ich glaube da wird der wettkampf als magnet für öffentliches interesse deutlich unterschätzt. fußball wird von massen geuckt weil es spannender sport ist. formel 1, olympia, etc. pp. genauso. viele viele viele menschen wollen den wettkampf der besten athleten sehen. zugegebener maßen ist der triathlonsport bei der großen maße noch nicht so etabliert, dass das jetzt schon wirkliche zuschauermaßen interessieren würde. aber es ist ausbaufähig. das konzept was kurt gerade darstellt - weg vom wettkampf der topprofis hin zum livestyle event für jedermann - verhindert die etablierung des triahtlonsports als spannende wettkampfdisziplin. dadurch wird imo ein nicht unerhebliches potential verschenkt. es wäre imo sehr viel sinnvoller eine handvoll topathleten noch mehr zu puschen und in die öffentlichkeit zu bringen um darüber dann noch mehr öffentlichkeitsinteresse zu wecken...
ich glaube da wird der wettkampf als magnet für öffentliches interesse deutlich unterschätzt. fußball wird von massen geuckt weil es spannender sport ist. formel 1, olympia, etc. pp. genauso. viele viele viele menschen wollen den wettkampf der besten athleten sehen. zugegebener maßen ist der triathlonsport bei der großen maße noch nicht so etabliert, dass das jetzt schon wirkliche zuschauermaßen interessieren würde. aber es ist ausbaufähig. das konzept was kurt gerade darstellt - weg vom wettkampf der topprofis hin zum livestyle event für jedermann - verhindert die etablierung des triahtlonsports als spannende wettkampfdisziplin. dadurch wird imo ein nicht unerhebliches potential verschenkt. es wäre imo sehr viel sinnvoller eine handvoll topathleten noch mehr zu puschen und in die öffentlichkeit zu bringen um darüber dann noch mehr öffentlichkeitsinteresse zu wecken...
...wenn du meine Darstellung bitte genau liest, dann findest du auch deinen Wunsch (gute Leute fördern) darin wieder. Und gerade durch die Etablierung eines Lifestyle Events (!) haben definitiv und nachweißlich auch und insbesondere die guten Profis von profitiert. Bitte nicht "Manchmal und Wichtig" mit "Immer und Unwichtig" verwechseln. Danke.
– dann fällt halt das Preisgeld weg, aber nicht die Antrittsprämie.
So langsam verstehen uns.
Ob Preis- oder Antrittsgeld ist ein himmleweiter Unterschied. Ersteres belohnt die reine sportliche Leistung nachtraeglich. Sie gehr an Sportler, mit denen der Veranstalter nicht werben konnte. Anders das Antrittsgeld: da zahlt der Veranstalter nur, wem und wieviel er will.
----- ...und genau so ist es. Nochmal das (leider) nicht vorhandene Symbol für: "Nagel auf den Kopf getroffen".
@Linus, Arne, u.a.:
Helmut hat es oben fast treffend formuliert: Was ich am Anfang investiere, investiere ich nicht zwangsläufig immer und immer wieder.
In der Tat, das kann man auch ohne BWL-Studium und sogar ohne EVENT-Organisations-Erfahrung wissen, das ist ja sogar mir klar.
Was mich an Deinen Ausführungen etwas irritiert - Du stellst den EVENT-Charakter (eigentlich finde ich den begriff ja ganz passend) derart in den Vordergrund daß es eigentlich egal ist was die Sportler machen. Überspitzt formuliert: wenn die Ironman-Europameisterschaft nächstes Jahr im Würstchenbraten, Bierkrugstemmen und Dauerrülpsen ausgetragen wird gibt es zwar einen Aufschrei der Triathlon-Szene, aber das ist völlig irrelevant weil sich für "Erna Weissnix und Karlheinz Mittelmaß" eigentlich nichts ändert.
Aus dem was Du ausführst ergibt sich für mich auch keine Notwendigkeit zur Zahlung eines Preisgeldes - zumindest nicht bei etablierten Top-Veranstaltungen. Es scheint sich bei den Veranstaltern die das doch tun wohl um caritative Vereinigungen zu handeln...
Um mal wieder den Bogen zum ursprünglichen Thema zu spannen: angenommen Profis sind für etablierte Veranstaltungen wie Ironman-Rennen so bedeutungslos, wozu dann die Verpflichtung zu 5 Rennen? Kommt da wieder der caritative Zug ins Spiel?
Überspitzt formuliert: wenn die Ironman-Europameisterschaft nächstes Jahr im Würstchenbraten, Bierkrugstemmen und Dauerrülpsen ausgetragen wird gibt es zwar einen Aufschrei der Triathlon-Szene, aber das ist völlig irrelevant weil sich für "Erna Weissnix und Karlheinz Mittelmaß" eigentlich nichts ändert.
angenommen Profis sind für etablierte Veranstaltungen wie Ironman-Rennen so bedeutungslos, wozu dann die Verpflichtung zu 5 Rennen? Kommt da wieder der caritative Zug ins Spiel?
Quark, nix Verpflichtung zu 5 Rennen. Die Sieger z.b. aus Ffm und Texas brauchen kommen auch so nach Kona, und auch der Hawaii-Sieger muss nur noch irgend ein anderes Rennen ins Ziel wandern unabhängig von der Platzierung.
Die Top-20 der nächsten Jahre hat mit der Regelung definitiv kein Problem ... es geht einzig um ein Reglement für die B-Profis ab Platz dreissig aufwärts.
Was mich an Deinen Ausführungen etwas irritiert - Du stellst den EVENT-Charakter (eigentlich finde ich den begriff ja ganz passend) derart in den Vordergrund daß es eigentlich egal ist was die Sportler machen.
Um mal wieder den Bogen zum ursprünglichen Thema zu spannen: angenommen Profis sind für etablierte Veranstaltungen wie Ironman-Rennen so bedeutungslos, wozu dann die Verpflichtung zu 5 Rennen? Kommt da wieder der caritative Zug ins Spiel?
@Linus:
zu a) NEIN, wir (der Veranstalter) bereiten die Plattform vor und zu. Bildlich und sachlich erklärt: den roten Teppich - die Toplage - Innenstadt Arena, für den/die Sportler.
Egal ob dieser "Sportler" nun "Linus" heisst, oder Arnold Schwarzenegger ):-
Und dafür bekomme ich von wirklich guten Sponsoren auch wirklich gutes Geld (wenn ich meinen Job richtig und weitblickend mache). Für "Bratwurstwerfen" hole ich bei keinem TOP SPONSOR (!) auch nur einen müden Euro aus der Tasche.
zu b) NEIN, bitte lese genau, oder ruf mich halt an wenn ich mich für dich nicht eindeutig genug ausdrücke (ewig hier schreiben ist zeitaufwendig und andere langweilt es eventuell?). Nirgends habe ich "bedeutungslos" geschrieben, im Gegenteil. Ich habe lediglich relativiert, und dies ist notwendig. Also bitte bleib auf dem Pfad. Danke! Ich habe Kosten/Nutzen versucht darzustellen, an Hand von neun Jahren Erfahrung. Keiner ist Caritativ, auch z.B. Arne nicht, mit seinem Forum hier. Und dies ist keine Schande, denn er, genau wie die Veranstalter auch, als auch die hiesigen Profiathleten, zahlen ehrlich ihre Steuern hier in Germany in die Wolfgang Schäuble Allgemeinwohlkasse ein.