Seitdem ich vermehrt Kraft und Athletik trainiere, schwimme ich wie Rotz. Bisher war es nur so, dass ich keinen Druck im Wasser hatte, jetzt liege ich auch noch wie ein Stück Sch**** im Wasser und bekomme keine stabile Lage mehr hin. Es ist zum weinen!
Ich weiß zwar auch, dass ich an meiner allgemein schlechten Athletik arbeiten muss, aber irgendwie ist es schon ein Interessenkonflikt, wenn ich dadurch nicht gescheid Schwimmen trainieren kann.
Erster logischer Schritt wäre es, das Athletik zu reduzieren, so das beides nebeneinander Laufen kann. Bei 1-1,5h in der Woche halte ich das aber nicht unbedingt für machbar, da das ja eigentlich schon nicht gerade viel ist. Oder ist das einfach noch Anfangsphase und ich muss warten, bis ich die Früchte des Athletiktrainings ernten kann, um dann sowohl stabiler zu sein als auch wieder gut und vielleicht sogar besser als zuvor zu schwimmen?
Wie sehr iht das??
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
bei mir ist das gegenteil der fall.
durch schwimmorientiertes krafttraining hat sich sowohl mein armzug als auch meine wasserlage deutlich verbessert.
ich bin aber auch ein schlechter Schwimmer.
Erster logischer Schritt wäre es, das Athletik zu reduzieren...
Wie sehr iht das??
Was verstehst Du unter Athletik? Krafttraining und SW sind etwas konträr - aber Athletiktraining geht eigentlich immer. Oder hast Du Krafttraining für Athletiktraining gehalten?
Was verstehst Du unter Athletik? Krafttraining und SW sind etwas konträr - aber Athletiktraining geht eigentlich immer. Oder hast Du Krafttraining für Athletiktraining gehalten?
Ich mache höchstens einmal die Woche Krafttraining an Gewichten, der Rest ist schon Athletiktraining mit eigenem Körpergewicht bis höchstens Kleingewichte (mache z.Z den Zirkel aus Kraft@Home, falls du das Video kennst).
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Dann sollte das mit dem Laufen schon kombinierbar sein. Eventuell braucht der Körper noch etwas Eingewöhnungszeit - in der Saison wird er dir aber für diese Einheiten danken
Heute erst 2:15h MTB gefahren und danch noch 5km flott gekoppelt. Der Untergrund war heute aber echt kritisch. Viel Neuschnee, der teilweiße nicht leicht zu druchfahren ist, vor allem wenn schon diverse Kuhlen reingefahren wurden von Autos, Waldfahrzeugen und Co. aber auch viele sehr glatte Stellen. Ein paar mal war's echt brenzlig und ich hätte mich fast auf die Nase gelegt. Ist halt blöd, wenn man entweder sich hinpackt, weil man bremst und das Rad dabei die Haftung verliert, oder man sich hinpackt, weil man nicht bremst und das Rad immer schneller wird. Und gehoppel hat man ja auch nicht wenig, dass macht die Haftung nicht besser. Aber zum Glück haben meine Bikehandling-Skills ja gereicht
Beim Laufen war es auch seeehr glatt, bin ja wieder etwas flotter gelaufen und da ist es schon echt scheiße, wenn man den Fuß lange stehen lassen will, um einen guten Abdruck hinzubekommen und der Fuß dann immer schon auf der Hälfte des Weges die Haftung verliert
Das MTB fahren und danach Laufen gefällt mir übrigens richtig gut! Ich mag es aufgewärmt loszulaufen, es gibt schön lange Trainingssessions und man kann zwei Disziplinen trainieren und muss nur einmal duschen (wenn man wie ich einen Boiler hat, der nur eiskalt und kochend heiß wirklich kann, ist das ein relevantes Argument).
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Beim Laufen war es auch seeehr glatt, bin ja wieder etwas flotter gelaufen und da ist es schon echt scheiße, wenn man den Fuß lange stehen lassen will, um einen guten Abdruck hinzubekommen und der Fuß dann immer schon auf der Hälfte des Weges die Haftung verliert
Der erste Teil deines Posts (radeln) liest sich etwas unbekümmerter als der Laufteil. Das finde ich recht traurig.
Vermutlich ist es schon so, dass man durch eine katastrophale Lauftechnik etwas Zeit verliert, aber selbst da wird es nicht wirklich viel sein. Mein Tipp des Tages daher an dich: Bitte lauf einfach und denk nicht darüber nach, wie du den optimalen Abdruck hinkriegst.
Laufen kann der Mensch eigentlich ohne großes Zutun. Und je mehr und je häufiger du läufst desto eher schleift sich auch ein effizienter Stil ein. Es mag sein, dass der immer noch verbesserungsfähig ist, aber ich vermute, dass es nicht an deinem Stil liegen wird, wenn du die 10km nicht unter 35 laufen kannst.