Die Fäden sind heute rausgekommen. Wenn Lance dafür einen starken Magen braucht, ist er ein echtes Weichei , Nagelknipser ist ok. Und der Arzt hat auch gesagt, in zwei Tagen darf ich wieder schwimmen gehen.
Ein passendes Bild habe ich heute noch unter meinen NZ-Bildern gefunden (stand an der Stelle, wo die Bahnschienen schräg über die Straße liefen):
Ich habe mich auch noch öfter gefragt, wie ich so abfliegen konnte. Irgendwas muss es ja mit diesem kleinen Holzstück (ca. 3*3*20 cm und geformt wie aus einem größeren Brett ungleichmäßig herausgebröselt) zu tun gehabt haben. Die Höhe hat man bei jder zweiten abgesenkten Bordsteinkante. Einfach rüberfahren über das Ding will mir nicht so recht einleuchten für den Absprung, über den jeder Skispringer begeistert gewesen wäre. Im Vorderrad ist ja ein Achter drin und zwar ist genau eine Speiche richtig ausgeleiert/verbogen. Kann man so ein Holzstück beim drüberfahren an der seitlichen Kante "hochflipsen", so dass es in die Speiche gerät, eine halbe Umdrehung hochgetragen wird und dann von hinten an die Gabel schlägt und zu einer sehr abrupten Bremsung führt?
Zum Laufen hatte ich die letzten beiden Tage absolut null Bock. Letzte Nacht hat es noch ein wenig drüber geschneit und die Wege waren sicher noch vereister als davor. Morgen komme ich - hoffentlich - schon mittags hier weg und kann zu Hause im Hellen laufen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Kann man so ein Holzstück beim drüberfahren an der seitlichen Kante "hochflipsen", so dass es in die Speiche gerät, eine halbe Umdrehung hochgetragen wird und dann von hinten an die Gabel schlägt und zu einer sehr abrupten Bremsung führt?
Die Theorie hat was. Aber glaubst du nicht, dass unsere Geschwindigkeit dafür zu niedrig war?
Würde auch sagen, dass an der Theorie was dran sein könnte.
Kann nochmal auf der Brücke gucken, ob das Mistding noch da liegt und Spuren hat.
Jedenfalls lags auf einem der Bilder nimmer dort, wo es lag, als ich dran vorbeigefahren bin.
Passt denn der Knick in der Speiche von der Richtung?
Dann guck dir gleich mal noch deine Gabel an.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Die Theorie hat was. Aber glaubst du nicht, dass unsere Geschwindigkeit dafür zu niedrig war?
Meine unschätzbare Erfahrung (müsste ca. 2001 gewesen sein) sagt, dass es ausreicht. Damals ist mir eine Tüte mit meinem alten Neo (für einen Arbeitskollegen, der seinen ersten Tria mit meinem alten Neo und meinem alten Rennrad machen wollte) in die Speichen geraten und der Überschlag war sehr ähnlich. War damals auch schon "Rechtslander" auf dem gleichen Auge. Seitdem nie wieder mit Tüte am Lenker .
Ironie des Schicksals: Am Ende musste er sein eigenes Rad nehmen, weil meins noch kaputt war und es war eh Neo-Verbot.
Die Speiche habe ich schon entfernt. Aber sie war insgesamt gerade, nur auf den letzten 5 cm vor der Felge hatte sie einen richtigen Bogen, als hätte sie sich da um das Hölzchen gewickelt.
Meinst du die Gabel auf eine "Anschlagstelle" checken um zu sehen, ob an der Theorie was dran sein könnte oder kriegt die davon auch schon einen Knacks? Habe keine Ahnung, was so eine Gabel aushält. Aber deswegen während der Fahrt wegbrechen muss ich auch nicht haben, das dürfte wieder die gleiche Flugbahn nehmen.
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Meinst du die Gabel auf eine "Anschlagstelle" checken um zu sehen, ob an der Theorie was dran sein könnte oder kriegt die davon auch schon einen Knacks?
Naja, nen Knacks eher nicht , aber checken würde ich sie auf jeden Fall und wenigstens Alu beim geringsten Zweifel tauschen.
Ich warte noch aufn UPS-Fritzen und radel dann mal los auf die Brücke.
Wollte eh die Marathon Extreme mal auf Schnee testen, da kann ich am Donaudamm entlangradeln und aufm Rückweg einkaufen gehen.
Zu deiner Plastiktüten-Überschlaggeschichte hätte ich ne ganz ähnliche beizusteuern, das wird aber in aller Idiotie, die da beinhaltet war, zu lang.
Damals hab ich den Begriff "Backenbremse" neu definiert.
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Naja, nen Knacks eher nicht , aber checken würde ich sie auf jeden Fall und wenigstens Alu beim geringsten Zweifel tauschen.
Carbon mit Alu-Schaft. Ich baue sie am Wochenende mal aus, ob was erkennbar ist. Mein Radhändler, zu dem ich auch wegen des Helms muss, ist leider erst ab Montag wieder da, das muss also noch eine Woche warten.
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Habe gerade von sybenwurz eine SMS gekriegt: "Ich hab die Sau! Bilder später.".
Mal sehen, wie der Übeltäter aussieht.
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Here we go, nachdem ich mich und die Kamera sowie mein Telefon aufgetaut hab.
Der Ort, der blutige Geschichte schrieb:
Da oben, nachdem ich unten schon den Windschutz des Donaudamms verlassen hatte, herrschte Windstärke 10.
Ich hab mich zum wiederholten Male gefragt, wie man so ein Bauwerk aus Stahl herstellen kann.
Der Rostfrass zwischen Leitplanke und Geländer, wo der salzgetränkte Schnee beim Räumen hingeschleudert wird, ist unübersehbar...
Seit dem 30.12. bin ich scheinbar nimmer so locker beim Überqueren, vorallem, wenn ich nicht weiss, was unterm Schnee liegt.
Ich hätte keinen Pfifferling drauf verwettet, noch was zu finden, aber dann:
Bingo!
Sogar das blutgetränkte Taschentuch lag noch da.
Es scheint klar danach auszusehen, dass der Holzscheit wirklich in die Speichen geraten ist:
Schon von weitem sieht man die Scharte, wo die Speiche reingefahren ist, und bei genauerem Betrachten eh:
Das Mistding hat wirklich keine gerade Kante;- kein Wunder, dasses beim Überfahren ein ungutes Eigenleben entwickelt hat.
Ich habs eingesteckt, damit nicht noch mehr passiert, und wenns jemand in Kunstharz eingiessen kann, darf er/sie sich gerne melden.
Hier die Stelle nochmal in der Totalen:
da rechts gehts wirklich ordentlich runter, so alles in allem, und weil die Augenbraue auch nicht weit von einem der Augen, auf die man nicht gerne verzichtet, entfernt ist, würde ich nochmal sagen: Schwein gehabt!
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