Ernährung ist doch im Prinzip ein Stück weit Erfahrungssache nach dem Ausschlussverfahren. Habe mir eine zeitlang die Mühe gemacht, mein Essen zu notieren und anschließend meine Befindlichkeit. Damit findet man sehr schnell eine Kompatibilitätsliste.
Ganz übel ist bei mir die Unverträglichkeit auf industrielles Fleisch. Ich merke das z.B. immer, weil sich dann bei mir zuviel Magensäure bildet und das geschieht anschließend auf einer sehr bewussten Ebene.
Wenn ich es übrigens vom Schlachter meines Vertrauens holen kann (Biobauer), gibt es in der Tat weniger Probleme aber trotzdem streikt auch hier mal mein Magen (=Indikator was mir gut tut). Also greife ich lieber gleich zu Fisch..schmeckt mir eh besser und gibt mir auch genügend Kraft bei maximalem Wohlbefinden. Flusskrebsschwänze, Thunfisch und Makrele haben ja auch reichlich Eiweiß und stehen im Wechsel auf meinem Speiseplan (Kohlenhydrate auch ;-).
Aber steht nicht am Ende Deines Prinzips auch wieder das Gefühl? Zuhören und ausprobieren ist ja nur ein Teil - zum Schluß willst/musst Du ja doch irgendwie zu einem Ergebnis kommen.
So ist es. Aber dann entscheidet das Gefühl nach dem Ausprobieren, und nicht vorher.
Zum Gefühl gesellt sich Wissen, z.B. um erwiesenermaßen langfristig ungünstige Nahrungsmittel.
So ist es. Aber dann entscheidet das Gefühl nach dem Ausprobieren, und nicht vorher.
Zum Gefühl gesellt sich Wissen, z.B. um erwiesenermaßen langfristig ungünstige Nahrungsmittel.
Gruß nach Berlin,
Arne
Ja - so war es ja auch gemeint. Ich dachte halt dabei an das Beispiel von Maja, die zwar ein paar fundierte Tips bekam, nach der Ernährungsumstellung vom Körper das klare Signal erhielt, dass er mit dieser Art der Ernährung nicht klarkommt und somit weiter probieren muss.
Gruß nach Freiburg - stell mal den Regen hier ab...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
wer will schon alles ausprobieren
geht garnicht
gibt zu viele konträre Meinungen zu richtiger Ernährung
und nur einem einzelnen folgen....nungut wer das mag...
naja, man hat ja ein Leben lang Zeit. Da wird man zwangsläufig viel ändern.
Ich glaube nicht, dass zB. meine Stieftochter mit ihren 19 Jahren sich immer so ernähren wird wie jetzt (Tiefkühlpizza,Nutella, kein Obst, kein Gemüse).
Auch sie wird Erfahrungen sammeln.
Ausserdem wird ja wohl kaum jemand zu 100% irgendein System konsequent durchziehen.
Über die grobe Richtung, denke ich, sind wir uns doch eh einig, oder ?
So ist es. Aber dann entscheidet das Gefühl nach dem Ausprobieren, und nicht vorher.
Zum Gefühl gesellt sich Wissen, z.B. um erwiesenermaßen langfristig ungünstige Nahrungsmittel.
Gruß nach Berlin,
Arne
Genau Arne ...nix anderes schrieb ich oben. Möchte an dieser Stelle mal die instinktive Ernährung in den Raum werfen. Erfahrungen mit Essen in der Kindheit (mag ich<>mag ich nicht) sind ja auch eher gefühlsbasierend gewesen und auch heute noch passend.