Hallo und Willkommen bei uns!
Es ist doch kein Thema, sich im hinteren Drittel zu bewegen - wir alle haben mal klein angefangen (bis auf die schnellen Naturtalente hier). Hauptsache du machst es und hast Spaß dabei.
Sieh dir mal Ergebnisse von events in deiner Nähe an, es gibt da durchaus schnellere Wettkämpfe und solche, bei denen es gemütlicher zugeht (Familien- oder Gesundheitstriathlons).
Und wenn du Fragen zum Training und dem Erreichen von Zielen etc hast, es gibt hier über die Hauptseite einen großen Einsteigerbereich, ebenso einen im Forum und auch im Filmarchiv findet sich einiges.
**Klugscheissermodus an:**
Kurzstrecke meint übrigens die Olympische Distanz (1,5 - 40 -10 km), was du meinst ist Sprint- oder auch Volkstriathlon genannt.
**Klugscheißermodus wieder aus und weg**
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Verschiedene Wettkämpfe sind schwer vergleichbar, es gibt halt keine normierten Strecken wie in der Leichtathletik. Auch dieselbe Distanz muss nicht unbedingt zu gleichen Ergebnissen führen.
Selbst bei Vorjahreszeiten sollten die äußeren Umstände bedacht werden. Temperaturen, Wetter, Wind können sich ganz erheblich auswirken.
Deshalb: Erst einmal Spaß haben am Wettkampf. Der Rest kommt dann schon.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Du hast ja Recht. 43 Jahre, 180cm und 82Kg.
Ich will nicht aufs Treppchen sonder durch die Abwechslung beim Sprint wieder Spaß am Sport haben. Wenn ich mal fit bin mach ich mal einen Volkstria mit, aber wirklich nur wenn ich realistisch gesehen nicht das Licht aus machen muss und die Tür zuschließen kann :-)
Die Abwechslung beim Tria hat mich echt überzeugt.
Ich bin mit viel Motivation dran, muss aber langsam machen, wegen meiner laaaaaangen Auszeit vom Sport.
Mein Stand ist 1Std. Radfahren bei knapp über 20km/h (mit einem alten Trackingrad) und 40 min Joggen am Stück bei ca. 7:00... Ich arbeite dran :-)
Also ich bin kurz vor 43 Jahre und habe gerade meinen ersten Volkstria gemacht. Das Schwimmen war ein komplettes Desaster, habe für die 500 m etwa 15 min gebraucht, Radfahren war mega geil, knapp 45 min für die 20 km und für die 5 km Laufen (anstrengend, aber ok) habe ich fast 26 min gebraucht. Damit lag ich gar nicht schlecht bei diesem Volkstria: Platz 10 von 19 Frauen! Das wichtigste war aber, ich habe das Schwimmen überlebt und hatte irrsinnig viel Spaß insgesamt!
Im Training schaue ich eigentlich gar nicht auf Zeiten. Beim Schwimmen geht es mir erst mal darum, überhaupt ordentlich kraulen zu lernen und mein Ziel ist es, mal 500 m durchkraulen zu können. In welcher Zeit ist erst mal völlig egal! Beim Radfahren mache ich auch einfach gemütliche km, mal vielleicht aus Spässle eine kurze Sprinteinlage, aber ansonsten einfach rauf aufs Rad und fahren. Beim Laufen achte ich schon mehr aufs Tempo bzw. den Puls, da ich das schon länger mache und im Herbst wieder einen Marathon laufen will. D.h. da mache ich lange, langsame Läufe, lockere Dauerläufe, Intervalltraining und Tempoläufe. Meine Laufleistung beim Triathlonwettkampf ist aber weit von dem Tempo entfernt, das ich solo auf der Distanz laufen würde (aber 5 k Wettkämpfe laufe ich eigentlich nie...).
Da bei jedem Triathlon das Profil anders ist (Schwimmen im See oder Schwimmbad, mit oder ohne Neo, Radstrecke hügelig oder flach, Laufstrecke hügelig oder flach) kann man auch die Ergebnisse von 2 Triathlons selten direkt miteinander vergleichen.
Mach' dir einfach nicht so einen Kopf und probier' es aus! Nicht die Platzierung ist wichtig, sondern was du erlebst, wie du dich fühlst! Und im Nachhinein sind vermeintlich schlechte Ergebnisse die besten Geschichten! ...wenn man auch über sich selber lachen kann ;-)