Das ist ja auch hier gar nicht Thema. Das es dennoch inkonsequent ist einerseits etwas gegen Doping tun zu wollen und andererseits einen Ex-Doper fürs Trainingspläne erstellen zu bezahlen musst aber selbst du zugeben
Ja, das Argument sticht, hast Du recht!
Ich bin aber nicht ihm hinterher gelaufen, sondern er hat mich beim gemeinsamen Radtraining angesprochen, was mir natürlich imponiert hat. Nach einer Probezeit hatte ich dann festgestellt, dass ich durch seine Methodik weiterkomme- in Hawaii trotz Fütterung der Fische und Hummelattacke ins Ziel gekommen bin.
Zu meiner Entscheidung diesbezüglich hat alleine die menschliche Geschichte geführt.
100% Widerspruch. Für derart weitreichende Strafen wie einen lebenslangem Berufsverbot reichen die Möglichkeiten der Sportgerichtsbarkeit bei weitem nicht aus.
ich weiß nicht, ob du mich damit meinst; aber in der aussage oben ging es mir darum, wie ich mit den dopern umgehe, und das kann jeder andere auch.
ein riesenproblem ist doch auch, dass es die meisten überhaupt nicht interessiert, dass gedopt wird.
und ich weiß nicht, ob jz bessere trainingspläne schreibt als du, aber wenn ich mir einen trainingsplan schreiben lassen würde, dann würde ich das von dir machen lassen. weil ich glaube, dass du sauber bist.
wenn ein dopingüberführter gut autofahren kann, dann kann er mich gerne mit dem taxi durch die gegend fahren, da bezahl ich den dann auch für.
Ich denke, dass ein Ex-Doper (wirklich bekehrt- keine Lippenbekenntnisse) bspw. als Trainer viel besser Gefahren und Strukturen erkennen kann, die zum Doping führen können.
Er hätte auch eine viel bessere Akzeptanz, weil viel authentischer. Erzählt mal Schülern 'was über Alkohol und die Gefahren etc. und lasst mal 'nen Alkoholkranken erzählen...
Wirkungsunterschied 200%
Ein Alkoholiker hat durch seine Sucht ja nichts erreicht, was er sonst nicht erreicht hätte. (Zumindest nichts Positives) Er ist sozusagen 100% Abschreckung.
Ein Ex-Doper kann aber lange was von schmutzigen System, blabla blabla erzählen. Er wird NIE glaubhaft plausibel machen können, die sportlichen Erfolge auch sauber geschafft zu haben.
Ausnahme wären natürlich sichtlich geschädigte Doper, so genannte Dopingopfer.
Ausnahme wären natürlich sichtlich geschädigte Doper, so genannte Dopingopfer.
Ich könnte mir vorstellen, daß z.B. Nina Kraft den Jungspunden da durchaus interessante Geschichten erzählen könnte.
Und damit meine ich nicht, daß ich sie für sichtlich (im Sinne von optisch) geschädigt halte.