... und damit würde man sich eines Konkurrenten entledigen, der gerade zu wachsen beginnt.
Die Challenge Serie kann m.E. auch ohne das Rennen in Roth wachsen und existieren. Alle Babies müssen irgendwann ohne ihre Eltern auskommen. Das sehe ich jetzt nicht als großes Problem.
Sollte das allerdings alles wirklich so kommen, dass es wieder einen IM Roth gibt, dann bepisse ich mich vor lachen
Und dude und ich mussen uns ein neues Rennen suchen, wo die schnellen starten dürfen
Dazu fehlt aber noch einiges, dass die Babies ohne "Mama Roth" auskommen. Und das Oberhaupt der Challenge-Familie ist immer noch der Rother Veranstalter, da würde "fremdgehen" schon komisch aussehen und der ganzen Idee meiner Ansicht nach den Todesstoß versetzen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Marke Challenge bleibt eigenständig - Pressemeldung –
Nach einem Bericht der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau hat ein neuer privater Eigentümer der World Triathlon Corporation (WTC) , das Private-Equity-Unternehmen Providence mit Sitz in New York, die Agentur Xdream Sports & Events GmbH von Kurt Denk erworben. Der Ironman Frankfurt-Veranstalter und seine Angestellten sollen laut diesem Medienbericht künftig als „offizielle Europa-Vertretung des Weltverbandes“ mitreden, welche Rennen auf europäischem Boden mit einem Ironman-Label in der Langdistanz versehen werden. Die Idee sei auch, so der Bericht weiter, ein zweites Rennen 2010 in Deutschland zu installieren, „dies könnte auch das fränkische Roth sein“.
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Marke Challenge bleibt eigenständig - Pressemeldung –
„Ich fürchte, hier könnten Heuschrecken am Werk sein, die am Triathlonsport überhaupt kein Interesse haben. Grundsätzlich ist es bei den berüchtigten riskanten Hedge-Fonds doch ganz egal, ob es um einen Autozulieferer geht oder beispielsweise um eine Triathonveranstaltung“.
Für den Ironman und die WTC, befürchtet Walchshöfer, seien die jüngsten Entwicklungen vermutlich keine gute Zukunftsbasis."
Unprofessionelle Statements.
Was immer man zur Konkurrenz zu sagen hat, sollte man für sich behalten.
Die Rother bräuchten vielleicht mal Unterstützung bei ihrer PR.
Sagt Michel, dem Frankfurt oder Roth ansonsten schnuppe sind, Hauptsache, sie organisieren lutscherfreie Rennen.
Eine Übernahme des Flaggschiffs „Quelle Challenge Roth“ oder eine seiner Lizenzveranstaltungen - durch wen auch immer - steht für das erfolgreiche Unternehmen TEAMChallenge daher auf keinen Fall zur Debatte. Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer erklärt mit großer Bestimmtheit: „Wir werden uns diesem Ansinnen auf gar keinen Fall unterwerfen, für mich wäre das Verrat an der eigenen Sache, an unseren Athleten und Helfern“
Das spannende an solchen Fragen ist ja meist wie belastbar so eine Moral am Ende des Tages wirklich ist. Belastbarkeit wird in solchen Fällen oft in Euro gemessen.
Roth labt sich für meinen Geschmack ein wenig sehr am Image des "Besserrennens mit sozialem (Familien-)Touch".
Sie sind nicht so viel günstiger als Frankfurt und befinden sich auch im Business.
Generell finde ich es wichtig, daß es eine Vielzahl an Anbietern gibt, im Sport so wie auch in der Wirtschaft.
Monopole sind nie günstig für uns Sportler (und auch Kunden), nutzen sie doch nur dem Anbieter.
Ich werde auf jeden Fall auch mal in Roth starten, nachdem ich Frankfurt nun kenne. Frankfurt finde ich super, ich bin sicher, das Roth auch schön wird. Schön, aber anders.
Wir sollten uns mehr über die Vielfalt freuen, anstatt immer das eine zu verdammen und das andere in den gelobten Himmel zu heben, oder?