Interessant ist doch dass immer von Herrn Jeschke gesprochen wird. Veranstalter ist aber die Nürburgring Automotive GmbH ..
Jeschke & Friends sind "nur" Ausrichter.
Es scheint also dass da irgendwelche Streitigkeiten zwischen Verband und Herrn Jeschke ausgetragen werden. Meines Erachtens ist es von beiden Seiten ziemlich schwach, das auf dem Rücken derjenigen auszutragen, die letztlich beide Parteien bezahlen.
Die Informationslage seitens beider Parteien ist ebenfalls unterirdisch. Das ein Verband Sinn macht (Grundstandards, Versicherung) ist hier ja genug diskutiert worden. Dennoch empfinde ich das Verhalten und die Informationspolitik seitens des NRWTV/DTU/RPTV als sehr hochnäsig seinen Mitgliedern gegenüber.
Ich werde spätestens nächsten Montag die Beteiligten anschreiben und fragen wie es aussieht (hoffe noch auf eine Einigung). Sollte ich wegen Nichtgenehmigung nicht starten können, werde ich vom Veranstalter die Rückgabe der Startgebühr verlangen, da die Anmeldung unter der Annahme erfolgte, das es sich um eine genehmigte Veranstaltung handelt (wie aktuell noch in der Ausschreibung angegeben). Zudem werde ich meinen Startpass zurückgeben, da ich bei der derzeitigen Informationslage seitens des Verbandes nicht erkennen kann, das im Sinne der Athleten gehandelt wird.
Ich hoffe das auch andere so handeln und den Verantwortlichen auf beiden Seiten gezeigt wird, das es letztendlich um die Athleten geht und wir für unser Geld auch Leistungen verlangen und uns nicht mit Kindergartengezänk rumärgern möchten.
Als Startpassinhaber kann ich von verbandsgenehmigten Rennen einen Mindeststandard erwarten - Regularien zum Rennablauf - Sicherheitsbestimmungen usw.
Das sollte so sein.
Ohne aber hier die vielen guten vereinseigenen und genehmigten Veranstaltungen schlecht machen zu wollen: Leider kann man eben nicht in allen Fällen darauf vertrauen.
Man schaue sich mal aktuell die Berichte aus Darmstadt (Deutsche Meisterschaft!) an. Die Orga war anscheinend nicht gut durchdacht und lief wohl in vielen Punkten schief. Gut - das Wetter hat nicht geholfen, aber das muss man ja einplanen.
Somit: Natürlich ist eine Genehmigung erstrebenswert, um allen Beteiligten Ärger zu ersparen. Ich hoffe auch immer noch drauf.
Aber sie ist nicht zwangsläufig ein Qualitätskriterium.
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Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles! - Rainer Maria Rilke
Somit: Natürlich ist eine Genehmigung erstrebenswert, um allen Beteiligten Ärger zu ersparen. Ich hoffe auch immer noch drauf.
Aber sie ist nicht zwangsläufig ein Qualitätskriterium.
Richtig. Voraussetzung ist u.a. dann nämlich auch noch, dass Auflagen / Absprachen aus der Genehmigung auch so umgesetzt werden. Ich erinnere mich mich Grauen an Vorkommnisse beim Radaufstieg am Fü 2009 (?), als uns Wellenstarts bei der MD zugesichert waren.
Und ich hätte noch viele andere Beispiele in petto.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Voraussetzung ist u.a. dann nämlich auch noch, dass Auflagen / Absprachen aus der Genehmigung auch so umgesetzt werden.
Natürlich, an im Voraus erfolgte Absprachen sollten sich alle Seiten halten. Sonst kann schnell Chaos ausbrechen.
2009 kann ich nicht einschätzen, da ich als Teilnehmer der MD natürlich primär auf mich geguckt habe. Ich habe das aber auch von einigen Seiten gehört, dass es da zu voll wurde.
2010 gab´s die Wellenstarts - das wird seine Gründe gehabt haben.
Ich wollte auch nicht sagen, dass die Veranstaltungen von J+F besser organisiert sind als alle anderen. Fehler gibt´s immer.
Aber ich sehe keinen Grund, warum sie jetzt auf einmal schlechter werden sollten als in den letzten Jahren, als die Genehmigung ja jeweils erfolgt ist (bis auf GHT, ist ja eine Premiere).
Wobei mir eine Einigung nach wie vor am liebsten wäre, da hätten alle was von.
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Geil, der kassiert schon wieder Tageslizenzen ab? Ich würde sagen das Geld ist futsch.
Gestern habe ich einen getroffen, der hat für einen duathlon von first Wave geld überwiesen und als er dort anreiste war keine Veranstaltung, und der Veranstalter ist über alle Berge. Als Sportler ist man vor so Geiern kaum geschützt.
Moment mal Jens,
bisher durfte der Veranstalter doch davon ausgehen, dass die Genehmigung noch erteilt wird (sie ist ja beantragt) und war somit nach meinem Verständnis auch verpflichtet, die Tageslizenzen für Nichtstartpassinhaber zu berechnen. Oder täusche ich mich da, liebe Forumsjuristen?
Das sieht erst dann anders aus, wenn die Genehmigung definitiv verweigert wird. Dann müssen die Tageslizenzgebühren natürlich zurückerstattet werden.
Ich habe aber noch nichts Offizielles gehört, dass dieser Fall nun eingetreten ist?
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ich bin kein Jurist. Ich verweise nur darauf, das meines wissens Jeschke oder seine Friends schon 2010 für den CTW Tageslizenzen abkassiert und für sich behalten haben. dadurch entstand dann logischerweise der ganze Konflikt und wäre dann ja delikat, wenn sie es dieses Jahr wieder so betreiben, kann ich aber nciht glauben. So dreist ist doch keiner.