EHRLICH ..... was bin ich froh, dass meine Schulzeit rum ist. Bei uns gings damals ab und an schon turbulent zu, aber heutzutage ......
Bewundere jede Lehrkraft, die das heutzutage mitmacht/aushalten muss.
Ich meinte aber auch in meiner Schulzeit. Sprich in der 3-6 Klasse. Da kann ich mich noch recht gut an solche Themen erinnern. Klar heute ist das wieder was anderes. Aber ich kann leider sagen das es vom Verhalten bei manchen heute nicht besser ist. (Besuche eine Abendschule.)
Freundin meiner Eltern ist auch Lehrerin, und was die da manchmal schon erzählt hat...
In meiner aktiven Schulzeit gabe es durch vermeintlich vernachlässigte oder falsch behandelte Kinder böse gerüchte über einen Sportlehrer!!
Gruß Kurzer
Also, ich war auch auf einer Abendschule, und da war das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern vorbildlich. (ich studiere übrigens Lehramt )
Es ist doch hinlänglich bekannt und scheinbar mittlerweile seit Jahrzehnten so, dass doch eine beträchtliche Zahl an Lehrern einfach überlastet ist mit dem, was ihnen da täglich zugemutet wird.
Fachlich besteht bei den wenigsten ein Nachholbedarf, doch psychologisch, pädagogisch hakt es doch gern einmal.
Die Frage, die ich mir, in Erinnerung an meine Schulzeit stelle, ist:
Was soll denn ein Lehrer machen, wenn ihm beide Hände gebunden sind, er immer aufpassen muss, was er sagt etc.
Man nimmt im gerne und ganz leicht jegliche Möglichkeit zur "züchtigung" (mir fällt kein besseres Wort ein) Sicher sind körperliche Züchtigungsmassnahmen mehr als unangebracht, auch Beleidigungen gegenüber den Schülern.
Welche Möglichkeiten stehen einem Lehrer denn zur Verfügung? Also bei mir war es tatsächlich noch das "Rausschmeissen", Massnahmen wir "2 Tage Tische putzen in den Ferien" etc. aber geholfen hat das nichts!
Und dass die Schüler Ihren Eltern gerne mal etwas vorjammern und jede Seite es anders sieht, ist wohl nicht nur in der Schule so.
Und dass die Schüler Ihren Eltern gerne mal etwas vorjammern und jede Seite es anders sieht, ist wohl nicht nur in der Schule so.
Genau da liegt doch das Problem! Als ich 14 war, hat mein Klassenlehrer mal "Du Penner" zu mir gesagt. Ich habs meinen Eltern damals überhaupt nicht erzählt. Warum? Weil ioch vorher Mist gebaut habe. DAS erzählen die Kids ihren Eltern dann natürlich nicht ...
Aussage eines Lehrers unseres jüngeren Sohnes, 9te Klasse Gymnasium: "So, bitte ein Mädchen vorkommen und die Tafel putzen, schließlich müssen die das Putzen lernen"
Klasse des Älteren, 11te Klasse Oberstufe, beim Ausgeben der Mathearbeiten, "Auch wer hier mehr als 11 Punkte geschrieben hat, braucht sich nicht zu freuen, Ihr checkt eh nix".
Da hilft nur eine stoische Grundeinstellung manchen Lehrern gegenüber.
Leider reden diese Kindern mit ihren Eltern zuhause genauso und führen sich so auf.
Michelle
Nach der autoritären Erziehung verbunden mit Antipathie kam die antiautoritäre Erziehung und die Sympathie, nun folgt die empathische Erziehung und die Apathie.
Was ich damit sagen will: die Behandlung von Heranwachsenden als gleichwertige Partner überfordert sie masslos und führt zu einer Distanzlosigkeit, die so manchen Pädagogen sicher völlig überfordert. Und die Eltern apathisch macht.
Aussage eines Lehrers unseres jüngeren Sohnes, 9te Klasse Gymnasium: "So, bitte ein Mädchen vorkommen und die Tafel putzen, schließlich müssen die das Putzen lernen"
Klasse des Älteren, 11te Klasse Oberstufe, beim Ausgeben der Mathearbeiten, "Auch wer hier mehr als 11 Punkte geschrieben hat, braucht sich nicht zu freuen, Ihr checkt eh nix".
Da hilft nur eine stoische Grundeinstellung manchen Lehrern gegenüber.
und das findest Du jetzt schlimm? Was darf denn der Lehrer überhaupt noch sagen...mei o mei...