die zeiten von "saustarken" radfahrern im weltcupzirkus sind doch schon längst vorbei. die, die da heutzutage starten, trainieren schon seit rund 10 jahren das triathlonformat mit windschattenfahren. du kannst glauben, das sich dort durch dieses format niemand mehr benachteiligt fühlt.
Na das ist ja mal witzig. Du hast natuerlich recht, aber das macht es doch nicht besser - die starken Radfahrer werden einfach schon vorher aussortiert.
So kann man ja jede daemliche Regel rechtfertigen. Wenn nur noch Athleten ueber 1,95 starten duerfen werden die Starter bei den kommenden Rennen, die die Vorgabe dann ja erfuellen, sich dadurch auch nicht benachteiligt fuehlen.
Und frag mal Dirk Bockel, wie toll er die Drafting Erlaubnis findet. Der war ja in Peking noch dabei, wenn ich mich recht entsinne. Er kam da auch als erster vom rad, aber nur weil die wussten, dass sie mit der Gruppe den Vorsprung ausreichend klein halten koennen.
Zitat:
Zitat von NBer
schade das du anscheinend den fernsehbericht über den hamburg weltcup nicht gesehen hast........
Dann geh mal 50km weg von Hamburg und frag nach ob einer was davon mitbekommen hat.
Triathlon ist eine der Sportarten die nur bei den Spielen fuer die breite Bevoelkerung von Interesse ist - und ein Mal im Jahr ein ganz bisschen wenn Hawaii ansteht, weil alle das so crazy finden.
Von der Spannung des vielzitierten Biathlons, wo durch das Schießen alle paar Minuten das Feld neu sortiert wird, ist der olympische Triathlon weit weg. Vielleicht könnte man die Rennen aufpeppen, indem man nur die ersten 10 Athleten, die in T2 ankommen, auf die Laufstrecke lässt.
Grand Prix + Jagdrennen ohne Windschatten - dann wird es spannend. Die Jagdrennen sind beim Langlauf doch auch sehr beliebt. Das Rad fahren haette wieder mehr Bedeutung und es gaebe staendige Verschiebungen, weil die Leute eben unterschiedlich stark in den verschiedenen Disziplinen sind. Und beim Lauf waere es dann spannend zu sehen, wie die Laeufer den Vorsprung der swim-biker auffressen.
Der für mich einzig realistische Vorschlag kam von Arne, das Schwimmen (deutlich) zu verlängern und das Rad fahren deutlich zu verkürzen. Über die einzelnen Streckenlängen müsste man dann diskutieren. (2,8 - 20 - 10)?
Der für mich einzig realistische Vorschlag kam von Arne, das Schwimmen (deutlich) zu verlängern und das Rad fahren deutlich zu verkürzen. Über die einzelnen Streckenlängen müsste man dann diskutieren. (2,8 - 20 - 10)?
Wieso kein swim&run? Wenn schon Windschatten, dann wäre das zumindest ehrlich
Ansonsten ist die fuxxsche Jagdvariante sehr interessant
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Weil Du dann sofort wieder das Windschattenproblem hast (wenn Du es nicht konsequent bekampfrichtern willst).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."