Du unterstellst, dass alle die sich über das Ende der Assad-Herrschaft freuen Islamisten sind?
Nein, ich unterstelle, daß alle, die sich freuen, daß gerade al Jolani und seine Truppe (die eigentlich mal ein AlQaida-Ableger war) an die Macht kommen, einen islamischen Staat gut fänden, oder zumindest nichts dagegen.
hätten.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das ist total genial: Übrig bleiben immer maximal 3 Parteien: Grüne, SPD, CDU.
FDP ist ja mittlerweile aber so was von raus ...
Derweil ist die AfD bundesweit laut aktueller Umfrage an zweiter Stelle. Irgendwo wundert mich das nicht.
Es geht nicht um Missverständnis, sie weiß genau wie sie wo verstanden wird.
Das ist Framing.
Jeder der in der Ausländer raus Bubble lebt, denkt sich genau das was beabsichtigt ist und kommt, wie sie hofft zum Schluss: Die Sarah, die kann ich ja wählen.
Wenn Du das so siehst, was ist die Konsequenz in der politischen Kommunikation? Wie kann man dann überhaupt das Thema ansprechen, daß erklärte Anhänger einer islamistischen Diktatur nicht kompatibel sind mit unserem Land? Soll das verschwiegen werden, bloß um ja nicht so ausgelegt werden können, daß damit alle Muslime gemeint sind? Oder hast Du einen Vorschlag für eine andere Formulierung? Oder kommt es nur darauf an, wer es sagt, und nicht mit welchen Worten?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich diskutiere den Umgang von SW mit den Syrien Flüchtlingen und das gehört genau hier hin.
Mein Einwand hat sich logischerweise nicht gegen die Diskussion des verlinkten Zitats von S.W. gerichtet.
Aber ob ein syrischer Chirurg, Arbeiter, Verkäuferin, Erzieher, Mutter in DE weiter Aufenthalt haben oder nicht, hängt von bestimmten Gesetzen ab, die natürlich auch das BSW befürwortet, und ist eine andere Diskussion. Mein Antwort darauf würde nicht in diesen Thread gehören.