Das wird mir nichts nützen, in 40 Jahren bin ich relativ sicher tot.
Ich werde das auch nicht mehr erleben, leider. Fände ich schon spannend wie sich die Menschheit, die Technik etc.. über 100 Jahre und mehr entwickelt. Aber ich denke dass ich (aktuell 48,5) noch Menschen auf dem Mars erleben werde. Ebenso wie eine derzeit geplante feste Raumstation auf dem Mond. Was danach kommt ... Phantasie war schon oft ein Treiber für tatsächliche Entwicklungen.
Ich werde das auch nicht mehr erleben, leider. Fände ich schon spannend wie sich die Menschheit, die Technik etc.. über 100 Jahre und mehr entwickelt. Aber ich denke dass ich (aktuell 48,5) noch Menschen auf dem Mars erleben werde. Ebenso wie eine derzeit geplante feste Raumstation auf dem Mond. Was danach kommt ... Phantasie war schon oft ein Treiber für tatsächliche Entwicklungen.
Das habe ich ja auch schon gesagt, eine handvoll Menschen auf dem Mond, denke ich werde ich auch noch erleben.
Das habe ich ja auch schon gesagt, eine handvoll Menschen auf dem Mond, denke ich werde ich auch noch erleben.
Das ist aber halt keine Besiedelung.
Kolumbus ist auch erst mit ein paar Mann nach Amerika gesegelt, da war auch noch nicht von Besiedelung eines neuen Kontinents die Rede. Irgendwann eine Handvoll, weitere Erfahrungen sammeln, weitere technische Entwicklung, dann sind's irgendwann mal 100, ...
Nach heutigem Wissen fehlen uns an die 80% der Masse im Universum die wir nicht kennen und dunkle Materie nennen. Da sind noch so gewaltige Wissenslücken, was wir noch alles Lernen, was wir mit dem Wissen anstellen und das über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren? Wer weiß das schon? Was war vor nur 50 Jahren alles noch nicht möglich?
Das Problem wird eher eine Frage wie sich die Menschen entwickeln. In der Vergangenheit ist schon unglaublich viel Wissen verschwunden durch Glaube, Hass, Machtinteressen. Das wird bei der Menschheit nicht nur eine Frage dessen was technisch möglich wäre sondern in wie weit wir uns trotz Hass, Glaubenskriegen, Fake-News usw.. auf die Realität konzentrieren können. Wir bräuchten keine Kriege, keinen Terror und keinen Hunger. Das sind immer Konstrukte die aus Feindseligkeit, Hass und Glauben entstehen.
Warten wir ab. Vor 100 Jahren war ein Flug zum Mond auch noch nicht einmal Forschungsgegenstand. Man plant aber schon Stationen auf dem Mond und Menschen zum Mars zu bringen. Und das in eher 20 oder 30 Jahren. Was in 100 Jahren machbar ist kann man sich kaum vorstellen. Ist ja heute schon amüsant wenn man sich Zukunftsprognosen von nur 20-30 Jahren zurück für heute anguckt.
Daraus ließe sich ableiten, dass der Mensch irgendwann alles können wird.
Jedoch: Könnten wir irgendwann tatsächlich Ökosysteme erschaffen oder konstruktiv beeinflussen, müssten wir die Erde gar nicht verlassen. Wir könnten dann einfach unser eigenes Ökosystem an den problematischen Stellen ausbessern.
Wenn die Menschen jedoch irgendwann gezwungen sind, die Erde zu verlassen, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass wir komplexe Ökosysteme eben nicht konstruktiv beeinflussen oder gar erschaffen können. Sonst würden wir das ja hier vor unserer Haustür tun. Wenn wir das aber hier nicht können, dann können wir es auf dem extrem lebensfeindlichen Mars schon gar nicht.
Das Problem wird eher eine Frage wie sich die Menschen entwickeln. In der Vergangenheit ist schon unglaublich viel Wissen verschwunden durch Glaube, Hass, Machtinteressen. Das wird bei der Menschheit nicht nur eine Frage dessen was technisch möglich wäre sondern in wie weit wir uns trotz Hass, Glaubenskriegen, Fake-News usw.. auf die Realität konzentrieren können.
In Bezug auf das Leben auf dem Mars sind über den guten Willen hinaus wirklich nicht wichtige Fragen zu klären:
Wie heizen wir den Planeten so weit auf, dass Leben für uns möglich wird? Im Schnitt -63°C reisst nicht jeden vom Hocker. Am Mars Äquator können zwar auch mal 20 Grad erreicht werden. Für Pflanzen wäre aber eine einigermaßen ausgeglichene Temperatur existenziell.
Wie kommen wir an Wasser? Darauf können wir (noch?) nicht verzichten.
Wir kommen wir und unsere Nahrung (Pflanzen) mit der hohen kosmischen Strahlung zurecht?
Wie richten wir uns und unseren Nahrungsanbau auf ein Drittel der gewohnten Schwerkraft ein?
Ich schliesse nicht aus, dass es dafür Lösungen geben kann. Aber greifbar sind die noch sehr lange Zeit sicher nicht.
Edit: Arne hat die Perspektive von hier genutzt. Das liest sich in der Tat deutlich realistischer als der Weg zum Mars.
Geändert von Genussläufer (04.12.2023 um 17:11 Uhr).
Grund: Arnes Einwurf
Was war vor nur 50 Jahren alles noch nicht möglich?
Vor 50 Jahren waren wir schon auf dem Mond SCNR
Wir können Heute schon einige Dinge abschätzen.
Wie ich schon sagt, ist eine von der Marsathmosphäre abgeschirmte Marsstation durchaus möglich, selbst mit heutiger Technik oder recht geringem Fortschritt.
Wie groß diese Station dann ist, hängt ganz allein davon ab, wie viel Geld wir von der Erde her in diese hineinstecken.
Das ist dieselbe Entscheidung, die wir hier gerade treffen, wie viel Windräder wir bauen oder wie viel Speicher für Strom.(klappt ja alles super ).
Etwas völlig anderes wäre ein sich selbst erhaltenden Station auf dem Mars, die tatsächlich den Mars als Lebensraum nutzt, völlig nabhängig von der Erde. Also im Grunde nach dem terraformen des Mars. Dies wird in absehbarer Zeit nicht möglich sein.
Daraus ließe sich ableiten, dass der Mensch irgendwann alles können wird.
Jedoch: Könnten wir irgendwann tatsächlich Ökosysteme erschaffen oder konstruktiv beeinflussen, müssten wir die Erde gar nicht verlassen. Wir könnten dann einfach unser eigenes Ökosystem an den problematischen Stellen ausbessern.
Wenn die Menschen jedoch irgendwann gezwungen sind, die Erde zu verlassen, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass wir komplexe Ökosysteme eben nicht konstruktiv beeinflussen oder gar erschaffen können. Sonst würden wir das ja hier vor unserer Haustür tun. Wenn wir das aber hier nicht können, dann können wir es auf dem extrem lebensfeindlichen Mars schon gar nicht.