An welche Summen denkst du bei sowas? Ich tu mich immer schwer damit, bei sowas an 7stellige Summen zu glauben. Und für untere 6stellige Summen zu verkaufen, mag sich zwar viel anhören, aber die Walchshöfers würden sich damit ihrer Existenzgrundlage berauben. Mit einem Verkauf von Roth wäre sehr wahrscheinlich auch die gesamte Challenge-Serie tot, man hätte also alles auf einmal übernommen.
OK, Kurt hatte mit Ffm und WI genau zwei Rennen, die es zu verticken gab und macht jetzt auf Privatier. Da würd ich schon Denk/en, dass es für Felix & Co reichen würde. Angebote - Achtung Gerüchteküche - gab's wohl auch in der Vergangenheit schon. Die Family wollte aber seinerzeit nicht.
Krass aber in sich sehr konsequent ist es, wie die WTC reagiert, wenn man auf deren "home turf" wildert, s. Penticton. Da wird biner 12 Monaten fürs selbe Datum nen Rennen hingestellt und mit 100 Slots versehen, sodass in Penticton geade mal 400 Einzelstarter antreten. Und in Europa & Australien wird weggekauft, was wegzukaufen ist. Ich frag mich bloß, wie lang Providence denn noch dabei bleibt... sind ja immerhin schon 5. Jahr des Investments angelangt. Langsam musses weg.
Felix' Reaktion ist leider sehr unprofessionell. Schade!
Ich kenne keinerlei Hintergründe.
WTC und Challange sind mir beide emotional wurscht.
Falls es aber tatsächlich stimmt, dass FW nur über Facebook davon erfahren hat, dass er das Kraichgau Rennen los ist, dann reicht mir das um zu beurteilen, wo in diesem Fall "Gut" und "Böse" sitzt.... manche grundsätzlichen Dinge sind tatsächlich so leicht und eindeutig im Leben
so ist es! das kennzeichnet für mich unprofessionelles handeln. und würde mich anstelle der WTV stutzig machen, wenn diese person ein amt annimmt, wo man mit presse und medien zu tun hat...
Lang Lebe der Antiamerikanismus. Mein Sohn ist jetzt echter Amerikaner.
Ach komm, er hat es doch relativiert oder hast du nach dem Spruch nicht mehr weitergelesen? Und Glückwunsch euch dreien.
Trotzdem ist die amerikanische Regierung nicht grade daran interessiert, das wir "die Amis" noch gern haben sollten und wirtschaftlich ist die USA nun mal kein Freund. Aber das ist ein anderes Thema...
Zitat:
Zitat von Kruemel
Das sehe ich ähnlich.
Die Art wie er Felix laut eigenen Angaben informiert hat finde ich aber schon menschlich schwach.
Wenn ich ein Unternehmen verlasse dann gehe ich zu meinem Chef und sage ihm persönlich, dass ich kündige. Das gehört für mich einfach zum Anstand
Das ist der Punkt, wäre FW der Chef gewesen, sprich wäre die Challenge wie die WTC aufgebaut, hätte das BS gar nicht machen können, er hätte nur als Person den Arbeitgeber wechseln können. So aber ist die Challenge mit dem Lizenzmodel langfristig unterlegen.
Zitat:
Zitat von FinP
Das erinnert mich ein bisschen an Kirche:
Schön überall Geld einsammeln und die kostenintensiven Dinge auf Freiwillige und Ehrenamtliche abwälzen.
Das krasse an diesen Großveranstaltungen ist doch, dass es gelingt, einerseits ein Geschäft zu betreiben und gleichzeitig den Mitwirkenden ein "Vereinsgefühl" zu geben, sodass die Leute gerne und günstig helfen.
Daß BS mit Anfang 40 seine berufliche Perspektive nicht auf den Kraichgau-Triathlon beschränken will kann man nachvollziehen.
Auch die Tatsache, daß er in diesem Zuge zur WTC geht ist nicht gleich verwerflich. Daß er seinen Wettkampf dorthin "mitnimmt", nun ja, das geht wohl nicht anders und ist damit auch ok.
Ich bin mir relativ sicher, daß Felix all das verstanden und respektiert hätte.
Aber die Art und Weise, wie BS das an ihn kommuniziert die ist sowas von unterirdisch....
Das sehe ich ähnlich.
Die Art wie er Felix laut eigenen Angaben informiert hat finde ich aber schon menschlich schwach.
Wenn ich ein Unternehmen verlasse dann gehe ich zu meinem Chef und sage ihm persönlich, dass ich kündige. Das gehört für mich einfach zum Anstand
Das erinnert mich ein bisschen an Kirche:
Schön überall Geld einsammeln und die kostenintensiven Dinge auf Freiwillige und Ehrenamtliche abwälzen.
Das krasse an diesen Großveranstaltungen ist doch, dass es gelingt, einerseits ein Geschäft zu betreiben und gleichzeitig den Mitwirkenden ein "Vereinsgefühl" zu geben, sodass die Leute gerne und günstig helfen.
was ist den daran krass? Die Diskussion hatten wir doch schon 1000mal. Ohne die Helfer wären es Startgelder die wir nicht bezahlen wollten und teilweise auch nicht könnten.
Krass ist es doch noch 2 -3 Tausend Dumme zu finden die sogar Geld dafür zahlen sich 8 - 16 Stunden zu schinden.
Ansonsten hat jeder hier seinen Preis. Und KalleMalle bringt es gut auf den Punkt.
Ich kenne keinerlei Hintergründe.
WTC und Challange sind mir beide emotional wurscht.
Falls es aber tatsächlich stimmt, dass FW nur über Facebook davon erfahren hat, dass er das Kraichgau Rennen los ist, dann reicht mir das um zu beurteilen, wo in diesem Fall "Gut" und "Böse" sitzt.... manche grundsätzlichen Dinge sind tatsächlich so leicht und eindeutig im Leben
Zitat:
Zitat von Raimund
so ist es! das kennzeichnet für mich unprofessionelles handeln. und würde mich anstelle der WTV stutzig machen, wenn diese person ein amt annimmt, wo man mit presse und medien zu tun hat...
Zitat:
Zitat von KalleMalle
Daß BS mit Anfang 40 seine berufliche Perspektive nicht auf den Kraichgau-Triathlon beschränken will kann man nachvollziehen.
Auch die Tatsache, daß er in diesem Zuge zur WTC geht ist nicht gleich verwerflich. Daß er seinen Wettkampf dorthin "mitnimmt", nun ja, das geht wohl nicht anders und ist damit auch ok.
Ich bin mir relativ sicher, daß Felix all das verstanden und respektiert hätte.
Aber die Art und Weise, wie BS das an ihn kommuniziert die ist sowas von unterirdisch....
Es sieht auf den ersten Blick für uns so aus, ganz klar.
Was ist aber, wenn BS bei FW mit etwas was ihm wichtig war abgeblitzt ist?
Z.B. "Felix, lass uns doch gemeinsam eine WTC-ähnliche Struktur aufbauen, wir vergeben keine Lizenzen mehr sondern haben eigene Veranstalter." FW: "Nein, die Challenge bleibt in und gehört der Familie W."
Klar ist das reine Hypothese aber nicht alles was auf den ersten Blick klar erscheint, ist es auch...