Die Kohle fließt im wesentlichen an die Pharmakonzerne, soviel ist klar. Trotzdem danke ich Arne für den Link. Nach meinen Beobachtungen ist das Jammern auf hohem Niveau. Andere Leute mit ähnlich aufwendiger Ausbildung und Verantwortung haben ein Brutto was unter dem Betrag liegt, den der Arzt als Steuer zahlt... Und nein, ich bin nicht neidisch auf die Ärzte
Wo die ganze Kohle hinkommt ist doch klar, da, wohin sie auch jetzt schon verschwunden ist, an die Pharmaunternehmen, die alles dafür tun, um ihre teuren Medis an den Verbraucher zu bringen.
Gruß strwd
Und vermutlich zu den vielen Krankenkassenvorständen.....
Ärzte mit denen ich befreundet sind sehen auch sehr hohe Kosten bei "verlorenen" Intensivpatienten, aber das ist natürlich ein ganz heikles Thema.
Andere Leute mit ähnlich aufwendiger Ausbildung und Verantwortung haben ein Brutto was unter dem Betrag liegt, den der Arzt als Steuer zahlt... Und nein, ich bin nicht neidisch auf die Ärzte
Das ist sicher so, im Umkehrschluß bin ich mir aber sicher, dass ich den selben Beitrag zahlen würde wenn mein Arzt nur noch die Hälfte verdient, deshalb sei es ihm gegönnt. Ausserdem muss man beim Brutto der Ärzte noch beachten, dass er keine Sozialkosten erhält von daher ist sein brutto nicht brutto eines angestellten
Ich denke, dass Aussagen wie die von Dr. Wetzel eher selten sind, weil in der Öffentlichkeit mehr gejammert und Mißstände angeprangert werden als dass jemand seine Zufriedenheit bekundet. Die "Wahrheit" wird wohl irgendwo in der Mitte liegen.
Andere Baustelle aber passend zu diesem Thema hat gestern abends in der ARD in hartaberfair der ehemalige Manager Utz Claassen versucht, seine seit Oktober 2007 bis 2026 laufenden jährliche Übergangszahlung in Höhe von 400.000 EUR zu rechtfertigen. Es fällt schwer, sich von dieser Argumentation überzeugen zu lassen. Man erkennt deutlich, dass sich diese Menschen sowohl finanziell, gesellschaftlich und auch moralisch in ganz anderen Sphären bewegen.
Es wird sicherlich Gewinner und Verlierer geben bei der Neuverteilung des Gesundheitsbudgets.
Im großen und ganzen geht es aber aus wie das Horneburger Schießen, im Prinzip ändert sich nichts, ausser dass es für uns (Gebührenzahler) teurer geworden ist.
Und die nächste Gebührenerhöhung wird schon vorbereitet, dass Gejammere über ein Defizit hat schon begonnen.
Im großen und ganzen geht es aber aus wie das Horneburger Schießen, im Prinzip ändert sich nichts, ausser dass es für uns (Gebührenzahler) teurer geworden ist.
Und die nächste Gebührenerhöhung wird schon vorbereitet, dass Gejammere über ein Defizit hat schon begonnen.
Das ist das eigentlich interessante: nahezu jeder (AN) hat seit 01.01 mehr an Krankenkassenbeitrag zu zahlen, aber niemand protestiert. Eigentlich wäre allein schon aufgrund der Quantität der Patient die Gruppe mit dem größten Einfluss im Gesundheitssystem. Genau das Gegenteil ist der Fall. Jede Gruppe sei es die Ärzteschaft, die Pharmaindustrie, die Krankenhäuser und die Apotheken haben eine stärkere Lobby als der Patient.
Wie wäre es zur Abwechselung mal mit einem Patientenstreik?
Im großen und ganzen geht es aber aus wie das Horneburger Schießen, im Prinzip ändert sich nichts, ausser dass es für uns (Gebührenzahler) teurer geworden ist.
Und die nächste Gebührenerhöhung wird schon vorbereitet, dass Gejammere über ein Defizit hat schon begonnen.
Ich könnte kotzen.
Gruß strwd
Was sich noch geändert hat und vermutlich nicht aus dem Auge verloren wird
Zum 01.07.2005 ist eine Neuregelung in Kraft getreten:
Die gesetzlichen Krankenkassen sind verpflichtet, ihre Beiträge um 0,9 % zu senken. Gleichzeitig müssen nur die Arbeitnehmer einen Zusatzbeitrag von 0,9 % zur Finanzierung von Zahnersatz und Krankengeld entrichten. Dadurch verringern sich die Beiträge für den Arbeitgeber um 0,45 %, während die Arbeitnehmer 0,45 % mehr zahlen müssen.
Ein hoch auf die von uns gewählten "Volksvertreter"