Also unter Erkältungen versteh ich nen grippalen Infekt. Ne Bronchitis ist bakteriell, oder? Deswegen helfen bei ner Bronchitis auch Antibiotika, oder? Aber ich bin ja kein Mediziner.
Das Resultat ist aber in der Tat ähnlich...
Wird, schon ne Woche Ruhe bringt einen nicht um und mir Trophies auf der Playstation...
O.K. grippaler Infekt ist was andereres wie Bronchitis und wird in der Tat durch Viren (Rhinoviren) verursacht. Dann versteh ich schon, was du meinst.
Bronchitis bedeutet zunächst nur mal Entzündung der Bronchien. die kann durch Viren, Bakterien odere auch mechanisch/ durch äußere Einflüsse bedingt sein.
(gegen die chronische Raucher-Bronchitis, die bei dir ziemlich unwahrscheinlich sein dürfte , haben Antibiotika null Effekt.)
So langsam bin ich reichlich angefressen! Ich fühl mich zwar seit ein paar Tagen wieder gut, aber die Lunge rasselt doch noch ein wenig, wenn ich maximal ausatme.
Ich bin gestern dennoch ein bisschen gelaufen, 55min ganz locker, und das ging auch einigermaßen (ich spür's jetzt ein ganz bisschen in den Beinen, LOL), aber ich trau mich nicht ernsthaft zu trainieren. Dabei hatte ich mich drauf gefreut an diesem WE erstmalig mit nem neuen Vereinskollegen (ich bin ja gewechselt) zu laufen. Aber den 30er muss ich dann wohl den anderen überlassen.
Nun ist aufgeschoben ja nicht aufgehoben, aber Geduld ist eine Tugend die mir nicht besonders reichlich gegeben wurde - ich hasse warten! Gerade bei Trainingspausen ist es doppelt schlimm, denn eigentlich zählt da ja auch jeder Tag doppelt. Schliesslich braucht man hinterher ne Weile um wieder auf den Stand vor der Pause zu kommen.
Dafür werd ich mich heute vll mal ein wenig mit den groben Trainingsplanung für die nächsten 3 Monate beschäftigen - länger ist's nämlich gar nicht mehr - was die Pause umso nerviger macht.
Dafür werd ich mich heute vll mal ein wenig mit den groben Trainingsplanung für die nächsten 3 Monate beschäftigen - länger ist's nämlich gar nicht mehr - was die Pause umso nerviger macht.
FuXX
bin imoment auch krank, Trainingsplanung zu machen hat dabei immernoch den beruhigendsten effekt .
Ich bin sogar schon zu ner groben Planung gekommen. Ich hab jetzt noch 14 Wochen und werd die Vorbereitung wohl wie folgt einteilen:
Wochen 14 - 13: Wieder auf Umfänge kommen, nach der Bronchitis.
Kerneinheiten: ein langer Lauf, ansonsten 4-6 Mal um die 15km, vll einmal 20, teils mit ein paar Steigerungen
Wochen 12 - 10: Tempo im wettkampffernen Bereich - also die ganz kurzen Dinger.
Kerneinheiten: ein langer Lauf (mit 3*4min FMP, gegen Ende), 2 kurze Läufe um 45min mit intermittierenden Intervallen, oder einer mit int. Int. und eine Bahneinheit mit kurzen Intervallen. Interssant kommt mir auch die Variante vor am Tag des langen Laufs morgens 30min mit intermittierenden Intervallen zu laufen und am Nachmittag dann nen 30er zu laufen.
Wochen 9 - 7: Wandlung in Richtung wettkampfnah
Kern.: ein langer Lauf (mit EB), ein weiterer über 20, ein Tempolauf um 10km, etwas schneller als Maratempo, eine Bahneinheit mit Intervallen im 4min Bereich, 3min Pause, höchste Intensität.
Wochen 6 - 4: wettkampfnah
Kern.: Wie zuvor, aber die Bahnintervalle werden länger und den TDL um 15km.
Wochen 3 - 2: tapering
Kern.: immer noch langer Lauf, den 2ten am Ende der vorletzten Woche aber kürzer und ohne EB, nur ein paar Intervalle; weniger Fülleinheiten, in der vorletzten Woche 2 mal intermittierende Intervalle, keine normale Bahneinheit.
Woche 1: Rennwoche
Kern.: einmal Bahn mit 3*2000 zum Tempo eingrooven.
Irgendwie wird die Zeit jetzt aber schon fast knapp, durch die 2 Krankheitsphasen ging halt was verloren. Andererseits war ich letzte Woche noch auf dem Weg zu über 100km und außerdem konnte ich mich in 3 Monaten auch auf nen IM vorbereiten. Also Kopf hoch, Augen nach vorn und trainieren!
außerdem konnte ich mich in 3 Monaten auch auf nen IM vorbereiten. Also Kopf hoch, Augen nach vorn und trainieren!
Eben!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Infektionen würde ich nicht unterschätzen (Herzschäden samt Tod).
Eine rasselnde Lunge ist eindeutig.
Wenn Laufen im Winter, dann mit 50-60 % indoor auf dem Laufband.
Oder Spinning/Rolle mit 50-60 %.
So bleibt zumindest der Bewegungsapparat aktiviert.
Gute Besserung.
__________________
You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Mach ich eh immer, da stehen doch nur die Kerneinheiten.
Zitat:
Infektionen würde ich nicht unterschätzen (Herzschäden samt Tod).
Eine rasselnde Lunge ist eindeutig.
Wenn Laufen im Winter, dann mit 50-60 % indoor auf dem Laufband.
Oder Spinning/Rolle mit 50-60 %.
So bleibt zumindest der Bewegungsapparat aktiviert.
Gute Besserung.
Laufband kommt nicht in Frage, bin ich noch nie drauf gelaufen und hab es auch nicht vor. Halte ich einfach für Blödsinn, ich hab schon immer im Winter draussen trainiert. Rolle ist auch son Mist, die kam für mich nur bei absolutem Sauwetter in Frage, MTB kann man fast immer fahren. Und wenn schon Rolle, dann nicht mit 50-60% sondern mit Intervallen.
Und gerade laufen geht auch bei geringen Temperaturen völlig problemlos. Man sollte vll nicht bei Minusgraden Tempo machen, aber lockere Laeufe sind gar kein Problem. Und wenn man sieht, dass die Biathleten etc. sich auch bei der Luft verausgaben, dann ist das wohl auch nicht so ein großes Problem. Öfter krank als die Kollegen die keinen Sport bei der Witterung machen war ich deswegen auch noch nie.
FuXX,
hat heute nicht trainiert und macht gleich noch etwas stabi...