Aus meiner Sicht ist es unverschämt, wenn jene, die den Aufbau der preisgünstigen erneuerbaren Energien stets bekämpft und verschleppt haben, das nun den Grünen in die Schuhe schieben wollen.
Das ist Unsinn. Der Zubau macht ökonomisch sehr viel Sinn. Aber eben nur bis zu einem vom Standort abhängigen Grad. Die Integrationskosten wachsen dann mit steigendem Anteil EE und irgendwann wird die Kurve konvex. Das ist nicht überraschend. Wurde das nicht sogar mal am pik-potsdam untersucht? Ich habe das so in Erinnerung. Da bist Du tiefer drin.
Die Frage lautet nicht, was die Gestehungskosten für EE sind. Die relevante Frage lautet: Was kostet die nächste zusätzliche kWh PV/Wind im System?
Die Frage lautet nicht, was die Gestehungskosten für EE sind. Die relevante Frage lautet: Was kostet die nächste zusätzliche kWh PV/Wind im System?
Diese Leier kennen wir seit mehr als 25 Jahren. Mit mehr als 4% regenerativer Energie bricht ja das Stromnetz auch zusammen. Nun sind wir eher bei 60% und z.B. die Redispatchkosten sind eher leicht am zurückgehen. Die sollen ja auch exponentiell steigen mit dem Anteil regenerativer im System.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Nach dem was Du von Klugschnacker zitiert hat ist es Unsinn, daß es unverschämt ist daß diejenigen die den Ausbau regenerativer Energie gebremst haben den verschlafenen Ausbau den Grünen in die Schuhe schieben wollen. Das ist nun wirklich unsinnig & dreist.
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PB
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Das ist Unsinn. […] Die relevante Frage lautet: Was kostet die nächste zusätzliche kWh PV/Wind im System?
Ich habe dazu die KI Gemini befragt.
Projektion der Stromkosten in Deutschland
Die Projektionen für Stromkosten in Deutschland zeigen eine kurzfristige Entspannung mit möglichen Senkungen ab 2026 durch staatliche Entlastungen, gefolgt von langfristig sinkenden Trends bis unter 25 Cent/kWh bis 2045, getrieben durch den Ausbau Erneuerbarer Energien und Effizienzsteigerung, wobei der Gesamtverbrauch steigt.
Langfristige Prognosen (bis 2045)
Abwärtstrend: Experten prognostizieren einen klaren Abwärtstrend: Der Preis könnte 2030 unter 30 Cent/kWh und bis 2045 sogar unter 25 Cent/kWh fallen.
Strompreis-Prognose bis 2045: Abwärtstrend auch ohne schwarz-rote Senkungspläne
[…] Die preissetzende Rolle der konventionellen Kraftwerke nimmt demnach stetig ab, weil Deutschland bis 2038 aus der Kohle- und bis spätestes 2045 aus der Erdgasverstromung aussteigen will. An ihrer Stelle gewinnen flexible Technologien wie Batteriespeicher, Elektrolyseure und Wasserstoffkraftwerke an Bedeutung.
Ich bin mir nicht ganz sicher, welche konkrete Frage Du adressierst. Davon hängt die Antwort tatsächlich ab. Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass Durchschnittspreise sinken können. Das setzt allerdings voraus, dass Knappheit entweder physisch gelöst wird (z. B. durch günstige Speicher, ausreichende Flexibilität oder neue steuerbare Technologien) oder politisch überdeckt wird.
Mehr Wind und Solar allein senken die Systemkosten nicht automatisch. Sie verschieben sie insbesondere in Richtung seltener, aber teurer Knappheitsstunden. Politische Überdeckung bedeutet in dem Kontext lediglich, dass die Kosten weiterhin entstehen, aber nicht mehr direkt über den Strompreis sichtbar sind, sondern von anderer Stelle getragen werden.
Eine skalierte physische Lösung für dieses Knappheitsproblem sehe ich derzeit noch nicht.
Das ist doch weiterhin, sorry, altbackenes Geschwätz von mindestens vorgestern, Merz lässt grüßen.
Für die seltenen(!) Fälle, wo tatsächlich, europaweit(!), noch Knappheit herrscht, reichen doch die bisherigen Kraftwerke schon, geschweige denn mit zukünftigen Speichern, Großspeichern, V2G, smarter Verbrauchssteuerung etc.
Man kann natürlich alles zerreden (versuchen).
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Wann wird eigentlich der Tag des Orgasmus gefeiert?
Ich würde kommen.
Mehr Wind und Solar allein senken die Systemkosten nicht automatisch. .
Was muss man eigentlich machen damit die Leute von vorgestern irgendwann mal verstehen dass EE nicht nur aus Wind und Sonne bestehen?!?
Billiger poplulistischer Trick, nachts scheint keine Sonne -> kein PV Strom, verstehste? Ergo können alle EE nicht funktionieren. Klappt bei Leuten Verstand mau wähle blau ...
Biomasse/Biogas, Wasser, P2G/P2H2, ...
Wir schaffen aber dank der ganzen blauen/schwarzen Bremser nicht einmal über die vielen Jahre mal die Smartmeter flächendeckend auszurollen. 18,2GWh gemeldete Speicher haben wir bereits im Netz:
Dazu Stand Anfang 2025 bereits 1,6Mio E-Fahrzeuge. Wenn man mal überschlägt die Hälfte hängen zu Hause an der Wallbox, nehmen wir 50kWh im Mix Batteriekapazität und 10% würden wir davon netzdienlich nutzen hätten wir nochmals 8GWh nutzbar im Netz hängen ... wir nutzen aber ganz im Gegenteil alle möglichen Hindernisse und Widerstände um bidirektionales Laden, netzdienliche Nutzung von Heimspeichern etc.. zu verzögern und zu verhindern. Die Lösungen gibt es bereits alle ...
Mehr Wind und Solar allein senken die Systemkosten nicht automatisch. Sie verschieben sie insbesondere in Richtung seltener, aber teurer Knappheitsstunden
Nur um das mal klar zu bekommen. Ein Gaskraftwerk das 24h & 265d läuft hat geringere Kosten als eines das nur 1h/Jahr läuft? Ist es das was Du uns verkaufen möchtest?
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PB
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