Zitat:
Zitat von Danksta
Im Flachland ist das easy, avg Power angucken und aufpassen, dass man nicht zu sehr abweicht. Wenn das Ding nen Punkt runtergeht, anstrengen.
Im bergigen ist der Plan: 270 im Flachen, <300 bergauf, >250 bergab, wenig rollen. Mal gucken, ob das funzt...
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Kurz zur Umsetzung
Es war 250-270 im Flachen. Bergauf waren durchaus Spitzen von 500W dabei, aber bei den längeren Anstiegen hat sich das gut eingepegelt.
Im Screenshot sieht man:
- welliges Flachstück: 253W mit viel Gruppenvermeidungsrollen
- erster Berg 282W
- zweiter Berg 273W
- langer Berg 277W
- später am Berg 272W
- vorletzter Berg 266W (da war ich etwas platt)
Ich mag auch diese Darstellung, in welchen Bereichen ich mich aufgehalten habe.
Wirklich schnell macht einen die Kurbel also nicht, aber es hilft enorm beim Pacing und beim Haushalten mit der eigenen Kraft. Schließlich hatte ich dieses Jahr gerade mal 2200 km.
Ich bin gerade am Grübeln, wie ich nächstes Jahr besser werden kann. So richtig zufrieden war ich dieses Jahr nur mit den beiden kurzen Rennen in LE. Kraichgau war eine Schmach, Waldeck ein Desaster und Wiesbaden ganz ok.
Im Endeffekt geht es nur über mehr Planung, mehr Konsequenz und mehr km. Wahrscheinlich knicke ich den Frühjarsmarathon, trainiere mehr Rolle, geh wieder in nen Schwimmverein und mach nen langfristigen Formaufbau auf Kraichgau und Müritz.
Natürlich muss ich vorher schauen, wie sich die Lebenssituation darstellt, wenn meine Frau wieder arbeiten geht und ich meine neue Stelle antrete. Aber das wird sich schon regeln
