Ich denke, man muss so oder so das Asylrecht übearbeiten. Der gesamte Entscheidungs- und Abschiebungsprozess muss deutlich unbürokratischer, effizienter und damit schneller und weniger kostenintensiv gehen. Sagen wir es mal krass: wenn "sie" - Stand heute- mal in D sind, dann ist es sehr aufwendig, sie wieder abzuschieben und am Ende zahlen es die deutschen Steuerzahler.
Genau daran arbeitet die Regierung und die Verwaltung.
Vielleicht wäre es für uns besser, nach Frankreich zu schauen, welches auch viele muslimische Einwanderer aus frühere Kolonien hat.
Natürlich sollte man nach Frankreich schauen um zu sehen was man alles falsch machen kann. Wir machen es jetzt halt besser und lassen keine Banlieus entstehen.
Ich habe den Eindruck, dass Menschen die hier die "Gegenmeinung" vertreten immer vo zwangsläufigen Entwicklungen ausgehen. Wieso ist das eigentlich so. Wieso sollte es so laufen wie in Frankreich z.b. (zwangsläufig?). Kann es nicht besser laufen?
Wäre nicht ein Diskussion, wie es besser laufen kann sinnvoller, als die Vorstellung dass alles zwangsläufig im Chaos endet?
Die CSU z.b. arbeitet nicht daran es besser zu machen und die Ursachen und Probleme zu lösen, deren Lösung ist: Wir bauen eine Zaun und die Probleme sind damit vor unseren Grenzen und gehen uns nichts mehr an: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...gNRP0tHc_R0TVg
Es wäre jedoch schön, wenn BEIDE SEITEN mal über so etwas wie eine Annäherung nachdenken könnten in der Diskussion.
Bleibt die unbekannte Größe: Die Flüchtlinge. Das meine ich nicht nur in Bezug auf die Anzahl sondern auch oder gerade hinsichtlich der Integrationsbereitschaft und Fähigkeit.
Mein Eindruck ist, dass es gerade in dieser Hinsicht viele Vorbehalte gibt und die Vergangenheit zeigt uns, dass diese Vorbehalte durchaus berechtigt sind. Ich könnte euch x Beispiele über junge Menschen geben, die in Sachen Frauenrechte, Homosexualität, Religion und Religionsfreiheit, usw. derart besorgniserregende Ansichten offenlegen, dass man nicht glauben kann, dass man sich im Jahr 2015 befindet. Diese Jungs sind hier geboren, haben größtenteils einen deutschen Pass, aber sind unglaublich tief in einer uns doch recht fremden Kultur verwurzelt.
Viele Menschen in Deutschland werden sich vielleicht die Frage stellen: Wie ticken "die Syrer" denn so?
Mir kann niemand erzählen, dass wir uns genauso beschämend (Pegida, brennende Unterkünfte, Faschos bei Jauch,...) präsentieren würden, wenn unsere niederländischen Nachbarn Hilfe bräuchten und sie in Scharen zu uns strömen würden...
Aber schlussendlich bleibt uns keine Wahl. Wir müssen zunächst Akuthilfe leisten und zwar mit allen Mitteln. Die langfristig bei uns bleibenden Menschen müssen wir versuchen mit offenen Armen zu empfangen, denn Ausgrenzung aktiviert aggressives Verhalten, das ist bewiesen und wird z.B. in Werken des Neurologen Joachim Bauer gut dargestellt.
Die CSU z.b. arbeitet nicht daran es besser zu machen und die Ursachen und Probleme zu lösen, deren Lösung ist: Wir bauen eine Zaun und die Probleme sind damit vor unseren Grenzen und gehen uns nichts mehr an: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...gNRP0tHc_R0TVg
Welche KONKRETEN Möglichkeiten hat den ein bayrischer Landrat um den Bürgerkrieg in Syrien zu beenden ?....
Bleibt die unbekannte Größe: Die Flüchtlinge. Das meine ich nicht nur in Bezug auf die Anzahl sondern auch oder gerade hinsichtlich der Integrationsbereitschaft und Fähigkeit.
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Mir kann niemand erzählen, dass wir uns genauso beschämend (Pegida, brennende Unterkünfte, Faschos bei Jauch,...) präsentieren würden, wenn unsere niederländischen Nachbarn Hilfe bräuchten und sie in Scharen zu uns strömen würden...
Es würden viel mehr Leute privat Menschen aufnehmen, weil die Hemmschwelle niedriger ist. Diese Leute aus Nachbarländern haben die gleichen Gewohnheiten wie wir und es gibt dadurch im Alltag viel weniger Probleme und Missverständnisse. Aber auch da kann man Pech haben, nur ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Genau das wurde von der Regierung letzte Woche beschlossen.
Wieso ist das keine Massnahme?
Wenn Menschen was spenden wollen und es andere gebrauchen können, wieso sollte man das nicht machen? Es stört doch keine, wenn ich mein altes Fahrrad einem Flüchtling spende oder stört es dich?
zu Punkt 1: Beschlossen (nun endlich) schon. Nur passiert (bisher) nichts.
zu Punkt 2: Wenns hilft, ok. Ich befürchte, das bindet nur Ressourcen durch die erforderliche Logistik (Lagerung, Sortierung, Verteilung usw.). Im Fernsehen kam mal, dass die Flüchtlinge eher Größe "S" benötigen, gespendet wird aber "XXL". Irgendwo war mal ein Bild mit Bergen von ausrangierten gespendeten Kinderwagen, denen kaum ein Bedarf gegenübersteht.