopt(e) (tun wahrscheinlich fast alle), nehmen allen anderen Sportlern, die nicht dopen, den Startplatz mit Doping- und Regelverstoss weg. Die Aussagen: "ich habe niemanden betrogen" und "ich bin das Opfer von ...." sind eine einzige Selbsttäuschung.
Du hast Recht. Jacksche habe ich ja weiter oben schon mal als Beispiel angeführt, dass er sich faktisch viel mehr als Verlierer fühlen darf, als Ullrich. Und das obwohl Jacksche doch genau das getan hat, was wir von Ullrich forderten.
Jacksche hatte aber nie die Fan-Basis von Ullrich, hatte keine Tour- und Olympiasiege vorzuweisen und damit auch nie die Option als alternder Nationalheld im Sinne von Schmeling, Beckenbauer, Boris Becker oder Rudi Altig seinen sportlichen Ruhm über die Jahre zu versilbern.
Jacksche und Ullrich, das ist so ein bisschen wie Michael Stich und Boris Becker. Letzterer konnte noch so großen Scheiß' (--> Privatleben) bauen, die Öffentlichkeit hat es ihm nie wirklich übel genommen.
Jacksche unterlag leider der Fehleinschätzung, dass durch schonungslose Offenheit sich der Profi-Radsport ändern würde und er in zukünftig dopingfreien Teams eine sportliche Zukunft finden könnte.
Da sind wir bei einem ganz anderem Thema:
Alpha Tiere. Ullrich ist eines aber hat zur sportlich aktiver Zeit es nicht gelernt als solches zu agieren.
Vll. hat er jetzt die Chance und entwickelt jetzt das aus sich was er wirklich kann, eine wirkliche Berufsfindungsphase oder besser Berufungsfindungsphase hatte er nicht wirklich.
Doch, mich !
Ich hielt die ganze Show mal (fast) für echten Sport.
Hab' ewige Stunden paralysiert vor dem Fernseher verbracht statt zu trainieren, die eigene Karriere härter voranzupeitschen oder für's soziale Umfeld da zu sein ...
Ok, die Show war gut, insofern will ich nicht allzu nachtragend sein ...
Betrug war es aber trotzdem.
Das kommt natürlich noch dazu !
war kein Betrug!
war höchstens Verarschung
und verarscht werden wir eh ständig und in Umfängen die einem wirklich weh tun
apropo Verarschung:
von jeglicher Werbung fühle ich mich deutlich mehr ver..oder doch betrogen??
betrügen konnte er nur seine Mitstreiter auf der Radrunde
aber die scheinen sich nicht betrogen zu fühlen
gedopt, ok, Fehler gemacht, wird bestraft, fertig!!!
Aber sicher doch... Sieht man ja grade in Spanien hervorragend, wie das so gemacht wird...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."