Zu meiner Ehrrettung muss ich ja sagen, dass ich im Februar März auch mal 80-90km die Woche gelaufen bin. Diese hohen km Wochen wollte ich nicht auf die Spitze treiben und wollte ein paar Wochen kürzer mit mehr Tempo laufen. imo bin ich damit bei einer Laufform die ich noch nie so hatte. Ich kann ja ohne Probleme 100-120min schnell laufen. Nu muss ich einfach nochmal ein paar 150er laufen und die werde ich mit endbeschleunigung laufen. Ansonsten mache ich mein Laufkm ausschließlich durch Koppelläufe und selbst da gehen nach 130km 4.40 - 4.30 auf 10km (Puls 154) sehr gut (Renntempo wäre 4.50-5.00 in FF). Also keine Panik bei mir
Es ist zwar Ruhewoche aber heute geht es nochmal locker um die Alster und morgen dann 2h. Do Fr. wieder betont ruhig und wenig und am Samstag kurze harte Vorbelastung für Sonntag.
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There are no short cuts. You have to do the miles!
... nur die 45-1h15 locker würde ich entweder streichen (was soll das bringen?) ...
"Was soll das bringen?" -- da ist sie wieder, die geniale deutsche Effizienz, sehr oft hier im Forum anzutreffen. Zu viel Effizienz kann auch irgendwann ins Gegenteil umschlagen, wenn jede Trainingseinheit dermassen effizient ist, dass das Gesamtpaket den Athleten zu sehr belastet. IMHO braucht gerade der Kopf Trainingseinheiten ohne genaue Vorgaben. Mal 1h laufen, mal 2h mit dem Rad rumrollen, ein bisschen paddeln. Könnt ihr so was überhaupt noch?
"Was soll das bringen?" -- da ist sie wieder, die geniale deutsche Effizienz, sehr oft hier im Forum anzutreffen. Zu viel Effizienz kann auch irgendwann ins Gegenteil umschlagen, wenn jede Trainingseinheit dermassen effizient ist, dass das Gesamtpaket den Athleten zu sehr belastet. IMHO braucht gerade der Kopf Trainingseinheiten ohne genaue Vorgaben. Mal 1h laufen, mal 2h mit dem Rad rumrollen, ein bisschen paddeln. Könnt ihr so was überhaupt noch?
Da haste aber mal voll recht. Einfach mal a bisl locker rumgurken oder locker joggen und ein pläuschen halten. Diese Dinger sind immens wichtig zumindest für mich. Deshalb geh ich auch heute 2h mit meinem Physio aufs MTB und quatschen. Wobei ich feststellen muss, dass ich eh viel mehr nach Lust und Laune trainiere als im letzten Jahr. Deshalb wurde es halt bei dem GEILEN Wetter mehr Rad und weniger Laufen. Man weiß ja nie, wann die nächste Regenfront über Hamburg hängt. Also Spass haben und dann klappt es auch mit einem schnellen IM.
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"Was soll das bringen?" -- da ist sie wieder, die geniale deutsche Effizienz, sehr oft hier im Forum anzutreffen. Zu viel Effizienz kann auch irgendwann ins Gegenteil umschlagen, wenn jede Trainingseinheit dermassen effizient ist, dass das Gesamtpaket den Athleten zu sehr belastet. IMHO braucht gerade der Kopf Trainingseinheiten ohne genaue Vorgaben. Mal 1h laufen, mal 2h mit dem Rad rumrollen, ein bisschen paddeln. Könnt ihr so was überhaupt noch?
Ja, wofuer gibt's Erholungswochen. Ausserdem hab ich immer noch ne Rekom Radrunde am Montag, die mach ich nach Lust und Laune. Und die langen GA Radeinheiten sind ja auch so aehnlich.
Rene will ja schnell sei, also muss er gucken, dass er moeglichst wenig leere km hat, oder nicht?
Ja, wofuer gibt's Erholungswochen. Ausserdem hab ich immer noch ne Rekom Radrunde am Montag, die mach ich nach Lust und Laune. Und die langen GA Radeinheiten sind ja auch so aehnlich.
Rene will ja schnell sei, also muss er gucken, dass er moeglichst wenig leere km hat, oder nicht?
FuXX
erwischt v
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Das Argument mit den "leeren" Kilometern bei einem Stündchen GA1-Lauf – da ist schon etwas Wahres dran. Im Moment ist ja die Trainingsphase, wo man sich entweder Saures gibt oder Pause macht. Das ist schon richtig.
Ich persönlich reagiere aber auch auf die Trainingshäufigkeit beim Lauftraining. Harte Einheiten zu Fuß vertrage ich nur 2, maximal 3 mal pro Woche, dann sind die Grenzen meiner Erholungsfähigkeit erreicht. Dennoch möchte ich häufiger als gerade genannt laufen. Die Folge ist ein lockerer Lauf pro Woche, vielleicht an einem Schwimm-Tag. Einfach nach Gefühl, vielleicht wird ein eher regenerativer Lauf daraus, bei guten Beinen ein normaler Dauerlauf.
"Was soll das bringen?" -- da ist sie wieder, die geniale deutsche Effizienz, sehr oft hier im Forum anzutreffen. Zu viel Effizienz kann auch irgendwann ins Gegenteil umschlagen, wenn jede Trainingseinheit dermassen effizient ist, dass das Gesamtpaket den Athleten zu sehr belastet. IMHO braucht gerade der Kopf Trainingseinheiten ohne genaue Vorgaben. Mal 1h laufen, mal 2h mit dem Rad rumrollen, ein bisschen paddeln. Könnt ihr so was überhaupt noch?
Klar mache ich das, in den Regenerationswochen. Ohne Polar, manchmal auch ganz ohne Uhr. Und als Fahrtspiel, so wie es Spass macht. In den Trainingsblöcken mit eh schon hoher orthopädischer Belastung mache ich keine Laufeinheit ohne konkretes Ziel - und aktive Erholung entweder auf dem Rad oder im Wasser. Ich persönlich würde die angesprochene 4- Einheit auch streichen. Aber wenn jemand 4 harte Einheiten verträgt, dann halt eher ein TDL als 1h GA1. Wenn sich jemand bei 1h Rekom - Laufen gut erholen kann, dann von mir aus auch das. Dann aber wirklich langsam ... (<GA1). Viele Wege führen zum Ziel...
"Was soll das bringen?" -- da ist sie wieder, die geniale deutsche Effizienz,
wären die deutschen nicht so, gäbs auch nicht so viele hawaiitopplatzierte.
ausserdem gibts ja noch den begriff des erhaltungsaufwandes, also trainingseinheiten die nur der stabilisierung der leistung dienen.
und es gibt menschen mit sehr knappem zeitbudget, die zwangsläufig jede einheit planen müssen, vor allem beim IM
aber ansonsten gebe ich dir recht, training muss spaß machen.
oft wird die leistung besser, wenn mans nicht mehr so verkniffen sieht.
scheint aber so, als hätten wir deutschen gerade beim streng geplanten am meisten spaß